I always get caught in the rain

Heute war ein voller Amina-Tag. Man könnte auch sagen: Es ist halb zwei und hier ist eine Ode an mein (fast hätte ich 'jüngeres' gesagt) Ich. Ich habe heute sehr viel Zuneigung bekommen, nur durch bereits vorher von mir vergebene. Ich stelle vor: Sie hat lange dunkle Haare, tanzt wie eine Göttin und ist mehr Ich als ich es je sein werde. Sie ist mehr in sich selbst, manche würden es als verträumt beschreiben, manche als egoistisch, sie sagt was sie denkt und oooohhh, believe me, sie ist schnell und präzise darin. Sie hat von mir gelernt, deswegen ist sie vorher gefasst auf was kommen wird, ist nicht überrascht, blockiert sich weniger und weiß doch: "Jetzt ist genug!" Sie hat keine Phasen und macht keine Pausen, sie bildet sich nichts ein und vor allem: sie bleibt. Ein Toast! Im Moment und auf ewig!
Sie ist diejenige die mit immer-währenden Kopfschmerzen die Musik lauter dreht, den Switch zwischen Screen und Papier nahtlos hinbekommt und die Hose über dem Top wieder von der Taille auf die Hüfte schiebt mit dem kichernden Gedanken, das sähe sonst zu Mainstream aus. Sie ist diejenige, die dir einen Jasmintee macht weil dir deine Sinneseindrücke zu viel werden und dabei gleichzeitig mit einem gläsernen Strohhalm zwischen den Lippen dir und ihren eigenen Gedankengängen folgt, folgte, gefolgt hat, folgen wird und gefolgt haben wird. Sie lächelt breiter als ich es je könnte, über den Ordner ohne Namen weil er Teil von ihr ist, sie lehnt sich nicht zu lange an die Heizung, denkt nicht an die Spitze und Tiefe zugleich, sie vergräbt sich nicht in der Vergangenheit und kann:„Soyez réalistes, demandez l'impossible!“ mit einer Kippe im Mund brüllen ohne verbissen zu wirken. Sie ist nicht perfekt, beileibe, sie ist ich, ich bitte dich, und doch so gar nicht!
Das einzige was ich tatsächlich über sie weiß ist, dass sie un-fassbar ist. Sie ist nicht greifbar, fast als... wäre sie... Nicht da. Jetzt ist es halb drei.

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