Kapitel 6

(Luna) 

Es war mitten in der Nacht, als ich wach wurde und Stacy schreien hörte. Sofort sprang ich wie vom Blitz getroffen aus dem Bett und rannte zu ihr. Bei ihrem Zimmer angekommen sah ich, das das Licht an war. Rob kam auch gerade aus seinem Zimmer. Wir sahen uns nur an, gingen gemeinsam zu der kleinen Stacy. Sie saß mit Tränen in den Augen im Bett. Ich ließ Rob den Vortritt ,,Sonnenschein, hast du schlecht geträumt?" Stacy sah uns an und nickte ,,Ja, dass ich alleine bin, weil du mich nicht mehr lieb hast!" Rob ging zu ihr ,,Ich werde dich immer lieb haben, meine Kleine." Rob setzte sich zu Stacy, nahm sie in den Arm. ,,Maus, dein Dad würde dich nicht alleine lassen. Ich bleibe auch bei dir." Stacy hob den Kopf ,,Luna, machst du mir einen Kakao, bitte?" Ich lächelte ,,Na sicher! Für uns alle Maus?" Stacy nickte. 

(Rob) 

Luna verschwand aus dem Zimmer und ging runter. Ich blieb noch eine Weile bei ihr oben und hielt Stacy im Arm ,,Daddy? Magst du Luna?" Stacy sah mich an und grinste ,,Ja schon, aber mögen heißt nicht lieben. Ich weiß genau, was du gerne hättest." Stacy sprang von meinem Schoss, als Luna rief. ,,Komm schon Daddy! Gleich liebst du Luna bestimmt." Ich nahm die Hand meiner Tochter und gingen runter in die Küche. Stacy hatte recht, der Kakao war echt gut. Nachdem wir eine Tasse Kakao zusammen getrunken hatten. Bat uns Stacy sie ins Bett zu bringen. Wir brachten Stacy auf ihren Wunsch gemeinsam ins Bett zurück. Luna hielt Stacy im Arm und ich las ihr noch was vor. Luna gab ihr noch einen Kuss und flüsterte Stacy was ins Ohr. ,,Ok Luna!" Ich sah die beiden an ,,Sonnenschein, ich liebe dich. Nach dem tollen Kakao ist alles schon viel besser." Sagte ich, während ich Stacy an mich drückte ,,Ja Daddy, wenn ich nicht schlafen kann, kann ich zu dir kommen?" sagte sie leise ,,Na sicher, darfst du das." Ich deckte meine kleine zu. ,,Ich hab euch lieb." Stacy sah uns an ,,Ich dich auch süße Maus." Rob schloss die Tür und ich ging runter ,,Ich trinke noch den Rest Kakao. Kommst du mit Rob?" ,,Gerne" antwortete ich und wir unterhielten uns eine Weile. Danach räumten alles zusammen in den Geschirrspüler. Auf dem Weg Richtung Treppe sagte ich zu Luna ,,Danke für alles." ,,Ich sagte doch, es geht mir um Stacy." Ich nahm Luna in den Arm ,,Ich gebe zu, ich hatte schon Angst. Doch du hast mir das Gegenteil bewiesen." Luna lächelte mich an. Wir sahen uns lange an und dann passierte es. Wir küssten uns. Erschrocken sah Luna mich an ,,Das hätte nicht passieren sollen! Es war nicht ....." Ich unterbrach Luna ,,Nicht geplant, meinst du? Wir wissen, dass es gerade passiert ist und harken es ab." Luna nickte ,,Ja, das ist besser so. Dennoch küssen kannst du, Rob!" Luna verschwand in ihrem Zimmer und ich ging auch schlafen.

(Luna)

In meinem Zimmer bereute ich meine Worte und dachte nur. Verdammt was denkt er denn jetzt von mir. Auch wenn es die Wahrheit war, nach langem hin und her drehen schlief ich ein. Ich wachte am nächsten Morgen auf und sah gleich in zwei braune Augen ,,Guten Morgen Luna! Daddy hat Frühstück gemacht. Ich sollte dich holen, er denkt, du kommst nicht, wenn er klopfen würde! Hob aufstehen und frisch machen. Ich warte hier auf dich." Ich lächelte müde und sah Stacy an ,,Warum sollte ich denn nicht kommen?" Ich hatte das Gefühl, Stacy hatte den Kuss gestern gesehen. Stacy grinste mich an ,,Ich machte mich fertig." Ich ging ins Badezimmer und duschte, als ich Zähne putze, kam Stacy und musterte mich ,,Luna ist das echt. Onkel Dave und Tante Erika haben auch Tattoos." ,,Ja! Die Feder schreibt meine Gedanken auf. Die Hoffnung auf die große Liebe und ein schönes, glückliches Leben. Es muss nicht perfekt sein, aber echt. Das steht dort geschrieben." Stacy kam zu mir ,,Und hast es schon gefunden?" ,,Nein" sagte ich, als ich mich anzog. Wir gingen gemeinsam runter ,,Daddy auch nicht. Luna, du kennst Daddy. Denkst du daran zurück, was passiert ist?" Dann rannte sie vor und rief. ,,Daddy Luna kommt auch gleich!" Hatte sie vielleicht den Kuss gesehen, schoss es mir wieder durch den Kopf. Rob sah mich an ,,Ich hoffe du konntest noch etwas schlafen?" ,,Ja, ein bisschen, es ist ja nichts passiert." meinte ich und nahm die Tasse, die er mir gab. Damit berührte ich seine Hand ,,Doch etwas ist passiert. Du hast unsere Welt mit deinem Kakao gerettet." 

(Stacy) 

Ich musste noch mal auf die Toilette und ging ins Badezimmer. Dabei hörte ich Daddy und Luna reden, die beiden standen unten an der Treppe. Als ich wieder in mein Zimmer wollte, standen die beiden immer noch da. Daddy nahm Luna in den Arm und küsste sie, wie Onkel Brad Tante Erika immer. ,,Der Kakao!" murmelte ich leise und grinste. Danach ging ich leise in mein Zimmer ,,Siehst du Teddy! Daddy mag Luna doch ein bisschen mehr." Zufrieden schlief ich ein. Am nächsten Tag saß ich am Tisch, schaute neugierig zu Daddy und Luna, rollte mit meinen Augen ,,Teddy, ich glaube, da müssen wir beide nachhelfen. Wir reden am besten mit Grani und Tante Erika." flüsterte ich leise meinem Teddy zu.   

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

rochel66

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