Ein Mittagessen der besonderen Art
Mein Arbeitstag ist wie immer ich werde wegen mehrer kleineren PC-Probleme gerufen. Dann kurz vor meiner Mittagspause habe ich noch ein Meeting mit der Firma Drees und Sommer, da wir seit kurzem an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. Ich arbeite bei diesem Projekt mit meinem Bruder zusammen. Dieser arbeitet als Projektmanager bei Drees und Sommer. "Wie kommen wir mit dem Daten Ausbau bei Audi voran?" frage ich in die Runde. "Wir haben gerade mit einigen kleineren Problemen zu Kämpfen, aber sonst kommen wir gut voran." meint Thomas ein Kollege meines Bruders. Nachdem Meeting habe ich Mittagspause und ich bin mit Monja zum mittagessen verabredet. Obwohl es nur ein Normales Mittagessen unter kollegen von Roche ist bin ich sehr nervös, denn bei Monja habe ich so ein komisches Gefühl, dass ich davor nur bei Caro gefühlt habe. Ich muss es wohl beobachten. Ich hole meine Jacke aus meinem Büro und dann mache ich mich auf dem Weg in die Abteilung von Monja. Wir fahren in die Domschenke eine kleines Italienisches Restaurant am Paradeplatz, indem ich immer Mittagesse, weil es dort die beste Pizza Calzone gibt finde ich. Wir unterhalten uns über Gott und die Welt. Als mir einer Frage in den Kopf kommt. "Monja wie kommst du dazu ausgerechnet hier her zu ziehen?" frage ich sie, woraufhin sie zu Boden schaut. "Entschuldige ich wollte dich nicht bedrängen bin nur neugierig." ich wechsle schnell das Thema und erzähle ihr von meinem Projekt mit Drees und Sommer. Wir bauen ein Rechnenzentrum für Audi. Bevor meine Pause rum ist und wir zurück zur Firma fahren, fällt mir ein, das ich am Wochende mit Freunden auf ein Spiel der Adler Mannheim gehe. Spontan frage ich sie ob sie lust hat mitzukommen. Sie sagt zu und dann in der Firma bringe ich sie noch zu ihrer Abteilung und verabschiede mich von ihr. Plötzlich bekomme ich einen Anruf, über ein PC-Problem, angeblich gibt es Probleme mit SAP. Als ich bei der Abteilung ankomme, werde ich schon erwartet. Der Fehler ist schnell gefunden und behoben. Als ich endlich Feierabend habe, fahre ich mit der Bahn nach Hause. Auf der Heimfahrt fällt mir ein, dass mich Monja vorhin etwas komisch angeguckt hat, ich denke mir aber nichts weiter dabei. Ein Irrtum wie sich später herausstellen wird. Ich gehe diesem Abend früh ins Bett und denke noch lange über das heutige Mittagessen nach, bis mir vor Müdigkeit die Augen zu fallen und ich einschlafe. In zwei Tagen findet das Eishockeyspiel zwischen den Adler Mannheim und den Kölner Haie statt. Ich habe mir damalsals ich nach Mannheim kam eine Dauerkarte für die Adler gekauft. Ich versuche bei so vielen Heimspielen wie möglich in die SAP-Arena zu gehen. Und je näher der Tag kommt desto nervöser werde ich. Warum nur, verstehe ich noch nicht ganz.
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