Something else(Death Note)
Hey,
das ist meine erste FF überhaupt. Ich möchte weder Geld damit verdienen noch Erfolg erlagen, denn sowohl die Charaktere als auch die ganzen Rechte gehören Tsugumi Ōba und Takeshi Obata. Meine FF übereinstimmt nicht zu 100% der realen Death Note Story, also wundert Euch nicht. Fangen wir endlich an:
Der Beginn
Es war ein regnerischer Sonntag morgen in den Gassen von England. Tief in den Gassen hörte man ein lautes Geschrei, das mit reißend war. Ein kleines Kind lag auf zerknitterten Zeitungen, die zwischen zwei Mülltonnen lagen. Es weinte und schrie sich die Seele aus dem Leib. Der Regen wurde immer stärker und lauter. Niemand war da um dem Kind zu helfen. Das Kind war voll mit Blut bespritzt und seine Kleidung war zerrissen. Es musste einfach frieren. Kälte durchzog seinen Körper und es fing an zu zittern, doch keiner befand sich in der Gegend. Das Kind sah sich seine Umgebung an. Nichts war da, das ihm von Nutzen sein konnte. Es fing an zu glühen. Die Wahrscheinlichkeit, das dass Kind sich eine Erkältung einholte, war ziemlich groß. Es konnte sich selbst nicht helfen. Was hätte man auch von einem vierjährigen zurückgelassenem Kind anders erwarten können? Gefühlte Stunden musste es schon in der kalte liegen bzw. sitzenden jammern. So verging die Zeit nach und nach. Am späten Abend hörte das kleine Wesen Schritte, die sich ihm nährten. Es traute sich nicht aufzuschauen. Sie kamen immer näher und näher. Plötzlich hörte man keine Schritte mehr, nur den lauten Regen über England. Es brach Stille ein. Keiner verlor ein Wort. Nicht mal das weinende Kind. Die Schritte traten wieder ein. Diesmal schaute das kleine Kind auf. Es konnte eine schwarze Gestalt sehen, die einen Hut mit einem Mantel trug. Mehr konnte es nicht erkennen. Die Gestalt war dem Kind schon so nah, sodass es unheimlich wurde. Bislang folgte keine Bewegung bis die schwarze Gestalt mit seiner alten schrumpeligen Hand die Schultern des Kindes berührte. Das Kind zuckte. Es hatte wahrscheinlich Angst und war solchen Handlungen noch nicht bekannt. Keiner konnte es wissen. Die Gestalt stellte sich als einen alten Mann heraus, der sich wirklich um das Kind sorgte. Der Mann sah sich das Kind mal genauer an. Es hatte wunderschönes Haar, das pechschwarz sein musste. Die Haare waren zerzaust und in den Haaren befanden sich kleine Blutspritzer. Der alte Mann hielt für eine Sekunde seinen Atmen an und überlegte was dem Kind zugestoßen sei. Er fürchtete schlimmes. Auch betrachtete er die Kleidung. Eigentlich war von Kleidung nicht die Rede wert. Es hatte ein kurzes weißes Kleid an, das ebenso mit Blut bespritzt war. Überall am Kleid waren Löcher zu sehen. Der Mann zog schnell seinen Mantel aus und legte es um das Kind. Wieder mal zuckte es. Der Mann wusste zu mindestens dass es ein Mädchen sein musste. So nahm er es an, da es gewöhnlich ist, dass Mädchen Kleider anziehen. Er hatte noch nie zuvor das Kind gesehen, aber er mochte es auf Anhieb. Da das Kind alleine in der Gasse war, nahm er an, dass es alleine sein musste. Es tat ihm fast schon Leid. Bis zum heutigen Tag hatte der alte Mann Erfahrung hinsichtlich Kinder. Doch er wusste heute nicht, wie er reagieren sollte. Für ihn stand es eindeutig. Das Kind brauchte seine Hilfe. Ohne jegliche Zögerung nahm er das kleine Mädchen in seine Arme und sah sich nochmals in der Gegend um, sodass er sich sicher war, dass die zu zweit waren. Er wollte unbedingt dem Mädchen Hilfe leisten. Es regnete immer noch. Der Mann eilte sich mit dem Mädchen in den Armen zu seinem schwarzen Rolls-Royce. Das Mädchen rührte sich nicht vom Fleck und man könnte meinen, dass es versteinert ist. Das erste was das Mädchen brauchte, war ein Arzt, deshalb fuhr der Mann zu einem bekannten Freund, der ein ziemlich guter Arzt ist, und bisher sich immer um die Kinder gekümmert hat, um die ich mich gesorgt habe. Der alte Mann sah auf den Beifahrersitz und sah bemitleidend das Kind an. Er wusste, dass es schlimme Menschen auf dieser Welt gab. Doch eins konnte er sich selbst nicht erklären: Wie konnte man bloß Kinder verletzten? Das wird für ihn immer ein Rätsel bleiben. Er beobachtete das Mädchen weiterhin. Sie wirkte sehr hypnotisiert. Sie starrte gefühllos auf das Lenkrad. Das einzige gute war, dass sie aufgehört hatte zu weinen. Watari ist mein Name, fing der alte Mann an. Nun schaute das Mädchen ihn genauer an und gab ihm keine Antwort. Watari sah in ihre Kristall blauen Augen, die voller Trauer waren. Watari wusste nicht, wie das Gespräch sich entwickeln würde. So beschloss er weiterzureden. Allerdings kam er nicht dazu, denn das Mädchen wiederholte mit einer brüchigen seinen Namen genau dreimal. Watari, Watari, Watari... Für den Mann klang es doch schon seltsam. Nach einer gefühlten halben Stunde hielt er an und sah das Mädchen an. Es schlief ruhig und gab keinen Mucks von sich. Watari nahm wieder mal das Mädchen in seine Arme und betrat ein großer Gebäude, wo er das Mädchen untersuchen lassen wollte. Im Gebäude folgten mehrere Untersuchungen. Währenddessen überlegte Watari wie es weitergehen sollte. Immerhin konnte er das Mädchen nicht alleine stehenlassen. Er könnte es in ein Waisenhaus unterbringen, jedoch kam diese Alternative nicht in Frage, denn er wollte, dass das Mädchen in sein Waisenhaus kam. Leider kamen hochbegabte Kinder mit hoher Intelligenz in das Waisenhaus. Er erhoffte sich, dass das Mädchen diese Forderungen mitbrachte. Im Notfall müsste er sie in ein anderes Waisenhaus schicken. Als die Untersuchungen fertig waren, gesellte sich der Arzt zu Watari, dem er berichtete, dass dem Mädchen soweit nichts fehlte, jedoch könnte es sein, dass sie traumatisiert sei. Was natürlich nichts gutes hieß. Die beiden Männer unterhielten sich bis das Mädchen sich ihnen gesellte. Watari sah sich das Mädchen an und ging auf das Mädchen zu. ,,Meine Kleine kannst du mir sagen, was passiert ist?" Das Mädchen antwortete wieder nicht. Watari fing langsam, aber sicher an zu zweifeln. So konnte es nicht weitergehen. Plötzlich stürmte das Mädchen auf Watari zu. Sie umarmte tatsächlich den alten Mann. Watari musste sie einfach mitnehmen. Das Mädchen ließ ihn nicht los. Watari fuhr noch am selben Abend nach Winchester, wo sich sein heiß geliebtes Waisenhaus, das unter Namen The Wammys bekannt ist. Am späten Abend erreichten sie das Waisenhaus. Roger, einer der Leiter kam auf Watari zu. "Watari wen hast du diesmal mitgebracht?" Watari sah sich das Mädchen an und lächelte. "Ich glaube, dass sie hier hin gehört." "Sie wird uns eine große Hilfe sein." "Wie du meinst!" Zu dritt betraten sie das Waisenhaus. So gut wie alle Kinder lagen tief im Schlaf. Sie begaben sich in Rogers Büro. Auf den Weg breitete Watari der kleinen eine Kleinigkeit zu essen mit. "Watari weiß L schon bescheid?", fragte Roger. Nein, aber ich werde ihn jetzt informieren. Watari reichte dem Mädchen erstmal das Essen zu. Sie nahm es, aber aß es nicht. In der Zwischenzeit sah Roger sich das Mädchen an. "Wie lautet dein Name?". Sie sah sich sein Büro an. Auch antwortete sie ihm nicht. "Roger L wird morgen hier her kommen", antwortete Watari. "Bis dahin wird sie hier bleiben." Watari nahm das Mädchen an die Hand und brachte es in ein Zimmer, wo es bleiben konnte. Watari brachte ihr saubere Kleidung mit, die sie anziehen sollte, denn sie konnte auf keinen Fall in ihrem Fummel bleiben. ,,Meine Kleine ich habe saubere Wäsche für dich mitgebracht." "Ich hoffe sie gefällt dir." Watari begleitete das Mädchen bis ins Badezimmer, allerdings hielt das Mädchen ihm mit ihrer Hand entgegen. Sie zeigte ihm das Stopp Zeichen. Watari verstand. Sie kam nach einer halben Stunde zurück. Das Mädchen hatte sich um 180 Grad gewechselt, so schien es für Watari. Ihre Haare hingen ihr über ihre Schultern. Sie trug ein hellblaues Kleid mit einem weißen Band. Sie ist ein wunderschönes Mädchen, dachte sie Watari. Leider passte ihr trauriges Lächeln nicht zu ihrem neuen Erscheinen. "Du kannst heute und so lange du möchtest hier im bleiben." "Ich werde jetzt gehen, damit du dich ausruhen kannst," sagte Watari. Sie war nun alleine im Raum. Sie schaute sich um. Sie blieb für eine Weile im Zimmer bis sie sich entschied das Zimmer zu verlassen. Der Korridor, den sie betrat war ziemlich lang. Der Boden war aus Kastanienholz und an den Wänden hingen viele Gemälde mit vielen Kerzenständern. Sie sah sich den Gang ganz genau an. Prägte sich alles ein. Sie kam an einer Treppe an, die zu einem Eingang führte. Diese ging sie entlang. Der Weg führte sie in einen Raum mit vielen Büchern hin. Er ähnelte einer Bibliothek. Sie sah sich den Raum auch an. Es war nichts außergewöhnliches. Sie ging näher und näher bis ihr eine weiße Gestalt um genauer zu sein ein Junge auffiel. Er hatte weises Haar und eine blasse Haut. Zudem trug er eine zu großes weises Hemd mit einer zu großen Jeans. Sie sah ihn weiterhin an. Er bewegte sich nicht. Auffällig war, dass er eine seltsame Sitzhaltung hatte. Er saß mit einem abgewickelten Bein auf einem Sofa und hielt in den Händen ein dickes rotes Buch. Beide Kinder sahen sich an. Keiner verlor ein Wort. Der Junge sah sie emotionslos an. Sie ihn ebenso. So schnell wie sie kam, verschwand sie auch schnell. Sie ging wieder in ihr Zimmer. Doch schlafen konnte sie nicht. Am nächsten Tag wurde sie sofort am Morgen von Roger abgeholt. Gemeinsam gingen sie wieder in Rogers Büro. Dort saß ein Junge mit zerzausten struppigen schwarzen Haaren und breiter Kleidung. Er hatte einen Lollipop im Mund. "Roger würden sie bitte so freundlich und uns alleine lassen?", fragte der Junge. "Natürlich." Der Junge starrte sie erstmal an . Dann sprach er: "Hallo ich bin L." "Wer bist du?" Das Mädchen sahen ihn an. Es trat stille ein bis sie anfing zu sprechen: "Mein Name ist Trish Jackson und ich bin vier Jahre alt." Meine Eltern wurden vor meinen Augen umgebracht und seitdem bin ich hier. L hörte ihr aufmerksam zu. "Weißt du Trish Namen sind sehr wertvoll, daher solltest du niemanden deinen Namen preisgeben." Ich schlage vor, dass ab jetzt nur T heißt, denn so kann niemand über deine wahre Identität wissen und du bist hier sicher. Kommen wir auf mich zu. Wie ich bereits
erwähnt habe, ist mein Name L. Ich bin der beste Detektiv der Welt und vielleicht wirst du später mein Nachfolger werden. Alle hier im Waisenhaus haben dasselbe Ziel. Sie werden alle dafür ausgebildet später meinen Posten zu übernehmen. Der Beste wird am Ende gewählt. Trish war schweigsam. "Du wirst von nun an ein neues Leben führen." L's letzte Worte brachten Trish zum nachdenken.
Das erste Kapitel ist hochgeladen und ich bin wirklich zu frieden damit. Ich würde mich über Reviews sehr freuen.
LG OrangePink.
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