Ich nehm dich mit
Wie Asche ist
Mein Angesicht
In den Augen
Tote Funken
Die Ohren taub
Die Zungen schwelen
Und meine Lippen
Sind ertrunken
In meinem Fleisch
Die kalte Klinge
In meinen Venen
Nichts als Rauch
Die Tränen alle
Sind verbrannt
Mein Herz schlägt wild
Mein Herz schlägt laut
Ich nehm dich mit
Ich nehm dich mit
Dorthin
Wo keine Feuer brennen
Meine Rippen
Bleicher Zunder
Meine Finger
Feuerzeug
Ich schlag die Zähne
Aufeinander
Und es lodert
Auf, das Kleid
Schwefelhölzer
Meine Sehnen
Die Gebeine
Liegen blank
Nackt verbeuge
Ich mich still
Wo grad ein andrer
Mensch noch stand
Ich nehm dich mit
Ich nehm dich mit
Dorthin
Wo keine Feuer brennen
Die Tänze um
Den Feuerschein
Er flüstert seine
Heiße Wut
Komm nicht davon
Ich bin ihm hörig
Jener Schein
Von jetzt an Blut
Die Flammenpracht
Voll Stille nur
Doch ich schreie
Laut nach dir
Kann nicht gehen
Kann nicht bleiben
Musst mich löschen
Mich vertreiben
Auf dass du selber Feuer fängst
Und dann mit Haut und Haar verbrennst
Ich nehm dich mit
Ich nehm dich mit
Dorthin
Wo keine Feuer brennen
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