♣ρяσℓσg
Jedes mal, wenn ich zu viel Stress habe, ziehe ich mich zurück. So auch heute -und alle anderen Tage. Diesmal ging ich aufs Dach des Hochhauses in dem ich vor kurzem ein Appartement bezogen hatte.
Max war so komisch und kalt zu mir. Das kannte ich nicht von ihm, vielleicht tut es deshalb so schrecklich weh.
"I gave you heart. I gave you time", sang jemand mir fremdes und spielte auf seiner Gitarre.
Der Wind wehte durch meine Haare und ich versuchte sie irgendwie wieder so hinzukriegen, dass sie aussehen wie vorhin. Ohne Erfolg.
Verflucht sei das Wetter in London! Obwohl es an sich sehr schön zu betrachten ist. Sobald die kalten Tropfen an dein Fenster prasseln, hinterlassen sie einen dumpfen Ton. Warum auch immer- es beruhigt mich.
Ich setzte mich zu ihm und er sah kurz auf.
Die gesamte Zeit, die wir hier waren, sang er immer das selbe Lied, aber ich mochte es seine atemberaubende Stimme und die Aussicht zu genießen.
"Sometimes the heart is meant to be broken."
Nach diesem Satz breitete sich auf meinem Körper Gänsehaut aus. Seine Stimme erstickte für eine Weile und wurde kratzig.
Ich kenne ihn zwar nicht, dennoch wollte ich ihn Lächeln sehen. Aber dazu musste ich ihn näher kennenzulernen.
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