1.

PoV (Y/N)

Unsanft wurde ich aus meiner Zelle gezerrt. In knapp zehn Minuten sollte meine Gerichtsverhandlung stattfinden. Warscheinlich würden sie mich lebenslänglich wegsperren, doch dass machte mir nichts aus. Ich war schon einmal aus dem Urlaubsziel hinter schwedischen Gardinen ausgebrochen und würde es auch wieder schaffen.
Die Wache der Militärpolizei zog mich ungedulig durch lange Gänge. Angekommen an einer großen schweren Eichenholztür blieb er stehen. ,,Sie sollten sich schonmal darauf vorbereiten, dass sie die Sonnen nicht mehr sehen werden, (N/N)!", vernahm ich die spöttische Stimme der Wache. Ich funkelte ihn böse an, erwiederte jedoch nichts. Er musste ja nicht gleich wissen, dass ich außbrechen würde. Dann öffnete jemand die Tür und ich wurde in die Mitte des Raumes geführt. Mit einer großen Metallstange setzte man mich auf einem leicht erhöhten Podest fest, in dem man die Fesseln mit dieser fixirte und ich nun auf dem boden kniete. Das helle Licht blendete mich, jedoch konnte ich getuschel vernehmen. An der rechte und der linken Seite des Raumes waren kleine Blakone angebracht auf dem sich viele Menschem tummelten. ,,Abschaum.", dachte ich, ,,Kommen nur her um andere leiden zu sehen." Wut kochte in mir auf, doch von außen hatte ich immernoch eine gelangweite Fassade.
Ich hatte jetzt schon keinen bock mehr, als vergnügen der Leute hinzuhalten. Nach kurzem vernahm man ein Klopfen und der Richter startete die Verhandlung. ,,(Y/N) (N/N), Sie wurden wegen mehreren Überfällen und Körperverletzung angeklagt!", rief der Richter aus. Kurz stutzte ich. Die Überfälle waren eine gerechte anklage, stand selbst ich mir ein. Jedoch hatte ich nich nie einen Menschen geschweigeden ein Tier dabei verletzte. Ich hasste die Gewallt. ,,Nun haben sie die Möglichkeit sich zu verteidigen!", erklang die stimme des Richters. ,,Vielen Dank.", kurz nahm ich luft um weiter zu reden, ,, Ich kann leider nicht Leugnen die Diebstähle begangen zu haben. Ich werde diese Anklage auch nicht bestreiten. Jedoch habe ich keinen Menschen verletzt. Ich verabscheue die Gewallt. Ich habe mir, um zu Überleben essen und Güter geklaut. Das macht mich trotsdem noch nicht zu einem Unmenschen, der andere verletzt." Der Richter nickte und rief Zeugen in den Stand. Sie konnten meine Diebstähle bestätigen, jedoch fanden sich keine Indizien für eine Körperverletzung. Die Anklage für diese wurde also fallen gelassen, für die Diebszähle wurde ich jedoch nicht verschont. Kurz bevor mein Urteil jedoch bekannt gegeben wurde konnten Leute noch einwede erheben. Natürlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass jemand einwende hatte ein Kriminelle einzusperren, jedoch meldete sich ein Mann zu wort. ,,Herr Richter! Ich würde sie gerne für meinen Trupp haben.", sprach er laut und deutlich. Dennoch hatte ich das gefühl mich verhört zu haben. Doch als ich zu ihm schaute, wusste ich wer er war. Er war der Kommandant des Aufklärungstrupps, Erwin Smith. Geschockt sah ich den Mann an und schüttelte den Kopf. ,,Ich Lehne ab. Danke!", schrie ich. ,,Für mich klingt das wie eine gute Lösung. Dann kannst du deine Krimminelle energie für und nicht gegen die Menschheit benutzen!", meinte der Richter und ohne dass ich noch etwas erwieder konnte, wurde mein Urteil gefällt.

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