Gedankenverloren

"Tyler Cassandra hat recht. Wo wollen wir überhaupt hin? Wir können nicht ewig hier bleiben und Cassy auf die Nerven gehen"" Jetzt bleiben wir ersteinmal ein paar Tage hier in Philadelphia und dann sehen wir weiter. Wo ist nur der Kyle hin der sich um so was niemals sorgen gemacht hätte und einfach im Hier und Jetzt gelebt hätte und nicht schon in der Zukunft?""Tyler ich mein das ernst. Uns wird nicht ewig das Geld von deinen Eltern reichen. Wenn wir das hier nicht gut genug planen, werden wir irgendwo unter einer Brücke landen. Und das will ich nicht""Fünf Tage""Hä? Ich verstehe es nicht was du mit fünf Tagen meinst?""Fünf Tage quasi Urlaub. Dann setzten wir uns an einen Schreibtisch und schreiben unseren Zukunftsplan. Was hältst du davon?""Na gut"

Hellwach starrte ich an die Decke und dachte angestrengt nach. Es ließ mir keine Ruhe. Wo sollten wir bloß hin? Wo würde unser gemeinsamer Weg hinführen? Ich sah zu Tyler hinüber der friedlich schlief. So leise wie möglich schnappte ich mir meine Sachen und verließ das Zimmer.

Die kühle Nacht Luft schlug meinem erhitzten Körper entgegen. Ich schlug den schmalen Weg richtung Park ein. Die sonst so grünen Bäume waren in tiefes schwarz der Nacht gehüllt. So wirkten die Bäume ein wenig gespenstisch. Der Park war verlassen und leer. Nur eine streunende Katze leistete mir Gesellschaft. Ich bahnte mir meinen Weg durch die schmalen, blumenbewachsenen Gassen des Parks.

An einem der vielen Spielplätze ließ ich mich auf einer der Schaukeln nieder. Die schwarz-weiße Katze die mich bis hier her auf meinem nächtlichen Spaziergang begleitet hatte, schlich mir um die Füße. Vollkommen verloren in meinen eigenen Gedanken starrte ich in die Dunkelheit die mich von allen Seiten umgab. Ein kühlender Sommerwind zog auf.

Auf einmal wurde mir ein Blatt Papier zwischen die Füße geweht. Ich hob es auf und betrachtete es interessiert. Plötzlich kam mir eine Idee.

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