14. Will
Wütend starrte ich auf den Punkt an dem Nico eben noch gestanden hatte.
Warum musste Nico immer alles so klein reden? Ich wusste, dass es ihn große Kraft kosten würde in die Unterwelt zu kommen, gegen was weiß ich wie viele Monster zu kämpfen und zurück zu kommen.
Er hätte wenigstens jemand um hilfe bitten können.
Ich setzte mich auf die Bettkante und obwohl ich unfassbar müde war, wusste ich, dass ich vor Nicos Rückkehr kein Auge zutun können würde.
Nach einer Gefühlten Ewigkeit schaute ich auf die Uhr: 2:56
Wie lange war Nico jetzt schon weg? ich fuhr mir gestresst durch die Haare und stand auf.
Dieses ewige herumsitzen hielt doch kein Mensch aus!
Unruhig tiegerte ich im Zimmer auf und ab.
3:37.
Dann tauchten plötzlich schemen von schatten und einer Person auf, Nico stolperte gegen den Tisch und hielt seine Seite.
Sofort stürzte ich auf ihn zu.
"Nico, was ist passiert, was hast du gemacht?", verlangte ich zu wissen, während ich ihn gleichzeitig hielt und meine Sachen zusammen raffte.
Nico stöhnte bei jeder Bewegung. "Monster... viele Monster... und ich war geschwächt... gearde noch so geschafft...", keuchte er.
Ich zog ihm sein T-Shirt aus, weshalb Nico schaft die Luft einsog.
Eintiefer Schnitt zog sich über seine Haut. Ich konnte nicht erkennen, ob sie vergiftet war, oder dergleichen, aber dass es kein normaler Schnit war konnte jeder erkennen.
"Dein ambrosia, hast du es gegessen?", wollte ich wissen.
Nico schüttelte nur den Kopf.
Neben meiner Besorgnis flammte nun auch Wut in mir auf.
Unsanft schob ich meinem Freund ein Stück in den Mund und machte mich dann daran die Wunde zuerst so gut es ging zu säubern und dann zu kleben.
Ich schaffte es irgendwie, den halb bewusstlosen Nico ins Bett zu transportieren. Dann legte ich einmal kurz meine Hände auf seinen Körper und summte eine schelle Hymne an Apollo.
Ich schaltete nur noch das Licht aus und fiel dann selbst totmüde ins Bett.
So viel Heilung Stress und Schlaflosigkeit taten mir nicht gut.
-
Als ich aufwachte passierte dies, durch ein Stöhnen, von Nico, der neben mir lag.
Sofort setzte ich mich auf, rieb mir die Augen und betrachtete meinen Freund nun ganz.
Nico lag auf der Decke und hatte seine Augen fest zusammen gekinffen. Kein Shirt, aber Dafür mit Jeans, Schuhen und sogar seinem Schwert.
Keuchend schlug er die Augen auf und schien sich dann erstmal wieder orientieren zu müssen.
Dann setzte er sich auf, zischte kurz, als eine Schmerzwelle durch seinen Körper fuhr und presste dann die Hand auf seinen geklebten Schnitt.
----------------------
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top