Darf ich vorstellen?

Am nächsten Tag begann unser Urlaub. Ich wachte am nächsten Morgen auf und ich konnte irgendwie nicht aufhören zu lächeln, als ich sah, dass ich das nicht einfach nur geträumt. Monja schlief noch und sah selbst dabei wunderschön aus. "An was denkst du?" holte sie mich aus den Gedanken. "Ich kann es immer noch wirklich glauben?" sagte ich nur und küsste sie. Plötzlich klingte es an der Tür. Ich stand auf und ging zur Tür gefolgt von Monja, die meine Hand immer noch nicht loslassen konnte. Wir bekamen unangekündigten Besuch von meinem Bruder und dessen Freundin. "Also stimmen die Gerüchte auf der Arbeit doch." meinte nur mit einem Grinsen. "Naja, sie hat in ein paar wenigen Tagen meine Welt auf den Kopf gestellt." sagte ich während ich Monja in den Arm nahm. Zu viert frühstücken wir auf meinem kleinen Balkon. Danach fuhren ich und Monja zum Hauptbahnhof. Wir fuhren zu meinen Eltern und ich war auf ihre Reaktion gespannt. Im Zug merkte ich wie Monja immer Unsicherer wurde. "Keine Angst! Ich bin ja bei dir und die werden dir schon nicht den Kopf abreißen." versuchte ich sie zu beruhigen. Sie kuschelte sich an mich und beruhigte sich etwas. Wenig später kamen wir in Landstuhl an. Wir uns dort mit meinen Eltern in einer kleiner Kneipe treffen. Kurze Zeit später kamen auch meine Eltern. "Hallo Julian, schön das du mal wieder nach Hause kommst. Dein Bruder hat schon von den ganzen Gerüchten erzählt, die es auf seiner Arbeit über dich gibt." sagte meine Mutter. "Ja ich weiß. Darf ich Monja vorstellen? Das Mädchen, das meine so normale Welt auf den Kopf gestellt hat." stellte ich Monja meinen Eltern vor. Sie wurde anschliessend von meinen Eltern mit fragen durchlöchert. Ich half ihr so gut ich konnte. Wir mussten erzählen, wie wir uns kennengelernt hatten. Meine Eltern waren sehr erstaunt, als ich sagte, das reiner Zufall war, das wir uns gefunden hatten. "Vielleicht war es auch Schicksal?" meinte meine Mutter, aber glaubte nicht das es sowas wie Schicksal gab. Am nächsten wurden wir wieder nach Mannheim wo wir unsere restlichen Urlaub genießen wollten. Ich machte mir Gedanken darüber was letztens in der Firma passiert war. Woher wusste Caro von meiner Wohnung und meinem Leben in Mannheim. Während ich so darüber nach dachte, kamen die ganzen schmerzhaften Erinnerungen an Caro hoch. "Alles in Ordnung Schatz?" fragte mich Monja. "Ja" log ich. Ich wusste das ich ihr davon erzählen musste, aber ich wusste nicht wie. "Egal was es ist, ich bin für dich da." "Fuck" dachte ich nur, denn womit hatte ich das verdient. Nach einer Stunde kamen wir in Mannheim an. Ich war froh wieder zu Hause zu sein. Und doch ließ mich meine Vergangenheit nicht los. Ich wusste um mit Monja glücklich werden zu können, musste ich meine Vergangenheit los werden.

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