~32~
„Park Jimin. Park Jimin. Was halten sie davon, dass man nun ihren Namen kennt?" Tränen stiegen in meine Augen und schneller, als ich schauen konnte, wurde ich von meinen Eltern getrennt und von den Paparazzi umzingeln. Gleich darauf, wurde einfach meine Maske abgerissen und erschrocken schlug ich meine Hände ins Gesicht.
Warum jetzt? Warum muss das alles jetzt passieren? „VERSCHWINDET!" Somit wurde ich von jemanden weggezogen, zurück ins Entertainment.
Warum jetzt? Warum ich? Zwei starke Arme schlossen sich um mich und weinend krallte ich mich an Yoongi. Zumindest denke ich es mal. Sein Körper bau. Sein Geruch. Seine Nähe.
Dennoch konnte ich mich nicht darauf konzentrieren. Mit einem Schlag, war meine ganze Identität aufgeflogen. Es ging so schnell... So unglaublich schnell.
Yoongi flüsterte etwas zu seinem Manager, ehe er mich sanft hoch hob und wir irgendwo hingingen.
Erst als er sich hinsetzte, mit mir auf seinen Schoß, fing er an beruhigende Sachen zu flüstern. „Ni-ichts I-ist gu-ut. A-Alles I-ist vo-orbe-ei.." „Nichts ist vorbei Baby. Alles wird gut." Ich schüttelte meinen Kopf und klammerte mich weiter an ihn. „Wa-arum I-Ich? I-Ich wi-ill do-och nur ru-uhe." Ich schluchzte heftig auf. Mein Körper zitterte unnormal und mein Atem wurde immer schneller.
So schnell, dass Yoongi mich schnell ein wenig von ihm weg zog und besorgt ansah. „Jimin beruhige dich. Atme ruhig okay? Ein und aus. Alles wird gut." Ich schüttelte verzweifelt meinen Kopf.
Schluchzend krallte ich mich nun unsanft in meine Haare und hörte garnicht mehr auf meinen Kopf zu schütteln. „Nein.. nein.. nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein." „Jimin bitte." „Nein. Nein. Nein." „Jimin. Hey!" Er löste meinen griff aus meinen Haaren und hielt meine Handgelenke fest. Schwer atmend schloss ich meine Augen und schüttelte weiter meinen Kopf.
Ich wollte es nicht glauben. Es ging so schnell. Vielleicht hat jemand was anderes gesagt. Es ist nicht passiert. ES DARF NICHT PASSIEREN! Es darf einfach nicht!
Mittlerweile hörte ich Yoongi's stimmen nur noch verschwommen und ich spürte, wie mein Bewusstsein langsam schwindete.
Doch ich konnte mich nicht beruhigen. Ich konnte es einfach nicht. Mein Leben wird nun nicht wie vorher sein...
Ich spürte, wie Yoongi mein Gesicht zu sich zog. Ich öffnete meine Augen und sah, wie Yoongi irgendwas sagte, doch konnte ich es nicht mehr wahrnehmen. Meine Sicht war verschwommen. Mein Atem flach und ich glaubte, dass ich überhaupt keine Luft mehr bekam.
Yoongi fing an, an mir zu rütteln, doch fiel mein Körper kurze Zeit später in sich zusammen.
~~~~~
Yoongi pov.
„Jimin. Jimin bitte." Er hat sich ziemlich darin rein geritten. Er hatte eine Panikattacke. Einen zusammen Bruch. Eine Mischung aus beidem.
„Alles wird gut. Okay?" Doch er schien mich nicht mehr richtig war zunehmen. Immer wieder flüsterte er, das es nicht wahr sein kann. Sein Atem ging viel zu flach. Seine Tränen fließen wie Wasserfälle und sein zittern nahm immer mehr zu.
Scheiße. Ich wusste nicht, wie ich ihn beruhigen sollte.
Ich zog Jimin's Gesicht zu mir und sah, wie er seine Augen wieder öffnete. „Baby alles wird gut. Ich bin bei dir okay?"
Leise fing er erneut an zu flüstern. „Alles ist vor bei..." „Hey. Jimin. Bitte. Beruhige dich." Seine Augen schlossen sich langsam und ich merkte, wie sein Körper nachgeben wollte.
Somit rüttelte ich an ihm und rief panisch seinen Namen, bis er dann komplett auf mir zusammenbrach.
„Scheiße." Ich legte Jimin auf die Couch, auf der wir saßen und rief nach einem Arzt.
„Jimin? Hey komm schon wach auf. Mochi bitte.." Verzweifelt rüttelte ich an seinen Schultern, ehe der Arzt herein kam und fragte, was passiert sei.
Schnell erklärte ich ihm alles und er gab Jimin eine spritzte. „Die sollte ihm helfen. Sei bei ihm, wenn er aufwacht. Er sollte sich danach etwas ausruhen und vielleicht einfach einen Tag entspannen."
Ich nickte leicht und somit brachte ich Jimin nach Hause. Ohne, dass die anderen dies bemerkten, brachte ich uns ins Zimmer, legte Jimin in sein Bett und zog ihn um.
Irgendwie brach es mir das Herz, ihn so aufgelöst zu sehen... So fertig.. Er konnte sich einfach nicht beruhigen...
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