♣ѕαѕѕу ¢ℓσѕєя
Louis: Bitte, El
Eleanor: Du hast nicht das Recht dazu mich so zu nennen
Louis: Wie meinst du das?
Eleanor: Nur Freunde nennen mich so
Louis: Sind wir doch?
Eleanor: Nein, weil Freunde sich ALLES erzählen
Louis: Kann ich es auch schreiben? Mann, versteh mich doch
Eleanor: Ne, ich hab ,erzählen geschrieben! Frauen erfahren immer die Wahrheit. Sogar wenn es wäre, dass deine Eltern gestorben wären, müsstes du mir es erzählen. Also, du hast die Wahl und sagst es mir persönlich und ich bin vielleicht nicht mehr sauer oder ich erfahre es anders und bleibe weiterhin die beleidigte Leberwurst
Louis: Verkompliziere das alles nicht so
Eleanor: So ist das also...
Louis: Wie ist es?
Eleanor: Wenn du meinst, ich sei nervig, hättest du es schon von Anfang an sagen können
Louis: Eleanor, so war das nicht gemeint! Und das weißt du auch
Eleanor: So kam es aber rüber...anscheinend bin ich unerwünscht
Louis: Nein, Nein, Nein so sollte es nicht sein
Eleanor: Ich hab schon verstanden
Louis: man wieso sind Frauen so kompliziert?
Eleanor: Louis,nicht Frauen sind kompliziert. Nur du bist es!
Louis: du machst doch aus einer mücke einen elefanten
Eleanor: Komm mir nicht mit billigen Metaphern!
Louis: nagut dann lass ich es halt sein. Ist es das was du wolltest?
Eleanor: Sobald es nicht die Wahrheit ist, kannst du es stecken lassen. Ich hab keinen Nerv mehr für diesen kindischen Scheiß
Louis: Ich kindisch? Wer hat mich hier die ganze Zeit mit unnötigen Sachen vollgespammt?
Eleanor: SIEHST DU?! Genau sowas meine ich. Ich hatte vor dich zu unterstützen und dir zu helfen! Scheiße, bist du feige
Louis: DANKE, total nett von dir. Würdest du mich unterstützen, würdest du es auch akzeptieren, dass ich nicht reden will!
Eleanor: Wie zum Teufel soll ich das bitte anstellen? Wie soll ich bitte wissen, was dich bedrückt und dir sogar helfen, wenn ich nicht weiß, was zum Henker los mit dir ist?!
Louis: Jetzt tust du Einen auf besorgt, oder wie?!
Eleanor: Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber ich hab mir schon zu beginn unserer Konversationen Sorgen um dich gemacht.
Louis: Ich hab's anscheinend nicht bemerkt! Deine Hilfe Brauch ich nicht!
Eleanor: Gut, denn jetzt kann ich wirklich auf dich pfeifen
Louis: Gut!
Louis|| Langsam reicht es mir. Glaubt sie kann sich in mein leben einmischen. Das kann sie nicht. Sie sollte es akzeptieren und mich nicht damit bedrängen. Weil jemand an der Tür klingelte, schlenderte ich dorthin und fand Harry vor. Ohne eine Begrüßung oder der Gleichen tritt er hinein und macht es sich auf der Couch gemütlich.
"Hast du es ihr endlich gesagt?",fing er an und streckte sich erstmal ausgiebig.
Seine lockigen Haare klebten teilweise an seiner Wange. Er war verschwitzt und kreidebleich im Gesicht.
Ich runzelte die Stirn und machte es mir auf der Couch gegenüber bequem.
"Wem, was erzählt?"
Harry atmete tief ein und aus. Genervt fuhr er sich durchs Haar und Schweißperlen liefen ihm die Stirn hinunter.
"Du hast es Eleanor also wieder nicht erzählen können?",brachte er knurrend hervor.
Ist er zum Hund mutiert?
"Warum schwitzt du so sehr?",wechselte ich geschickt das Thema und verzog das Gesicht.
Mein Gegenüber verdrehte die Augen:"Euer dummer Aufzug ist kaputt und ich musste die Treppe nehmen. Kannst du mir Mal sagen,wieso du im 12. Stockwerk wohnst?"
Nun musste ich mir ein Lachen verkneifen. Eleanor und ihr bester Freund Max wollten es den Leuten aus Etage 10 heimzahlen, da diese abends die Musik zu laut gedreht hatten, wobei die Beiden fälschlicher Weise ein Schild an den Aufzug geklebt haben, worauf stand, dass dieser außer Betrieb sei.
Harry bemerkte jedoch, dass da etwas im Busch war und hackte nach
"Warte, was ist los?Wieso musst du lachen?" Er sollte lieber nichts davon mitbekommen. Obwohl, so könnte ich ihn vom Thema ablenken. "Nichts nichts. Nur das der Fahrstuhl in echt funktioniert."
Fassungslos schaute er mich an.
"Ich bin jetzt hier um sonst die Treppen hoch gerannt!"
"Tja so umsonst war es nicht, immerhin bist du die treppen hoch gekommen, um mich zu sehen" neckte ich in etwas.
"Ah ja, weshalb ich hergekommen bin..." Nein, ich dachte ich würde verschont bleiben.
"Es gibt da nichts, worüber wir reden müssten" krächzte ich mit hoher Stimme.
Ein guter Lügner war ich nie.
"Oh doch, Jungchen, oh doch"
Nun schaute er mich streng an.
"Was soll das mit El? Sie macht sich Sorgen und du schiebst sie ab? Deine ach so gute Freundin vergnügt sich mit einem Anderen und du rennst ihr hinterher, wenn du einen neustart anfangen könntest? Wo ist der Typ geblieben, den wir mal alle kanntenn bevor dieses Biest, Hannah, kam? Sie hat dich uns weggenommen und jetzt, wo du dir eine Neue schnappen könntest, die Interesse an dir zeigt, blockst du sie einfach ab? Ich wette um meine heiligen Locken, dass du dich einfach nicht traust zu sagen, was los ist und du Hannah schon vergessen hast."
Warum meinten auf einmal alle, sich in mein Leben einmischen zu müssen? Das alles hatte nichts mit Harry zu tun. Natürlich hatte er teilweise Recht mit seinem Gesagtem, aber das Thema 'Hannah' war noch lange nicht so schnell abgeharkt.
Aufgewühlt und gestresst von all dem, tigerte ich im Wohnzimmer herum.
"Ich liebe Hannah, verdammt",zischte ich.
Harry schien nun auf 180, denn er stand wütend auf.
"Weißt du was?"
Er kam näher und blickte bedrohlich zu mir herab.
"Wenn du endlich gelernt hast, was Liebe wirklich bedeutet, reden wir weiter."
Mit diesen Worten machte er sich aus der Wohnung und ließ mich alleine zurück.
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[Vielen,vielen Dank für die ganzen Reads :3. Es bedeutet uns beiden sehr viel und macht uns auch irgendwie stolz. Diesmal sind wir mit einem langen und dramatischem Kapitel zurück und hoffen es gefällt euch genauso gut, wie es uns gefällt :D ♡ xx
All the love
-Lavinia und кαтиιѕѕ ♡ xx]
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