Und wieder mal ein Text über die Trennung von meiner Ex...

Schon lang liegt diese Zeit jetzt hinter mir, das Feuer unsrer Tage, längst verglommen, ich frage mich „war es das alles wert?"
Ich sitze hier und schreibe dieses Lied, schwelge in Erinnerung, an eine Liebe die es vielleicht so nie mehr gibt.
Weiße Flocken tanzen vor dem Fenster, du bist zu mir so kalt wie der Schnee der draußen liegt.
„Schon lang sind unsre Tage jetzt gezählt, doch das was davon bleibt, ist es das wert?
Das Vermächtnis dieser Zeit reißt tiefe Wunden, es tut einfach nurnoch weh"
Stumm seh ich wie sich die Sonne aus meinen Augen schleicht.
Mit ihr kommt die Kälte jener Nacht in der ich wieder mal nicht schlafen kann.
In meinem Kopf, eine Stimme ruft „versuch sie zu vergessen, es bringt dir nicht viel außer Wut".
Wie wird das wohl wenn wir uns nicht mehr sehn?
Wird es alles besser oder hab ich dadurch nurnoch nen Grund mehr von hier zu gehn?
Leise summe ich ein Lied, die Melodie ist bittersüß.
Schon lang ist dies meine Abschiedsmelodie, seit der Zeit als du von meiner Seite gingst.
Vor einem halben Jahr war alles gut, ich bemerke nurnoch Scherben, egal wohin ich seh.
Kalt und scharf liegen sie da, ich schneide mich so oft daran beim Versuch aus den Splittern etwas neues zu erbauen.
Warm läuft mir das Blut hinab, du bemerkst es aber hilfst mir nicht.
„Schon lang sind unsre Tage jetzt gezählt, doch das was davon bleibt, ist es das wert?
Das Vermächtnis dieser Zeit reißt tiefe Wunden, es tut einfach nurnoch weh"
Kalt liegt die Asche unsres Feuers hier vor mir, es ist ewig her dass ich es brennen sah.
Ich versuch es wieder zu entfachn doch das ist die Mühe nichtmal wert, die Flamme ist zu schwach als dass sie am Leben bleibt.
Die Kälte lässt mich zittern, ich sehne mich nach Wärme und jemand der mein Feuer neu entfacht, gemeinsam haben wir es doch schon so weit gebracht.

„Schon lang sind unsre Tage jetzt gezählt, doch das was davon bleibt, ist es das wert?
Das Vermächtnis dieser Zeit reißt tiefe Wunden, es tut einfach nurnoch weh"