Wolken
"Sieh mal Tylerbär. Das Apartment wäre perfekt""Costa quanta?""400$ pro Monat. Aber das ist nicht teuer. Das Apartment hat Küche, Bad, Wohnzimmer und zwei Schlafzimmer. Bis auf die Schlafzimmer ist alles möbeliert. Wir bräuchten also nur noch ein Bett und ein paar kleine Dekorationen und alles wäre perfekt""Nur mit dir wird es perfekt"" Aww du bist so knuffig. Aber wir sollten und jetzt lieber um eine vernünftige Wohnung kümmern""Ja entschuldige. Du hast recht""Natürlich hab ich das"
Ich grinste Tyler breit an. "Na ihr zwei? Habt ihr schon was gefunden?" wollte Cassandra neugierig wissen. "Ja haben wir"" Super. Ich freu mich für euch""Ich ruf da gleich mal an und frag nach ob das Apartment schon vermietet ist"
"Und?" Tyler und Cassandra sahen mich gespannt an. "Tyler buch den Flug. Ab dem nächsten ersten wohnen wir in Washington" Tyler sprang mir in die Arme und drückte mich fest. Cassy tat es ihm gleich und umarmte uns beide gleichzeitig.
"Ich werde euch beide vermissen" sagte Cassandra traurig. "Wir dich auch. Wir werden dir schreiben" versuchte Ty sie aufzumuntern und zog sie in eine feste Umarmung. "Ich will ja nichts sagen aber wir sollten langsam los"" Ja Kyle hat recht. Sonst verpasst ihr noch euren Flug ins neue Leben "
Cassandra war manchmal wirklich poetisch. Ein bisschen beneidesnwert. Nachdem sich jeder von jedem ausgiebig verabschiedet hatte, brachen Tyler und ich zu unserem Gate auf. Diesmal war es anders da wir nicht mit dem Privatjet flogen sondern ganz normal mit einer öffentlichen Airline.
"Willst du ans Fenster oder soll ich?"" Du. Ich weis du liebst es aus dem Fenster zu sehen" Tyler kannte mich einfach zu gut. In der tat liebte ich es aus dem Fenster zu sehen. Zu sehen wie die Welt verschwindet und das weiße Licht der Wolken die Luft erfüllt.
Die schneeweißen Wolken schwebten an mir vorbei. Im Schimmer der Sonne schienen sie rosafarben zu glitzern. Die Welt unter uns wurde immer kleiner und unbedeutender. Ich vergaß meine Welt um mich herum vollkommen und bestaunte nur das Naturphänomen Wolken.
"Es ist faszinierend wie abwesend ein Mensch ist wenn er in seine Gedanken eintaucht" Tyler stuppste mich an und holte mich somit wieder in das Flugzeug. "Hast du mit mir gesprochen?" als Antwort bekam ich ein lächeln und nicken von Tyler.
"Entschuldige Sunshine"" Schon okay. Ich wollte dir eigentlich auch nur mitteilen das wir da sind falls du es noch nicht selbst bemerkt hast"
Wir stiegen aus und bestellten uns ein Taxi. Während der fahrt zu unserem Apartment ging ich meiner Lieblingsbeschäftigung nach und sah gespannt aus dem Fenster. Die Menschen sahen nicht wirklich anders aus als in New York oder Philadelphia. Sie huschten durch die Straßen als gäbe es kein morgen mehr. Männer in Anzügen und Aktentasche hetzten zur U-Bahn. Adrett gekleidete Frauen stolzierten durch die Straßen und telefonierten.
"Na aufgeregt?"
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