Schalt den Kopf aus und hör auf dein Herz

Am nächsten Tag wurde ich vor Monja wach. Sie kuschelte immer noch in meinem Arm und irgendwie störte es mich nicht, nein zum ersten mal war ich glücklich. Ich hatte schon während meines Abis auf Monja gestanden. Ich hatte es nur nie versucht. Und vielleicht wollte das Schicksal, falls es sowas gab, das wir es mal probierten. "Danke!" hörte ich plötzlich Monjas Stimme. Ich machte uns später Frühstück und danach fragte sie mich schüchtern. "Kannst du mich heute Nacht wieder in den Arm nehmen?" Ich wusste erst nicht was ich sagen sollte. Dann dachte ich warum nicht gucken, wohin der Weg geht? Ich sagte ja. Am stand eine Firmengala statt. Da Monja nicht wusste, was sie anziehen sollte fuhren in die Stadt shoppen. Sie ließ sich von mir beraten, besser gesagt bat sie mich darum. Am Ende fanden wir etwas passendes, ein langes Lilanes Kleid und Schuhe in der passenden Farbe. Im Anschluss fuhren wir zu ihrer Wohnung um einige Klamotten von ihr zu holen. Dann wurde es Abend und bei der Veranstaltung angekommen, nahm sie meine Hand und flüsterte "Ich schaffe das nicht alleine." Ich nickte nur und ließ es zu, ehrlich gesagt ich genoss es. Es war ein schöner Abend mit viel Alkohol. Als wir vor meiner Wohnungstür standen, küsste mich Monja und da der Alkohol schon wirkte, hob ich sie hoch und trug sie in die Wohnung. Ich befreite sie von ihrem Kleid, so gut es mein Alkoholpegel zu ließ. Dann legte ich sie in meinen Arm und bevor wir ein schliefen, flüsterte sie mir zu. "Ich liebe dich." Ich konnte erst am nächsten Tag darüber nachdenken. Wir waren mittlerweile wieder nüchtern und lagen noch im Bett. "Haben wir etwa...?" fragte sie mich "Soweit ich mich erinnere nicht, aber du sagtest du liebst mich." gab ich als antwort. Sie schaute zu Boden. Es war der Alkohol gestern gewesen oder doch nicht? Sie schwieg, bevor sie mir erzählte, das sie schon während dem Abi auf mich stand, aber sich nie traute. "Du meintest das gestern also ernst?" fragte ich sie. "Ja..." brachte sie leise hervor. Ich nahm sie in den Arm.  Schon lange hatte niemand mehr so meine Welt auf den Kopf gestellt, wie Monja es gerade tat. Aber irgendwie war das auch süß, wenn ich so darüber nach dachte. Ich hörte auf nachzudenken und ich küsste sie, dann legte ich ihr den Finger auf den Mund und zog sie an mich ran. Ich brauchte zum ersten mal keine Worte und wir genossen den Moment. Am nächsten Tag ging ich zu ihrem Chef und erzählte ihm, das ich Monja gerne als meine Sekretärin hätte. Den wahren Grund verschwieg ich aber, denn in Wahrheit wollte ich auch auf der Arbeit mehr Zeit mit ihr verbringen. 

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