Is ja normal, ne?
Ich lebe in einem Teil dieser Welt. In mir. Ich habe Eltern. Und Freunde. Ich habe fast noch meine gesamte Familie. Ich habe eine Schule, eine Zukunft. Ich habe einen guten Körper. Ich habe ein Zimmer, Klamotten, gutes Essen, Haustiere, einen Sport für den ich brenne. Ich habe Begabungen und Abneigungen, Interessen und Vorlieben. Und doch...
steht all das, vor dem Abgrund.
Wenn ich Serien wie Dare me oder Grand Army sehe, merke ich wie ich Unwillen entwickle. Ich lebe zu wenig. Ich bin nicht ich selbst. Ich lebe in einer Welt, in welcher es normal ist, sich zu verstecken. Nötigenfalls auf andere zu zeigen. Nickend zu grinsen und innerlich denken:,,WHAT THE F***?!". Und jeder weiß das. Unehrlichkeit. Ein Lachen. Eine Umarmung die ich mir hätte schenken können. Ideale, Standards, Vorurteile und Prioritäten die mich aus dem Fenster springen lassen. Sprüche und Blicke, wegen denen ich meinen Spiegel zertrümmern will.
So. Viel. Aufmerksamkeitsdefizit. KANN EINE SPEZIES DOCH GAR NICHT HABEN!!!
*Durchatmen*
Warum also bin ich (noch) hier?
Ich werde das auch von anderen, dann auf sich bezogen, gefragt.
„Ich bin nicht die Antwort, James.“
Ich weiß es nicht.
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