Kapitel 3
(Rob)
Lange hatte ich mir das durch den Kopf gehen lassen, doch Mom und Erika hatten recht. Ich brauchte Hilfe und so machte ich mich auf die Suche nach einem Kindermädchen für Stacy. Zusammen mit Mom und Mary, natürlich auch mit meiner Tochter. Dieses Unterfangen war jedoch schwerer als ich dachte. Einige wollten Rache, weil ich nur mit ihnen geschlafen hatte und keine Beziehung wollte, andere sagten Stacy nicht zu und dann noch die Frauen, die dachten, so kommen sie an mich ran. Wer bei Stacy keinen guten Kakao machen konnte, die Damen wollte Stacy nicht. Ich wollte schon aufgeben und Stacy sagen, dass wir für heute aufhören. Da zog Stacy mich am Ärmel ,,Was ist kleine Sonne?" ,,Daddy, da, die Frau sieht nett aus." Ich sah hoch und schluckte. ,,Ok, die noch und dann machen Schluss, es ist spät." Stacy nickte. Dann ging die Tür auf und Mom kam mit der Frau rein. Oh nein, dachte ich nicht schon wieder, doch ich kam nicht mal dazu was zu sagen ,,Mr. Bourdon, ich bin nicht hier um mich zu rächen. Immerhin wollte ich es auch! Es geht um ihre Tochter." Sie lächelte ,,Du bist bestimmt die kleine Stacy. Die hier laut der andern, das sagen hat? Du hast schon recht, es geht um dich und du bist immerhin öfter mit der Frau zusammen, die dein Dad einstellt. Nun ich bin Luna Benzen, 31 Jahre alt und lebe hier, seit meine Familie vor 20 Jahren hergezogen ist. Ich habe zwei Brüder und eine Schwester. Mein Vater hat eine Ranch für Feriengäste mit vielen Tieren und meine Mom liebt Pferde." Stacy strahlte mich an ,,Daddy die ist perfekt, wenn sie...." Stacy sprang auf und rannte zu Miss Benzen ,,Wenn du noch Kakao machen kannst, dann bist eingestellt." Stacy gab Miss Benzen die Hand und verschwand mit ihr in die Küche. ,,Rob die auch?" ,,Ja, Mom!" sagte ich zerknirscht ,,Aber eins muss ich zugeben, Rob, sie war überzeugend. Ich glaube ihr." Meinte Mary ,,Rob nicht jede will Rache." meinte Mom.
(Luna)
Ich wusste, was ich wollte, und ich wollte der Kleinen helfen und für sie da sein. Rob Bourdons kleine Tochter brauchte jemanden. Ich wollte ihr helfen, jetzt stand ich in der Küche mit der kleinen Stacy und machte ihr einen Kakao. So wie meine Mom mir auch immer einen gemacht hat. Mit viel Liebe und sehr viel Schokolade. Die Kleine saß neben mir und sah mich an ,,Du heißt Luna und kennst Daddy?" ,,Ja, aber nur flüchtig. Ich bin wegen dir hier! Dein Dad braucht etwas Hilfe." Das mit dem flüchtig stimmte jetzt nicht so ganz. Rob und ich hatten Sex, doch ich wollte es. Ich wusste, wer er war und wie er drauf war. Doch das schien jetzt anders zu sein. Ich fragte Stacy, wo die Tassen sind und gab ihr einen Kakao. Sie grinste ,,Der ist gut! Du bist eingestellt!" Ich lächelte ,,Wir sollten deinen Dad fragen, Stacy" Dann nahm ich die Kleine auf dem Arm. Mit ihrer Tasse in der Hand betraten wir den Raum ,,Daddy Luna ist eingestellt. Ihr Kakao ist so toll." Ich schmunzelte und Stacy ließ Rob probieren. ,,Ok, machen wir Stacy, der ist echt gut!" Rob stand auf, gab mir die Hand ,,Zimmer bekommen sie hier bei uns Luna. Nächsten Montag wäre das ok?" ,,OK, danke Mr. Bourdon. Ich bin da! Wäre es in Ordnung, wenn ich mit meinen Brüdern meine Sachen herbringe, am Sonntag. Dann wäre ich am Montag gleich hier?" Rob nickte ,,Sicher, Miss Benzen." Ich unterschrieb noch den Vertrag und fuhr zufrieden ins Restaurant meiner Schwester. Wo ich alles erzählen musste ,,Mr.Bourdon, bei der letzten Begegnung mit Mr. Bourdon. Hast du..." Meine Schwester sah mich an ,,Ja ich weiß, aber es geht um seine Tochter, Gabi." antwortete ich ,,Luna Eva Benzen, du hast doch wohl nicht mit Rob Bourdon geschlafen?" Mein Dad sah mich an ,,Doch und ich wollte es! Ich wusste, was los ist. Wie er tickt. Ich bin erwachsen." Damit war das Thema auch beendet und wir aßen was.
(Stacy)
Mit einem breiten Grinsen sah ich Luna nach ,,Daddy, woher kennst du Luna?" Mein Dad sah mich an und nahm mich auf den Schoss ,,Maus ich habe Luna mal getroffen und ab und zu sind Erwachsene recht dämlich und machen Fehler. So wie ich und ich habe eine Menge Fehler gemacht. Deshalb wollen einige Frauen..." Ich unterbrach Daddy ,,Daddy, ich hab dich lieb und jeder macht Fehler. Onkel Dave sagt das immer." Luna hatte lange blonde Haare, blaue Augen und war ungefähr so groß wie Tante Erika. Schlank, aber nicht zu dünn, sportlich und echt nett. Außerdem war ihr Kakao echt viel besser als der von Daddy. Daddy brachte mich ins Bett und wir beschlossen das Zimmer für Luna fertig zu machen. Mit Schrank, einem Bett und einem Schminktisch. Luna war geschminkt und deshalb brauchte sie einen Schminktisch. Neutrale Farben an der Wand, so sagte es Tante Erika. Ein paar Möbel wie Tisch und Stuhl brauchte Luna. Luna bekommt das Zimmer mit dem eigenen Badezimmer. Dad meinte, es wäre besser so. Warum auch immer er das meinte. Es war Mittwoch und bis Sonntag noch so unendlich lang. Schon am Sonntagmorgen wartete ich auf Luna. Am Nachmittag kam sie dann endlich und ich lief raus und half ihr. Daddy sprach mit dem Bruder von Luna und nickte. Wir aßen zusammen und ich half Luna beim Auspacken und Einräumen. Als ich im Bett lag, sah ich Daddy an ,,Der Schminktisch war eine gute Idee. Luna fand das auch." ,,Dann ist es ja gut, dass du gewonnen hast." Daddy las mir was aus meinem Lieblingsbuch vor, gab mir einen Kuss und nahm mich in den Arm ,,Gute Nacht mein Sonnenschein." ,,Gute Nacht, Daddy." Daddy lächelte und schloss die Tür, nachdem er mich zugedeckt hatte. Ich hörte Daddy und Luna sprechen und dann die Treppe heruntergehen. Mir fielen die Augen zu und am nächsten Morgen weckte mich Luna.
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