24. Alltag in Schulen
Da wir vor einigen Teilen schon einige Hilfsmittel für den Matheunterricht hatten, werde ich euch jetzt kurz erzählen, wie der Alltag an meinen beiden Schulen ausgesehen hat.
An meiner ersten Schule war ich über zwölf Jahre. Ich bin mit knapp zwei Jahren schon dorthin gegangen. Das war nur die Vorschule, aber da habe ich "Schwarzschrift" gelernt. Also nur die Druckbuchstaben des Alphabets. Daher kann ich sie, sofern sie groß genug und fühlbar sind, erkennen. Außer das J. Da habe ich immer meine Probleme.
Doch zurück zum Thema: In der ersten Klasse haben wir noch ohne Rechner gearbeitet. Also die Aufgaben, da wir ja erst einmal das Alphabet lernen mussten, auf Punktschrift bekommen.
Irgendwann, ich glaube in der Fünften, haben wir das Zehnfingerschreiben beigebracht bekommen. Ab diesem Zeitpunkt haben wir meisten an Rechnern gearbeitet. – Soweit ich mich erinnern kann. Die Klassenarbeiten, Aufgaben und alles was dazugehört, haben wir in digitaler Form bekommen. Wir haben ein Schulnetzwerk und Schülerprofile gehabt.
So ist das dann bis zur zehnten Klasse und bis zum Mittleren Schulabschluss (MSA), den man in der Zehnten gemacht hat, gegangen.
Danach sind meine Freundin und ich auf das nebenanliegende Gymnasium gegangen, hatten immer unsere Laptops dabei. Die Arbeitsblätter haben wir dann immer auf USB-Sticks bekommen, falls sie nicht vergessen wurden. Und wenn mal was an der Tafel oder am Smartboard geschrieben wurde, haben sie es uns gesagt, damit wir es aufschreiben konnten.
Die Schule war eine gute, aber anstrengende Zeit. Für das Praktikum zum Fachabitur hatte ich auch immer meinen Laptop dabei. Solange, bis ich dort einen festen Standrechner hatte.
Im kommenden Studium, das vermutlich im Oktober beginnt, werde ich wieder meinen eigenen Laptop benutzen. Und ich muss mir auf jeden Fall eine Studienassistenz beantragen, damit diese mir helfen kann, wenn die Papiere nicht digitalisiert werden. Denn Bilder, Diagramme sind etwas schwierig zu digitalisieren. In Klassenarbeiten hat es irgendwie funktioniert, aber im Studium hast du keinen Drucker, der die wichtigen Diagramme auf ein Papier druckt und die Sachen erhebt darstellt. Aber da wir selten mit Bildern arbeiten, wird das schon irgendwie gehen.
Und die Arbeiten haben wir natürlich immer in digitaler Form zurückbekommen. Manchmal auch als Papier, damit wir, oder unsere Eltern (falls man nicht volljährig ist) es unterschreiben konnten.
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