7. Über den Atlantik
Als ich wider aufwachte, lag ich immernoch auf Will’s Schoss. Will schlief auch tief und fest. Wie das eine Mal als er in meiner Hütte geschlafen hatte. Ich versuchte mich langsam aufzusetzen, damit Will nicht aufwachte.
Als ich endlich aufrecht stand, legte ich eine Decke auf Will. Ich ging die hölzerne Treppe hoch und starrte in die Ferne. Ich überlegte wie mein Leben wohl war bevor meine Erinnerung gelöscht wurden.
Eins wusste ich schon Will ist mein fester Freund und das ich eine Schwester Namens Hazel habe, den Rest war einfach weg.
Ich sah nur einen Felsen in diesem weitem Ozean.
Als ich ihn eine anstarrte bekam dieser Fels eine menschliche Form. Ich trat erschrocken zurück. Es war wirklich so, er Fels wurde zu einem jungen Mädchen.
Ich wollte zu ihr hinüber, im nächsten Moment stand ich vor dem Mädchen auf einer Plattform aus Licht.
Sie war eine kleine Meerjungfrau. Sie hatte lange schwarze offene Haare, gleichmässig gebräunte Haut und braune Augen. Ihre Schwanzflosse hatte die Farbe von Korallen, ein wunderbares rot. Sie war ungefähr 13 Jahre alt.
Sie sah verwirrt aus und betrachtete meine Lichtplattform mit offenem Mund. Ich setze mich und fragte sie: „Hallo ich heisse Nico. Wie ist dein Name?“
Mit einer kleinlauten Stimme antwortete sie, „Ich?...Ich bin Chiara. Ich bin die Tochter der Tyche. Ich habe gespürt, dass es ihr nicht gut geht…ich wollte sie retten, aber ich habe mich verirrt.“
„Möchtest du uns begleiten? Kannst du dich in einen Menschen verwandeln oder so?“
Sie zögerte kurz, dann nickte sie widerstrebend. Chiara kletterte auf meine Plattform und wir flogen wider zurück zum Schiff.
Als wir dort ankamen war Chiara ein Mensch. Sie hatte ein T-Shirt an, dass genau die gleiche Farbe hatte wir ihre ursprüngliche Schwanzflosse, dazu hatte sie schwarze Jeans und ein paar Vans Schuhe. Will und die anderen waren immernoch am schlafen, was mich beruhigte.
Ich weckte Will und die anderen auf. Sie sahen alle verwirrt aus als sie Chiara sahen. Vielleicht dachten sie allesamt: OMGs wie lange hab ich geschlafen.
Chiara begrüsste sich wie sie es bei mir getan hatte. Gioia stand auf und sagte: „Du bist eine Tochter der Tyche? Cool ich habe eine Schwester die eine Meerjungfrau ist!! Leute das Haut mich, aber gerade einbisschen um.“
Von den anderen gab es keine Reaktion. Piper ging zu den anderen Mädels. „Ha! Endlich sind mehr Mädchen auf einem Einsatz als Jungs.“
Sie stellte sich dem neuen Mitglied in unserer Truppe vor. Als sie fertig war stellten sich auch Leo und Will vor.
Chiara erzählte uns, dass sie ihren Vater um Hilfe bitten könnte. Er war ein minderer Meeresgott. Er könnte sich zum gross machen und uns über den halben Atlantik werfen.
Ich fand diese Idee sehr…inspirierend, als Amarican Foodball verwendet zu werden. Ich meine im schlimmsten Fall könnten wir zu einem gigantischem Schiffs-Meteoriten werden und verglühen.
Der einzige Nachteil war, dass wir uns beeilen mussten. Wir machten eine Abstimmung. Die Mehrheit stimmte für das werfen des Schiffes.
Ich fand das es eine Gute Idee sei…was sich als Fehler erwies. Ich meine es waren zwei Kinder der Tyche am Bord. Ich dachte, dass das das Glück verdoppelte.
Wir wurden also von diesem Riesigen Typen geworfen. Ich hätte schwören können, dass wir das Festland sahen.
Als wir endlich nicht mehr in der Luft herum flogen, waren wir schon bei der Küste Portugals angekommen. Ich meine das war einer meiner schlimmsten Reisen. Am Anfang standen wir an der Küste der USA und dann plopp sind wir in Europa. Alle standen wie Versteinert da. Chiara hatte offenbar eine sehr lange Leitung nach 30 Sekunden fing sie erst an zu Schreien. Gioia hingegen drehte sich zu Will um und sagte ganz aufgeregt: „Ich fand das sehr amüsant. Können wir das nächstes mal wieder machen?“
Will sah sie verärgert an „Nein! Das können wir nicht!“
Sie sah für einen kurzen Moment niedergeschlagen aus, dann peppte sie sich auf und musterte das Schiff. „Ich denke wir müssen sowieso das Schiff reparieren…“
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