Hab hier eine kleine Szene für euch,
die mir heute Abend spontan eingefallen ist, als ich den NaNoWriMo gefühlt schon aufgegeben hatte.

Malschauen was das wird, aber ich habe vor einfach allgemein aktiver Fiktion zu schreiben ^^

(Der Text ist straight Up aus meinen Notizen raus kopiert, bitte verzeiht mir die gedanklichen Notizen. It's real und überarbeitet.)

Ich möchte ein Bild, eine Szene beschreiben, auf der eine junge Frau/Mädchen in einem schwarzen Kleid, fast Minikleid auf dem grauen Bürgersteig im Regen steht, ihr Rock schwingt auf, sie hat beide Arme zu den Seiten ausgestreckt und schaut mit offenem Gesicht/offene Augen in den Regen, der Regen pladdert von ihr herunter, an ihr vorbei, auf sie drauf und auf der Straße fließt ein Fluss aus Regen an ihren Füßen vorbei.

Das Bild besteht einfach nur aus Regentropfen, es ist sehr sehr grau, blau und du siehst sie durch einen Regenschleier, ihre dunkelbrauen Haare sind glatt zu einem Pferdeschwanz gebunden, der ihr bis zum Rücken geht, mit einem schwarzen Haargummi.

Der Regen ist natürlich, er hört nicht auf, und sie scheint still und glücklich. Fast euphorisch, als würde sie im Regen tanzen.

Alles ist einfach nur nass, es hat diese Regenästhetik.

Ihr Kleid wirft diese Falten der Nässe, aber weil alles Nass ist, fällt das nicht auf und passt ins Bild.

In ihrem Gesicht perlen sich Regentropfen.

Ihr pechschwarzer Rock bebt im Wind unter den Tropfen.

Das Straßenflaster ist uneben.

Alina.

Ihr Name ist Alina.

Sie hat einen kleinen neugierigen Bruder, dem Klischee nach.

Er ist ein kleiner StarWars Fan, sie schauen jeden Freitag Filme mit Star Wars Kontext.

Aber jetzt ist sie frei, da draußen.

Ihr Bruder ist einige Kilometer entfernt von ihr.

Ihre Freunde sind irgendwo bei ihr.

Sie machen das Foto.

Und Alina, liebt sie.

Die Ästhetik.

Die Ästhetik der Freiheit.