13. Nico

Nach dem Unterricht gingen wir geminsam mit allen anderen ins Hotel, wo Percy und Jason inzwischen eingezogen waren.

Wir entschieden uns einen Filmabend zu veranstalten und natürlich fand dieser bei uns statt.

Nun ja, bei Leo und Calypso war der Teppich weggebrannt, Percy und Jason waren noch nicht mit auspacken und aufräumen fertig und bei Piper und Annabeth lag alles voller Schminke, die Drew heimlich in Pipers Koffer geschmuggelt hatte.

Nachdem Percy und Jason Getränke gehokt und es sich mit uns und den anderen in unserem Zimmer gemütlich gemacht hatte, begannen wir mit 'wer würde am ehesten?'.

Da dies aber nach einiger Zeit unerträglich langweilig wurde , beschlossen wir Wahrheit oder Pflicht zu spielen.

Ich bemerkte das etwas selsame Verhältnis zwischen Percy und Jason und anhand der Tatsache, dass ich wusste, dass Percy bi war und Jason in ihn verknallt, kam es mir nicht mehr so abwägig vor, die beiden als Paar zu sehen.

Will stubste mich an.

Ich sah ihn fragend an und er nickte in Richtung Calypso, die satanisch grinste.

"Küsse die Person im Raum, für die du etwas empfindest, wenn das nicht der Fall ist, dann die die du sexuell am anzeihenden findest."

"Nicht eher ausziehend?", fragte Leo.

Jason, der offensichtlich die Aufgabe gestellt wurde starrte sie mit offenem Mund an.

Piper warf Calypso einen annerkennenden Blick zu.

"Okay, wir machen einfach alle die Augen zu.", bestimmte Annabeth und alle schlossen ihre Augen.

Es herrschte solange Schweigen, bis sich Jason wieder gesetzt hatte. Dann machten wir die Augen wieder auf.

"Ich muss kurz auf die Toilette, zu viel getrunken, spielt ruhig ohne mich weiter, oder fangt schon mit dem Fim an!", meinte Percy hastig und ein wenig zu laut, doch er hatte schon die Flucht ins Bad ergriffen.

Ich kicherte und stieß Jason in die Seite.

Dieser sah mich schuldbewusst an.

"Hey, das wird schon.", munterte Will Jason auf und klopfte ihm auf die Schulter. Als er sich zu mir drehte grinste er und meinte: "Hör auf immer alle in deiner Nähe zu verunsichern."

Ich runzelte die Stirn und zog danach eine Augenbraue hoch.

"Wen verunsichere ich denn noch?", wollte ich wissen. Will wurde rot, wand sich ab und setzte sich zu den anderen aufs Sofa.

Piper war anscheinend zu Percy gegengen, naja, ein wenig mentale Unterstützung würde ihm hoffentlich helfen.

Wir starteten den Film und Piper sowohl Percy kamen zurück.

Will lehnte seinen Kopf gegen meine Schulter und verwundert legte ich meinen Arm um ihn.

Genießerisch seufzte er in meine Halsbeuge, woraufhin ich eine Gänsehaut bekam.

Irgendwann nach dem Fim schaltete ich den Fernseher aus und die anderen gingen zurück in ihre Zimmer.

Will legte sich in s Bett. "Neeks, kommst du?", wollte er wissen und bereitete die Arme aus.

"Ich, ich kann nicht..."

Ich schaute auf den Boden.

Will setzte sich besorgt auf. "Du kannst nicht?"

"Ich muss schnell etwas erledigen." Ich schnallte mir mein Schwert um und holte Ambrosia aus meinem Rucksack, was ich mir in die Tasche steckte.

"Erledigen? Wie... was... warte, wo?", leicht panisch war er aufgestanden.

"Ich muss in der Unterwelt einige Monster töten, die Unruhe stiften. Es wird nicht lange dauern, aber warte nicht auf mich."

"Nico... Ich kann es nicht fassen, du hattes vor einigen Wochen erst zusammenbrüche, wegwn zu viel Unterweltkram, du kannst doch jetzt nicht einfach so tuen, als wäre das ein Klacks!"

Verwirrt schaute ich ihn an.

"Glaubst du ernsthaft, dass du ganz ohne Probleme ein paar Kilometer tief in die Unterwelt reisen, dort ein paar Monster töten, und dann zurück kommen kannst? weißt du eigentlich, was dir alle spassieren kann?"

"Was ich tue und was nicht liegt immer noch in meiner Hand.", sagte ich. Dann trat ich in die Schatten.

Ich konnte nicht fassen, dass Will so gegen mich war. warum ließ er mich den Auftrag denn nicht einfach erledigen, warum musste er so ein großes Drama daraus machen?

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Endlich passiert mal was, diese Langeweile in der Story konnte man ja kaum aushalten...

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