Voll und ganz
×Tyler×
Endlich. Endlich konnte ich Kyle die Wahrheit sagen. Doch er sagte nichts dazu. Ich muss meine Chance nutzen. Jetzt. Noch bevor Kyle sich dazu äußern konnte, legte ich einfach meine Lippen auf seine. Kyle riss geschockt seine Augen auf erwiederte jedoch den Kuss. Langsam schloss auch er seine Augen.
Mit ein wenig Druck presste ich mich gegen ihn sodass wir beide auf seinem Bett lagen. Wir beide küssten uns immer noch. Nach einiger Zeit löste sich Kyle von mir. Hoffnungsvoll sah ich ihn an.
"Wow. Der Kuss war unglaublich Tyler. Aber ich muss dir sagen das ich Zeit brauche. Ich muss mir erst über alles klar werden"" Schon okay. Ich versteh das. Ich werde dann mal gehen".
Das ganze Wochenende über hörte ich absolut gar nichts von Kyle. Heute war Dienstag. Er war gestern und heute ebenfalls nicht zur Schule gekommen.
*Können wir reden?* Wie aus heiterem Himmel bekam ich eine Nachricht von Kyle.
*Klar. Morgen um 15:00 Uhr bei mir?*
*Geht klar*
Es war bereits 5 vor 15:00 Uhr. Wenn man mich jetzt an ein Blutdruck Messgerät angeschlossen hätte, wäre es explodiert da mein Puls schon nicht mehr messbar ist. Mein Herz hämmert gegen meine Brust als müsste es einen Marathon gewinnen. Nervös ging ich von einem Eck zum anderen. Erneut sah ich auf die Uhr.14:58 Uhr. Kyle dürfe eigentlich jede Sekunde kommen.
Plötzlich klingelte es. Wie ein Wahnsinniger rannte ich die Treppe hinunter und riss die Türe auf.
"Hallo" Kyles tiefe raue Stimme drang wie durch Watte an mein Ohr. "Hey. Komm rein" war alles was ich zustande bekam. Kyle trat ein und startete direkt in mein Zimmer. Ich ihm hinter her. "Setz dich doch Kyle"" Man Tyler. Ich bring dich echt durcheinander he?""Was meinst du?""Tyler ich bin hier schon fast zu Hause""Oh. Ja. Sorry. Aber ich bin einfach so durcheinander""Schon okay. Und ich denke du wirst gleich noch mehr durcheinander sein. Denn ich bin mir jetzt über alles um klaren""Und was bedeutet das jetzt?"
Kyle kam mir näher. Und er hatte recht. Er brachte mich vollkommen durcheinander. Er macht mich verrückt. Jetzt stand er unmittelbar vor mir und sah mir in die Augen.
"Tyler als du mir gesagt hast das du in mich verliebt bist, ist für mich eine Welt zusammen gebrochen. Aber nicht so wie du denkst. Mir ist klar geworden, dass die Freundschaft zwischen uns nie mehr so werden würde wie sie einmal war. Aber dafür würde etwas neues entstehen. Etwas neues zwischen uns" Kyle legte seine Hände auf meinen Schultern ab und stützte seinen Kopf an meinen sodass ich gezwungen war in seine wunderschönen grünen Augen zu sehen.
"Tyler ich kann nicht ohne dich leben! Und die Gefühle die ich für dich habe sind mehr als Freundschaft. Darüber bin ich mir klar geworden"" Und das heißt was?""Ich möchte mit dir zusammen sein Tyler. Voll und ganz"
Kyle schloss die kleine Lücke zwischen unseren Köpfen indem er seine rauen und dennoch perfekten Lippen auf meine legte. Plötzlich wurde meine Zimmertür aufgerissen.
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