Schneeballschlacht+ Teil2

Piper gab sich eine Facepalm, Hazel quitschte vor Freude und Calypso meinte: "Man darf ihn echt nicht alleine lassen."

Frank bellte aufgeregt und Jason fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. Percy beeugte die Maschine kritisch. Dann sah er Leo fassungslos an und fragte: "Erstens, warum ist in dem Kaffehalter kein Kaffebecher? Und zweitens, warum, warum zum Hades ist dieses Monstrum nicht Blau?!"

Die Stoll-Zwilinge grinsten sich an und riefen dann laut: "Auf sie!" Gemeinsam mit fast allen anderen aus unserem Team stürmten sie auf die Areshütte und bewarfen sie mit Schneebällen.

Clarisse und co wehrten sich gut, doch dann grinste Leo Nico und mich verschwörerisch an, drehte einen Knopf bis zum Anschlag und drückte einen anderen roten Knopf.

Nico hatte keine Lust mehr und so kam es, dass wir eng nebeneinander bei Leo standen und ihm zusahen, wie er Camper mit Schneebällen abschoss.

Irgendwann leuchteten seine Augen auf und er verschwand für ein paar Minuten.

Ich legte Nico meinen Arm um die Schulter und er lehnte sich gegen mich.

"Wir haben schon echt tolle Freunde.", sagte ich mit einem Blick auf Hazel, die nun auf Franks Eisbärenrücken saß, Jason, der durch die Luft flog und versuchte den durch Percy entstandenen Schneebällen auszuweichen.

Nico schüttelte jedoch nur den Kopf und meinte: "Familie."

Er drehte sich zu mir um und unsere Athemwölkchen wurden zu einer.

Dann legte er sanft seine Lippen auf meine und noch während des Kusses fragte ich mich, wie Nicos Lippen so warm und weich sein konnten.

"Ich unterbreche die beiden Turteltäubchen ja wirklich nur ungern, aber ich habe das hier gefunden.", Leo hielt ein Radio in die Luft, was so aussah, als würde es auseinanderfallen, sobald man es nur anschaute.

Ich fragte mich ernstahft, wie Er sie unbeschadet hierher geschafft hatt.

Leo zog eine Rolle Doppelseitigesklebebamd aus seinem Werkzeuggürtel und machte sich sogleich daran, das ramponierte, alte Radio anzukleben.

Nach mehreren Versuchen, bei denen das Radio mehrfach heruntergefallen war und Leo es einmal sogar im Schnee suchen musste, hielt es endlich und er schaltete es an.

Nichts in der Welt hätte Nico und mich daraufvorbereiten können, was nun passierte.

She's just a girl and she's on fire
Hotter than a fantasy, lonely like a highway
She's living in a world and it's on fire
Filled with catastrophe, but she knows she can fly away
Oh, oh oh oh oh
She got both feet on the ground
And she's burning it down
Oh oh oh oh oh, oh oh oh oh
She got her head in the clouds
And she's not backing down

Leo sag die ganze Zeit mit und es war offensichtlich, dass er den Text nicht kannte.

Doch beim Refrain wurde es unfassbar, es war aber kein gutes Unfasbar.

"This girl is on fire
This girl is on fire
She's walking on fire
This girl is on fire!", 'Sang' Leo aus voller Kehle.

Es klang furchtbar, fast so schrecklich wie eine Kreissäge, die Metalldurchschneidet.

"Wo sind die Ohrenschützer?", fragte Nico tonlos und schweigend reichte ich sie ihm.

Wortlos setzte er sie sich auf und ich starrte verstört zur Seite.

Das lag jedoch nicht an Leos Gesang, keine Frage, von seiner Version 'Girl on Fire' würde ich vermutlich Ohrenkrebs bekommen, oder mindestens ein Trauma.

Eigentlich lag es an Nico. Oder, besser gesagt, an den Ohrenschützern.

Sie waren plüschig, pink und hatten oben drauf glitzerne Katzenohren.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und flüsterte in Nicos Ohr: "Wie war das nochmal mit dem Baden?"

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