Kapitel 33: Zusammenhalt?
Als ich den Wohnraum wieder betrete, schließt sich die Tür hinter mir automatisch. Während ich die anderen Jungs mustere und bemerke, dass Taehyung und Yoongi verschwunden sind. Wahrscheinlich sind sie in den Waschraum gegangen, damit sie ihre Ruhe haben. Jin setzt sich mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck auf sein Bett und ignoriert Jimin und Hoseok, die zusammen am Esstisch sitzen und miteinander sprechen. Dieser elende Sack spielt uns allen etwas vor. Er realisiert, dass ich ihn anstarre und lächelt mich hinterhältig an. Was zum Teufel?! Wie kann man sich SO in jemanden täuschen?
„Was ist dir denn aus dem Gesicht gefallen? Du bist auf einmal noch blasser als sonst", stellt Jimin fest und reißt mich aus meiner Starre, sodass ich ihn mit riesigen Augen anschaue und mir nicht sicher bin, wie ich nun antworten soll.
„Nichts. Ich bin müde", antworte ich knapp und wage es nicht mehr in Jins Richtung zu sehen.
Daraufhin nickt Jimin bloß und spricht weiter mit Hoseok. Sie würden mir sowieso nicht glauben, wenn ich Jin auf irgendeine Weise beschuldigen würde. Ich meine, dem Ältesten würde man nie zu trauen, dass er sadistische Züge hat. Ich komme nicht auf sein breites und abnormal fieses Grinsen klar. Er manipuliert uns alle mit seiner 'netten' Art, damit wir nach seiner Nase tanzen, wenn ihm etwas nicht passt. Eben musste er nicht mal seinen kleinen Finger krümmen, um sich an Namjoon für den Schlag ins Gesicht zu rächen, weil er mich losgeschickt hat.
Erschöpft fahre ich mir über das Gesicht und mache mich auf den Weg zu den Duschen. Ich öffne die Tür und sehe Yoongi gegenüber einer Kabine an die Wand gelehnt sitzen, in der Taehyung gerade duscht. Schweigend lass ich mich neben ihn auf den Boden plumpsen und lehne meinen Kopf an die kühle Wand. Yoongi hält Taehyungs saubere Kleidung in den Händen und hat die Augen geschlossen. Ich schaue zur Duschkabine vor uns und kann Taehyungs Silhouette durch das Milchglas erkennen. Regungslos steht er unter der Duschbrause und bewegt sich kaum. Das Geräusch vom prasselnden Wasser schallt im Raum und es hört sich komisch an, aber ich vermisse den Regen so sehr. Wahrscheinlich ergeht es den anderen Idioten genauso wie mir. Von mir aus könnte es sogar hageln und ich würde mich freiwillig mit offenen Armen nach draußen stellen. Plötzlich lehnt sich Yoongi an mich und lässt mich erschrocken aufzucken. Ich schaue ihn an, aber er scheint zu schlafen. Friedlich atmet er tief ein und aus und sein Kopf sinkt langsam auf meine linke Schulter. Das ist beinahe süß. Wenn er schläft, gefällt mir Yoongi wirklich am allerbesten. Vorsichtig nehme ich ihm die Kleidung aus den Händen und schmiege meine Wange gegen seinen Haarschopf. Ich weiß nicht, warum, aber bei Yoongi macht es mir fast nichts aus, wenn er mir zu nahekommt. Wahrscheinlich, weil er mir nichts vorspielt und von Anfang an Klartext spricht. Er ist zwar ein riesiges Arschloch und ging mir richtig auf den Sack, doch jetzt habe ich ihn am liebsten.
Nach wenigen Minuten schaltet Taehyung das Wasser aus und kommt aus der Kabine. Automatisch reiße ich die Augen auf, da sein schmächtiger, nackter Körper in voller Pracht vor mir steht. Ich entlocke ihm ein belustigtes Schnauben, bevor er seine Kleidung entgegennimmt und sich fürs Halten bedankt. Er entfernt sich dann einige Meter von uns und trocknet sich mit einem der Handtücher, welche neben den Waschbecken an einem Haken hängen. Auf einmal wirft er mich mit seinem nassen Handtuch ab, weil meine Augen förmlich an ihm geklebt haben. Es landet auf meinem rechten Arm und dieser fühlt sich direkt etwas feuchter an.
„Du bist so eine Kackbratze! Ich meine es ernst! Nach dem Experiment kannst du dich gerne mit Yunho zusammentun und ihn bei dir einziehen lassen. Der geht mir auch immer auf die Nerven und liebt es mich zu ärgern!", rufe ich angeekelt und schüttle das Handtuch von meinem Arm.
„Deine Reaktionen sind aber auch ziemlich lustig und wer hat mich gerade mit seinen Blicken durchbohrt? Das war unangenehm", meint er amüsiert, während er sich die Hose über den Hintern zieht, die am Saum ziemlich locker um seine Hüften sitzt und so aussehen, als würden sie jeden Moment runterrutschen.
„Du starrst mich doch auch immer an. Jetzt weißt du, wie das ist und was soll ich dir eigentlich wegschauen? Was du hast, habe ich auch", erwidere ich gelassen, obwohl mir das etwas peinlich ist, dass ich ihn so angestarrt habe.
„Ich starre gar nicht! So schamlos wie du bin ich nicht mehr!", behauptet er und bringt mich zum Lachen.
„Das stimmt ja überhaupt nicht!", lache ich los und er wird vor Verlegenheit ganz rot im Gesicht.
„Halt endlich die Klappe! Du bist so gemein!", ruft er beleidigt und kommt auf mich zu, um mich leicht auf den Kopf zu hauen.
„Ich muss so gemein sein, um bei Verstand zu bleiben, weißt du?", meine ich lächelnd und ernte dafür nur einen entgeisterten Blick und noch mehr Schläge.
Mich wundert es, dass Yoongi noch nicht aufgewacht ist, da Taehyung und ich gerade nicht sehr leise sind. Ich packe mir schließlich Taehyungs Handgelenk und zerre ihn zu mir auf den Boden, damit er nicht mehr auf mich einschlagen kann. Er fällt mit seinem Oberkörper auf meine Beine und will sich gleich auf mich stürzen, doch sieht den schlafenden Yoongi an und setzt sich bloß auf.
„Warte mal. Ich bin immer noch sauer auf dich!", erinnert sich Taehyung daran, dass wir uns vorhin noch gestritten haben, und dreht mir dementsprechend den Rücken zu.
„Wirst du immer noch sauer sein, wenn ich sage, dass du Recht hast?", frage ich ihn und muss mir das Lachen verkneifen, als er mich langsam ansieht und sich dabei zurückdreht.
„Das besänftigt mich natürlich... Aber wie kommt der Sinneswandel?", möchte er wissen und hebt erwartungsvoll seine Augenbrauen hoch.
„Seokjin macht mir Angst", antworte ich knapp darauf, was ihn deutlich verwirrt.
„Wie jetzt? Der ist doch voll lieb und ruhig", entgegnet er und beginnt zu lachen, weil meine Aussage total absurd ist.
„Ja, habe ich auch gedacht. Bis er sich strahlend bei mir bedankt hat, dass ich Namjoon verprügelt habe. Der hat die anderen zwei dazu überredet, dass ich mit ihm in den schwarzen Raum soll", flüstere ich ihm zu und bin immer noch verstört davon.
„Nicht dein scheiß ernst! Was stimmt mit diesen Kerlen hier nicht? Da ist Jimin ja wirklich der Harmloseste von den vier Idioten", flüstert er entsetzt zurück und schaut kurz zur Tür, um nachzusehen, ob jemand kommt.
„Ich sage doch, dass wir alle irgendwelche Verhaltensstörungen haben", meine ich und bin vollkommen überzeugt von meiner Theorie.
„Nummer 2, 6 und 7, verlassen Sie auf der Stelle den Waschraum! Sie können sich nicht stundenlang verstecken, sonst sind wir gezwungen auch in privaten Bereichen ebenfalls Kameras zu installieren", mault der Professor uns plötzlich an.
„Was ist denn jetzt mit dem los? Hey, wach auf", murmelt Taehyung und legt eine Hand auf Yoongis Knie, um ihn sanft aufzuwecken.
Dieser murrt und reibt sein Gesicht in meine Schulter. Dabei umarmt er meinen Arm und drückt ihn an seine Brust. Mir huscht ein kleines Lächeln über die Lippen, weil das extrem süß ist. Taehyung muss ebenfalls lächeln und schüttelt weiter an ihm.
„Soll ich ihn einfach rüber tragen?", frage ich den Braunhaarigen.
„Hier wird niemand getragen. Das darf nur mein Freund", sagt Yoongi plötzlich hellwach und steht von selbst auf.
Irritiert tauschen Taehyung und ich Blicke aus, aber zucken schließlich mit den Schultern und stehen ebenfalls auf. Daraufhin verlassen wir den Waschraum und bleiben schlagartig stehen, als wir schon wieder diesen Schrank von vorhin im Wohnraum sehen. Er trägt gerade den bewusstlosen Namjoon zu seinem Bett und schaut plötzlich in unsere Richtung.
„Nummer 7, komm her", fordert er mich auf und bereitet mir eine fette Gänsehaut.
„Wieso?", frage ich ihn und würde den schlimmsten Todesblick kassieren, wenn die Brille und der Mundschutz nicht wären.
„Komm. Her", knurrt er mich erbost an, was mich in Bewegung setzt.
Als ich vor ihm stehe, packt er mich mit seiner schwitzigen Hand am Nacken und zwingt mich dazu, Namjoon auf dem Bett anzuschauen. Purer Ekel überkommt mich und ich unterdrücke es seine Hand wegzuschlagen. Namjoons ganzes Gesicht ist angeschwollen und verfärbt sich langsam. Sein rechtes Auge und seine linke Wange haben wohl die meisten Schläge abbekommen, da man jetzt schon die blauen Flecke erkennen kann.
„Du wirst dich von nun an, um ihn kümmern. Du hast ihn ganz schön vermöbelt", trägt er mir auf.
„Ganz sicher nicht. Dem Wichser spuck ich höchstens in die Fresse", kommt es aus mir geschossen.
Der Schrank fängt an zu lachen, aber verstärkt den Griff um meinen Nacken, sodass ich vor Schmerzen zische. Ich verziehe das Gesicht und spüre, dass er mir immer näherkommt. Mein Herz rutscht mir in die Hose, als er sich auch noch zu mir runterbeugt, um etwas in mein Ohr zu flüstern: „Hör lieber auf so frech zu sein und mach das, was man dir sagt. Sonst überrede ich den Professor, dass ich dir eine Lektion erteilen darf. Du verstehst, was ich meine?".
Bei seinen Worten bekomme ich Magenschmerzen und mir wird Speiübel, da er mit seiner Hand meine Wirbelsäule nachfährt. Ich halte den Atem an und balle die Hände zu Fäusten, während ein Schauer über meinen Rücken läuft, was er natürlich bemerkt und leise vor sich hin lacht. Jeder Idiot würde verstehen, was er meint. Er würde mich in irgendeine Ecke schleppen und jede mögliche sexuelle Fantasie an mir ausüben, die er sich in seinem Kopf vorstellen kann.
„Und? Bist du nun bereit, dich um deinen Kumpel zu kümmern?", fragt er mich, nachdem er sich ein Stück von mir entfernt hat.
Stumm nicke ich und möchte noch mehr Abstand zwischen uns bringen, aber er packt mich plötzlich an der Hüfte und zieht mich leicht in Namjoons Richtung. Ich presse die Lippen zusammen und schließe die Augen, weil kurz davor bin in die Luft zu gehen. Was ein ekelhafter Bastard. Wenn er mich weiter mit seiner schwitzigen Hand berührt, dann fängt er sich meine Faust in seinem Gesicht ein. Er bohrt seine Finger in meine Haut und zieht mein Oberteil 'unauffällig' hoch, um einen kurzen Blick auf meinen flachen Bauch zu erhaschen. Mein Herz rast in meiner Brust durch die Wut und Angst in mir, doch die Wut gewinnt, als er seine Hand komplett um meine entblößte Hüfte legt. Ich greife mir seinen Arm, der von einem engen schwarzen Pullover bedeckt wird und schleudere ihn mit voller Kraft weg.
„Fass mich nicht mit deinen widerlichen Händen an", fauche ich in sein Gesicht und möchte verschwinden, jedoch packt er mich am Kiefer und schubst mich auf Namjoons Bett, sodass ich auf seinen Schienbeinen lande.
Mit weit aufgerissen Augen starre ich ihn an und hebe beschützend meine Hände vor mein Gesicht, da er sich schon auf mich stürzen möchte, jedoch hält er inne als der Professor sich einmischt.
„STOP! ES REICHT VERDAMMT NOCHMAL! LASSEN SIE NUMMER 7 SOFORT IN RUHE!", brüllt er ins Mikrofon und erschreckt uns alle.
Er schnalzt genervt mit der Zunge und wendet sich kurz von mir ab. Erleichtert atme ich aus und spüre, wie mein Kinn an den Stellen, an denen er mich berührt hat, pulsiert und schmerzt. Die anderen Jungs wollten sich schon auf ihn schmeißen, um mir zu helfen, aber sie stoppten ebenfalls ihre Bewegung bei dem Geschrei des Professors.
„Da hattest du wohl noch Glück. Wie gesagt, du kümmerst dich ab sofort um ihn. Bis bald", meint er und zwinkert mir zum Abschied grinsend zu, bevor er endlich geht und den Wohnraum verlässt.
Wir sehen ihm alle hinterher und warten, bis er im schwarzen Raum verschwindet und sich die Tür wieder schließt. Ich lasse mich zurückfallen und knalle meine Hände auf meine Stirn. Was habe ich getan, um ständig sexuell belästigt zu werden? Wenn der mich in die Finger bekommt, dann kann ich nie wieder im Leben normal eine Toilette benutzen. Geschweige denn normal weiterleben. Allein bei dem Gedanken, was er mir antun könnte, kriege ich Angst.
„Was hat er dir gesagt?", fragt Hoseok besorgt.
„Er hat mir indirekt gesagt, dass er mich bis zum Gehorchen fickt, wenn ich weiterhin so frech bin", antworte ich klar und deutlich, dass es jeder versteht.
„Wie pervers! Der beobachtet dich bestimmt besonders genau und denkt sich sonst was dabei", ruft Jimin angeekelt und eine weitere Welle purer Ekel durchfährt mich.
„Wir sollten uns nicht mehr vor den Kameras ausziehen. Wer weiß, wer uns alles beobachtet?", sagt Taehyung ernst und hat die Arme vor der Brust verschränkt.
„Du hast Recht. Wer zur Hölle beobachtet uns alles? Jeder von denen könnte uns als irgendwelche Objekte sehen, die ihre Gelüste stillen sollen", stimmt Jin ihm zu und steht von seinem Bett auf, um zu uns rüberzukommen.
„Sie wollen uns in den Wahnsinn treiben. Das ist sicher und so wie es aussieht, wollen sie, dass wir verletzt werden. Ich weiß, dass ihr uns nicht leiden könnt, aber wir sollten anfangen zusammenzuhalten", kommt es von Yoongi, der von Taehyung und mir entsetzte Blicke zugeworfen bekommt.
„Ich kann Nummer 2 nur zustimmen. Wir müssen zusammenhalten. Ansonsten stirbt noch einer von uns und ich will nicht miterleben, dass ein Mensch vor meinen Augen stirbt", nickt Hoseok und sieht uns alle verunsichert an bei dem Thema.
„Um zusammenhalten zu können, muss man den anderen Personen vertrauen und das tue ich ganz bestimmt nicht", weigert sich Taehyung.
Genervt verdrehen die anderen ihre Augen und meckern ihn an, dass er sich nicht so anstellen soll. Ich setze mich auf und sehe Taehyung an. Er steht schon wieder kurz vom Weinen und starrt angestrengt auf den Boden. Er hat extreme Vertrauensprobleme und vor einer halben Stunde wurde sein Geheimnis verraten. Ich weiß zwar nicht, wie die anderen reagiert haben, aber anscheinend waren die Blicke von ihnen zu viel für ihn.
„Könnt ihr uns das verübeln? Diese ganze Situation, in der wir uns gerade befinden, ist nur passiert, weil ihr uns vorgeworfen habt, dass wir ja so viel Spaß hatten in der Toilette, während ihr auf Drogen oder sowas wart. Es hätte so ein friedlicher Tag sein können, aber ihr wart diejenigen, die Stress gesucht haben. Das Ende vom Lied ist, dass Nummer 4 bewusstlos da liegt und wir uns schon wieder streiten", gebe ich angepisst von mir und setze mich auf.
„Na gut! Wisst ihr was? Es tut mir leid! Okay? Es tut mir verfickt nochmal leid, dass wir euch so scheiße behandelt haben! Uns fällt das alles auch schwer. Wir schämen uns auch für gestern. Keiner will wie ein Lustmolch durch die Gegend springen. Für Nummer 4s Verhalten können wir nichts und es tut mir auch leid, Nummer 6, dass ausgerechnet dein Trauma ausgeplaudert wurde. Du musst dich überhaupt nicht schämen für das, was dir dein Schwager angetan hat. Er hat DICH ausgenutzt, missbraucht. Er terrorisiert DICH und zwingt DICH deine Schwester nichts zu verraten. Keiner macht dir Vorwürfe, außer Nummer 4 vielleicht. Aber dir kann das egal sein!", ruft Jimin außer sich und ist frustriert.
„Du kannst nicht für deine zwei Kumpanen sprechen. Der da drüben hat euch dazu überredet Nummer 7 in den schwarzen Raum zu stecken, weil er wusste, dass er mit Nummer 4 in die Haare kommt. Der Kerl neben dir hat schon von Anfang an etwas gegen Nummer 7 und nutzt jede Chance, um ihn fertig zu machen. Wie soll ER euch vertrauen, wenn ihr immer so gemein zu ihm seid?", mischt sich Yoongi wieder ein und hat scheinbar doch nicht geschlafen, wenn er das mit Jin mitbekommen hat.
„Was zum Teufel? Wieso machst du sowas?", fragt Hoseok Jin wütend und dreht sich zu ihm um, da er hinter ihm stand.
„Tu doch nicht so. Ich habe dein Lächeln genau gesehen, als Nummer 7 auf Nummer 4 eingeprügelt hat. Du warst auch wütend, weil er dich einfach bewusstlos geschlagen hat", antwortet Jin gereizt und von diesem netten Mann ist nichts mehr vorhanden.
Eigentlich war er immer so entspannt und hatte alles irgendwie im Blick, aber jetzt steht er förmlich unter Strom und seine großen weichen Augen strahlen solche Kälte aus, die mein Inneres zum Erzittern bringt. Hoseok sieht ihn überrumpelt an und findet keine Worte mehr. Jimin ergeht es genauso, da er den Ältesten ebenfalls schockiert anstarrt. Aber hey, sie dachten die ganze Zeit, dass ich ein falsches Spiel spiele. Wichser.
„Tja, was tun wir jetzt? Wollen wir uns für den Rest des Tages gegenseitig blöd anschauen oder kommen wir jetzt auf einen verfickten Nenner? Wir haben nur zwei Auswahlen! Vertrauen oder Misstrauen. Entscheidet euch jetzt", fordert Yoongi uns auf und sieht erwartungsvoll in die Runde.
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