Schattens Krallen

Schatten.
Werde ich meine Lasten jemals los?
Sorgen.
Und wenn was machen ich ohne sie bloß?

Die Sonne steht an ihrem höhstem Punkt.
Meine Schatten ganz verschwommen,
und die Sonne,
trotz der Helligkeit,
die hab ich nicht wirklich wahrgenommen.
Den meine Sorgen,
meine Schatten,
verschlingen das Licht und die Helligkeit,
wie altes vergammeltes Brot,
die Ratten.

Schattenlos,
weil es zu dunkel ist.
schleichen sie sich an mich ran,
flüstern sorgenvolle Wörter,
ziehen mich in ihren endlosen bann.
Lassen mich dann fallen,
in meiner haut hinterlassen,
ihre spitzen und grauen und kalten Krallen.