13.Kapitel

Hey,

nach längerer Zeit melde ich mich wieder! Zunächst möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich meine Leser habe lange warten lassen. Es tut mir wirklich sehr leid, aber irgendwie bin ich nicht dazu gekommen ein Kapitel hochzuladen. Natürlich wünsche ich Euch ein frohes neues Jahr, auch wenn ich ein wenig zu spät bin

Trishs Sicht

Ich höre kaum noch Stimmen, was ein gutes Zeichen ist. Ich versuche unauffällig mit Shonu zu kommunizieren. Mein Blick wandert durch den ganzen Raum, der sehr schlicht gehalten ist. Bis jetzt habe ich keine Kameras gefunden, aber trotzdem darf ich nicht verbal werden, da an den Wänden sehr viele Wanzen sind. Ob Near Verdacht schöpft? Shonu betrat das Zimmer. "Süße, du siehst angespannt aus." Ich sah nicht zu ihm, damit ich nicht auffliege. Deshalb ignorierte ich ihn die ganze Zeitlang.  Am späten Abend bekam ich großen Hunger. Kommender Rester brachte mir ein Tablett mit Essen. Wortlos ging er wieder raus. In diesem Moment dachte ich an Mello und Matt. Hoffentlich geht es ihnen gut. Ich vermisse sie unheimlich, aber vor allem Mello, da er oftmals unüberlegt sich in Gefahr begibt. Ihn darf nichts passieren. Ich könnte mit diesem Schmerz nicht leben. Aber zugleich denke ich auch an Near, der oftmals nichts isst. Ich werde so, wie früher mit ihm essen. Ich nahm mein Tablett und verließ das Zimmer. Ich ging den Zentralraum, wo Near ganz alleine saß. Irgendwie ist er nur größer geworden. Wahrscheinlich ist er auch noch intelligenter als früher. Ich weiß, dass er mich bemerkt hat, aber er sieht mich nicht an. Ich setzte mich ihm gegenüber hin. Er puzzelt. Wie immer. Ich puzzelte mit. "Near, lass uns doch gemeinsam essen", schlug ich vor. Er redet nicht mit mir. Ich legte das Tablett zwischen uns und begann das Essen zu teilen. "Bist du vorangekommen?, fragte ich ihn." Er antwortete nicht, weshalb wir in Ruhe nur noch aßen. Ich brach die Stille ein letztes Mal. "Near, ich habe eine Aufgabe, die viel mehr eine Mission ist, zu erledigen. Ich möchte, dass du mich gehen lässt, damit ich nicht verschwinde ohne mich zu verabschieden."

Nears Sicht

Ich habe eine Weile T beobachtet, aber ich habe nichts auffälliges sehen können. Ich ließ eine sehr kleine Kamera in ihrem Zimmer einbauen, damit ich sie im Überblick habe. Ich ließ ihr Essen aufs Zimmer bringen, sogar ihr Lieblingsessen. Ich weiß, dass sie Kartoffelgratin gerne isst. Rester brachte es ihr. Ich sah sie mir immer noch an. Sie sah nachdenklich sah. Worüber sie wohl nachdachte? Was besorgt sie? Sie rührt ihr Essen nicht an. Ich schaltete die Kamera aus und widmete mich wieder meinem Puzzle. T kam zu mir und wollte mit mir Essen. Früher im Wammys House aßen wir immer gemeinsam. Irgendwie vermisste ich die alten Zeiten, die durch Kira unterbrochen wurden. Jedenfalls durfte ich der Vergangenheit hinterherjagen. Aber die Zeiten mit T waren anders. Sie verstand mich. Es gab keinen Konkurrenzkampf zwischen uns. Sie ist anders als die Anderen.  Sie teilte ihr mit mir. Ich genoss die Zweisamkeit. Seit längerer Zeit wieder. Sie wollte Informationen über den Kira-Fall, die ich ihr nicht preisgab. Immerhin sind die Informationen geheim. Auch weiß ich, dass sie ganz schnell sich diese besorgen kann. Ich antwortete ihr nicht. Ich wusste, dass sie weg will, aber ich werde es nicht zulassen. Ich kann und will nicht zulassen, dass wir wieder getrennt werden.
Ich werde ihr helfen. So ist sie in Sicherheit. "T, ich werde dir bei deiner Mission behilflich sein." Sie starrte mich an. Ich sah ihr an, dass sie überlegte. Ich wusste, dass sie mir antwortet. "Near, ich werde deine Hilfe akzeptieren, wenn du mir nicht in die Quere kommst.
"Ich werde mich nur auf meine Aufgabe konzentrieren T. Immerhin ist der Kira-Fall von großer Bedeutung. Deine Mission betrifft nur dich und deine Familie, während der Kira-Fall für die gesamte Menschheit von Bedeutung ist." Sie sah mich mit einen Blick an, den ich nicht einordnen könnte. "Weißt du Near, ich habe dich nicht um Hilfe gebeten, aber natürlich freut es mich, dass du mir deine Hilfe anbietest, aber manchmal bist du einfach nur zu direkt und verletzend." Somit ließ sie mich wieder alleine…

Trishs Sicht

Er bietet mir seine Hilfe, um die ich nicht gebeten habe, an. Trotzdem bin ich Near dankbar. Aber ich weiß nicht, ob ich diese Kälte, die Near mit sich bringt noch weiter ertrage. Es verletzt mich, wie er mit mir redet. Ein Gefühl in mir taucht auf, welches Schmerzen auslöst. Ich wollte weinen, aber ich kann nicht. Dafür habe ich keine Tränen mehr. Ich will nur noch Zuflucht finden. Mello und Matt waren immer für mich da. Mello ist genauso emotional wie ich, auch wenn ich meine Gefühle besser verblenden kann. Ich ging ins Badezimmer, wo ich bislang keine Kameras und Wanzen finden konnte. Dort will ich mit Shonu, der sich irgendwo aufhält, sprechen. "Shonu, ich will, dass du mir alles mir meine Shinigami Augen erzählst. Ich möchte wissen, welche besondere Fähigkeit ich besitze, welche tödlich enden konnte." Shonu sah mich an. "Ich mag es, wenn du so bei der Sache bist. Deine Augen sagen dir, wer Kira ist und noch besser ist, dass sie dir ermöglichen die Namen aller Menschen zu wissen, ohne mit ihnen gesprochen zu haben." So viel wusste ich bereits. "Und was ist mit dieser besonderen Fähigkeit?", fragte ich ihn nochmal. "Trish, ich habe keine Ahnung, aber ich werde mich von nun an damit beschäftigen." Ich bedankte mich und recherchierte über die Mörder meiner Eltern. Ich entwickelte einen Plan. Ich besitze genauso, wie Kira ein Death Note, welches mir helfen wird ihm auszuschalten und damit Mello zu helfen. Die Mörder meiner Eltern sollen sich nach Angaben in Japan befinden, wo ich auf jeden Fall reisen werde. In Japan werde ich erstmal Kiras Partner zu Nichte machen. Mello sollte bald auch in Japan antreffen.

Mellos Sicht

Seit T´s Abwesenheit langweile ich mich nur noch. Sie fehlt mir sehr, aber ich werde sie zurückholen. Ich weiß, dass sie mich genauso vermisst. Nachdem der Kira-Fall endet, werde ich mit ihr verschwinden und ihr ein tolles Leben mit Freude und Glück schenken. Sie bedeutet mir sehr viel. Doch zunächst muss ich mich mit diesen Shinigami unterhalten. Nach dem ich alles über das Death Note weiß, bin ich ziemlich gut dran. Ich werde Near toppen! Ich bin mir sicher, dass ich weiter bin! Near, dieser Albino wird vernichtet und T wird er auch nicht bekommen!

Lights Sicht

Der Verlust des Notizbuches zieht mich runter! Vor allem, weil ich nur zugesehen habe! Ich gab das Death Note sozusagen freiwillig ab. Ich hatte keine andere Wahl. Aber ich werde sowohl Near, Mello und diese andere Person, die gefährlich werden könnte, besiegen. Denn ich bin Kira!

Misas Sicht

Light spricht seit Tagen nicht mehr mit mir! Er ist immer noch am arbeiten! Ich ertrage es einfach nicht mehr! Immer ist er beschäftigt oder sauer.
Ich will doch nur, dass er Zeit mit mir verbringt! Mehr nicht…

Trishs Sicht

Ich werde ganz bald nach Japan reisen, aber erstmal muss ich einen Weg finden, der mich rausführt. Near wird mir Probleme breiten. Oder sollte ich doch ganz einfach mal fragen? Vielleicht wird er mich nach Japan bringen? Angenommen ich bin in Japan: Dort werde ich zunächst die Mörder meiner Eltern büßen lassen, danach Kiras Partner zunichte machen. Und…Und später wird mich Mello abholen. Oder? Ich befürchtete, dass ich eventuell bei Near bleiben könnte. Doch will ich das? Eigentlich bin ich mir nicht sicher, was ich ganz genau will. Mello war immer für mich da. Er versteht mich und kennt mich…Aber mit Near war es immer anders. Er kennt mich in und auswendig. Er ist mein Seelenverwandter gewesen. Zumindest hat es sich so angefühlt. Er und ich haben uns auch ohne Worte verstanden. Ich werde ihn morgen fragen. Aber jetzt möchte ich nur noch nach ihm sehen. Er soll sich etwas entspannen. Near schläft nicht viel. Da hat sich nichts geändert. Ich zog mir meine Schlafsachen an und ging zu Near. Wie immer ist er mit seinem Spielzeug beschäftigt. "Near, ich weiß, dass ich dir nichts zu sagen habe, aber ich möchte, dass du dich ein wenig entspannst." "Du bist nur am arbeiten." Er sah mich nur einmal an. Ich weiß, dass nichts mehr kommen wird, deshalb wollte ich gehen. Irgendetwas hielt mich davon ab. Ich nährte mich ihm. So nah waren wir uns lange nicht mehr. In diesem Moment umarmte ich ihn und sagte etwas, was ich bislang nur fühlte: "Near, ich habe dich ziemlich vermisst." So verließ ich ihn wieder und machte mich auf den Weg. Irgendwie fühlte sich die Umarmung sehr gut an. Ich habe ihn wirklich sehr vermisst. Mit einem Lächeln legte ich mich ins Bett.

Nears Sicht

Die Arbeit läuft momentan gut. Alles läuft nach Plan. Was wohl T gerade macht? Vielleicht schläft sie bereist? Ich befürchtete, dass sie mir Probleme bzw Schwierigkeiten breiten könnte. Jedoch werde ich sie im Auge behalten. Zur gleichen Zeit betrat sie die Zentrale. Sie war in einem Schlafkleid, das ihr stand. Ach, womit befasse ich mich? Ich muss einen klaren Kopf bewahren. Aber sie war auch schon früher eine Augenweide. Near, sammele dich! Sie sah mich mit ihren Augen intensiv an. An, was sie wohl dachte? Sie nährte sich. Irgendwie waren wir uns sehr nah. Seit längerer Zeit schon nicht mehr. Plötzlich legte sie ihre Arme um mich. Sie umarmte mich. Ich konnte nicht reagieren. Solche Situation überfordern mich sehr. Ich weiß nicht, was ich machen oder denken soll…Aber viel mehr beschäftigte mich, das was sie sagte. Sie vermisste mich…Wahrscheinlich werde ich es ihr nicht sagen können, aber auch ich habe sie vermisst. Mal sehen, was der nächste Tag bringen wird?

Ich hoffe, dass Euch dieses Kapitel gefallen hat. Ich versuche demnächst wieder zu schreiben
LG OrangePink
 

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