(Luna) 

Stacy sah heute Morgen nicht gut aus und ich fuhr mit ihr zum Arzt. Im Anschluss, nachdem ich alles in der Apotheke besorgt hatte. Ich fuhr im Studio der Jungs vorbei, doch erst wartete ich auf Erika, Stacy schlief und ich wollte sie nicht alleine lassen. Ich bin mit die Kleine erst nach Hause gefahren und habe sie erstmal versorgt ,,Erika danke, ich bin gleich wieder da. Doch Rob geht nicht ans Telefon und ich will, dass er es weiß. Suppe ist in der Küche und auch Kakao. Stacy schläft." Ich nahm meinen Schlüssel ,,Luna, sie lieben nicht nur meine Nichte. Auch meinen Bruder!" Erikas Blick forderte eine Antwort. ,,Es gibt nur ein Problem bei Rob. Er kann sich nicht entscheiden! Was seine Gefühlswelt angeht. Ich halte mich da fern." Ich zog meine Jacke an und sah mich um Erika ,,Es hat ja keine Frau eine Chance außer die kleine Dame des Hauses. Erika, ich schaue das ich so schnell wie möglich wieder hier bin." Dann fuhr ich zu Rob, sagte ihm was los ist und dass er sich keine Sorgen machen brauchte. Auch das ich beim Arzt war und alles besorgt habe. ,,Danke Luna! Ich bringe für uns was zu essen mit ok?" Er lächelte mich an ,,Nudeln am besten, vielleicht isst Stacy dann auch ein bisschen." Dann fuhr ich wieder zurück. Machte mir so meine Gedanken auch zu dem Kuss und der gemeinsamen Nacht zwischen Rob und mir, nach einer Woche bei meinen Eltern. 

(Chester) 

Jetzt waren wir platt, die Augen und die Körpersprache, sowohl von Rob, als auch von Luna sprachen andere Worte. Als die beiden miteinander sprachen, dass es nicht um Stacy ging. Mike grinste ,,Rob ist verliebt und das nicht nur in seine Tochter." Dave und Joe stimmten ihm da zu ,,Ja und Luna merkt aber, dass er ihr etwas anderes signalisiert, als er sagt. Das würde mich auch verwirren." meinte dann Brad ,,Aber Stacy macht das schon. Auch wenn die Kleine ihre Omas zur Hilfe holen muss." Rob sah uns an ,,Sagt jetzt nichts, es läuft da rein gar nichts zwischen mir und Luna. Es war nur eine Nacht und das ist 2 Jahre her." ,,Nur eine Nacht und ein Kuss vor der Tour." Warf ich in den Raum ,,Erwischt, Rob! Stacy hat es gesehen, Daddy!" Rob schluckte ,,Das war doch nichts nur ein Ausrutscher. „Jungs, ich kann und will nicht, dass das nochmal mal passiert." Er zog sich zurück und arbeitete weiter ,,Da ist mehr passiert und das macht Rob Angst." Mike sah ihm nach und wieder wussten wir alle, was er meint. 

(Luna) 

Ich fuhr wieder zurück, sprach kurz mit Erika und kümmerte mich dann um Stacy. Der Kleinen ging es wirklich nicht gut, sie schlief sehr viel und ein bisschen Suppe aß Stacy auch. Sie guckte ihre Lieblingsfilme, dabei nahm ich Stacy in den Arm. Ich las ihr was vor und was Rob am Abend sagte, erstaunte mich. Er blieb hier zu Hause, arbeitete von hier und fuhr ins Studio, wenn er müsste. Stacy strahlte und genoss es, so verwöhnt zu werden. Stacy erholte sich in den kommenden Tagen und wurde langsam wieder das kleine freche Mädchen, was mich an der Hand genommen hatte, als ich mich hier vorgestellt hatte. Es war schön zu sehen, wie sehr ihr die Liebe von Rob half. Er ist durchaus in der Lage, richtig zu lieben. Was ich auch gespürt hatte, als wir uns geküsst haben, als wir miteinander geschlafen haben. Doch ich machte mir über Dinge keine Gedanken, die keine Zukunft haben. Stacy rannte nach 2 Wochen wieder wie ein Wirbelwind durch das Haus. Ich hatte etwas Kopfschmerzen und legte mich ins Bett an diesem Abend, das auch recht früh. 

(Rob) 

Ich war noch nicht ganz wach, da flog die Tür auf von meinem Schlafzimmer ,,Daddy, du musst mitkommen!" ,,Was ist denn passiert, kleine Sonne?" fragte ich noch sehr verschlafen. ,,Ich glaube, Luna geht es nicht gut. Sie ist ganz blass und ... komm doch endlich. Luna will mir Frühstück machen." Stacy sah mich an ,,Ja, ich komme ja." Ich verschwand nochmal schnell im Badezimmer und ging mit meiner ungeduldigen Tochter runter. Bevor ich was sagen konnte, sah ich, was Stacy meinte ,,Luna, was machst du denn da? Du gehörst ins Bett!" sagte ich und forderte mit meiner Aussage auch gleich eine Antwort ,,Nein, es ist ok, es ist nicht so schlimm." Ich sah Luna an, schüttelte den Kopf, rief einen Arzt und dann meinte Stacy ,,Luna, du legst dich jetzt hin! Und du Daddy bleibst bei ihr und passt auf, dass Luna liegen bleibt!" Luna sah mich an, folgte Stacy und sie lief nach oben, Lunas Decke holen. Luna fügte sich, Stacy setzte noch einen drauf ,,Daddy du nimmst Luna jetzt in den Arm so wie mich, dann wird sie bestimmt wieder gesund." Luna sah mich an, mit dem Blick wag es dich nicht, doch Stacy ließ keinen Widerspruch zu. Sie ließ auch den Arzt rein und rief ihre Oma an. Diese kam mit Mary und die beiden holten alles, kochte Suppe mit der Kleinen. Der Arzt sagte, Luna sollte sich ausruhen, doch als ich die Medikamente holen wollte, rief Stacy Erika an, meine Tochter tat gerade alles, damit Luna und ich zusammen waren. Luna schlief in meinen Armen ein. Und von Brad und Erika konnte ich mir erstmal was anhören. 

(Brad) 

Wir holten alles für Luna aus der Apotheke, was Mary uns auftrug. Der Grund, warum Rob nicht konnte, brachte Erika und mich zum Schmunzeln. ,,Onkel Brad, Tante Erika, danke. Daddy konnte einfach nicht weg. Vielleicht verliebt sich Luna dann in ihn. Wenn sie merkt, dass Daddy ein toller Mann ist." Wir gingen zu Rob ins Wohnzimmer. ,,Na so was Rob! Muss ich jetzt was sagen?" Rob sah zu Luna, die in seinen Armen schlief ,,Nein Brad und es sind keine Gefühle im Spiel." Stacy rollte mit den Augen. Erika setzte sich zu Rob und ich ging in die Küche ,,Grani ihr erinnert euch noch an den Liebesfilm. Wo Daniel sagte, das ist nur was für Mädchen!" Mom nickte nur ,,Gut. Ihr sagtet doch, wenn der Mann die Frau so im Arm hält und sie so ansieht, liebt er sie?" Mary wirkte verwirrt, aber nickte ,,Ja Stacy." Stacy fing an zu strahlen ,,Dann liebt Daddy Luna ja doch." ,,Süße, was meinst du denn?" Fragte ich Stacy ,,Onkel Brad, ich habe Daddy vor ein paar Wochen gesucht. Nach der Woche bei Lunas Eltern. Er war nirgends zu finden. Ich wollte Luna fragen und siehe da. Daddy hielt Luna im Arm. Die beiden haben mich nicht gesehen oder gehört. Sie haben geschlafen. Doch am nächsten Morgen hat man davon nichts mehr von der Vertrautheit der beiden gemerkt. Warum, es ist doch nicht schwer." Stacy nahm die Tasse Tee und ging. ,,So, so, es sind keine Gefühle im Spiel, Rob. So sagte er mir das eben. Wir dachten alle schon, dass da mehr ist. Das die beiden noch mal Sex hatten nachdem Kuss...." Mary unterbrach mich ,,Ok dann helfen wir der Kleinen mal. Rob ist aber auch stur. Er liebt Luna." Stacy kam wieder und grinste ,,Daddy macht das echt gut, Luna möchte gar nicht liegen bleiben und Daddy besteht darauf, dass sie gesund wird. Da sie das bei mir auch immer gesagt hat." Man merkte Luna an, dass es ihr nicht gut ging. ,,Rob pass auf, dass ihr, wenn es Luna besser geht, nicht noch Eltern werdet." Rob sah mich an, sagte aber kein Wort.  

Nadja-Engel

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