𝒆𝒕𝒖𝒅𝒆
𝒆̄𝒕𝒖𝒅𝒆 - »𝑺𝒕𝒖𝒅𝒊𝒆«
𝑰𝒏𝒔𝒕𝒓𝒖𝒎𝒆𝒏𝒕𝒂𝒍𝒘𝒆𝒓𝒌 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝒆𝒊𝒏 𝑺𝒐𝒍𝒐𝒊𝒏𝒔𝒕𝒓𝒖𝒎𝒆𝒏𝒕
𝒔𝒐𝒍𝒍 𝒅𝒆𝒎 𝑴𝒖𝒔𝒊𝒛𝒊𝒆𝒓𝒆𝒏𝒅𝒆𝒏 𝒛𝒖 𝒃𝒆𝒔𝒔𝒆𝒓𝒆𝒏 𝑭𝒆𝒓𝒕𝒊𝒈𝒌𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏 𝒂𝒖𝒇 𝒔𝒆𝒊𝒏𝒆𝒎 𝑰𝒏𝒔𝒕𝒓𝒖𝒎𝒆𝒏𝒕 𝒗𝒆𝒓𝒉𝒆𝒍𝒇𝒆𝒏
𝒏𝒆𝒖: 𝑩𝒓𝒂𝒗𝒐𝒖𝒓𝒔𝒕𝒖𝒆𝒄𝒌 𝒅𝒆𝒔 𝑽𝒊𝒓𝒕𝒖𝒐𝒔𝒆𝒏
𝒔𝒑𝒊𝒆𝒍𝒕𝒆𝒄𝒉𝒏𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆 𝑭𝒆𝒓𝒕𝒊𝒈𝒌𝒆𝒊𝒕𝒆𝒏 𝒘𝒆𝒓𝒅𝒆𝒏 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒎 𝑷𝒖𝒃𝒍𝒊𝒌𝒖𝒎 𝒑𝒓𝒂𝒆𝒔𝒆𝒏𝒕𝒊𝒆𝒓𝒕 𝒖𝒏𝒅 𝒂𝒎 𝑲𝒍𝒂𝒗𝒊𝒆𝒓 𝒛𝒖 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝒑𝒐𝒆𝒕𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑷𝒊𝒂𝒏𝒊𝒔𝒕𝒊𝒌 𝒈𝒆𝒇𝒖𝒆𝒉𝒓𝒕
»𝒈𝒆𝒏𝒊𝒂𝒍𝒆, 𝒔𝒕𝒆𝒕𝒔 𝒑𝒐𝒆𝒕𝒊𝒔𝒄𝒉-𝒂𝒖𝒔𝒅𝒓𝒖𝒄𝒌𝒔𝒗𝒐𝒍𝒍𝒆 𝑷𝒊𝒂𝒏𝒊𝒔𝒕𝒊𝒌«
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Juli 1829
Alle meine Vorstellungen von Paris, der Stadt der Liebe und der Kunst, von der Yoongi in seinen Briefen so oft geschwärmt hat, werden übertroffen. Es ist unglaublich hier.
Die großen, eindrucksvollen Bauwerke nehmen mir den Atem, ich bin fasziniert von den großen Plätzen, Parks und Villen. Ganz besonders verliebe ich mich in die Seine und ihre zahlreichen Brücken, die vielen Kirchen und Kapellen - es gibt viel zu viel zu sehen, ich kann gar nicht alle Eindrücke verarbeiten.
An jeder Straßenecke stehen Künstler mit ihren Staffeleien und Musiker, die ihre Lieder vorspielen.
Sogar die Luft hier ist ganz anders als in Wien. Ein Hauch von Abenteuer und Leidenschaft schwebt über der Stadt, hüllt sie ein in Wolken der Euphorie.
Ich bin überwältigt von der komplett neuen Welt, die sich mir hier öffnet.
Das hier ist Yoongis Zuhause.
Und es kann mein Neues werden, wenn ich mich entscheide, bei ihm zu bleiben.
Die Worte meines Vaters kommen mir wieder in den Sinn.
"Du kannst jederzeit zurückkehren, wenn du wieder vernünftig geworden bist. Auf dem Feld ist dein Platz. Und hier wird immer Platz für dich sein. Also komm nach Hause zurück, wenn dein verrückter Traum sich ausgeträumt hat."
Er war von Anfang an nicht begeistert, als ich ihm und meiner Mutter ein paar Tage nach Yoongis Heimkehr von meinem Plan erzählt habe. Ich selbst war von Zweifeln und Ängsten geplagt, hätte meine Entscheidung fast selbst wieder rückgängig gemacht. Aber sobald Yoongi wieder bei mir war, hatte ich wieder genug Mut, um mir einzugestehen, dass Paris der richtige Weg für mich ist. Es muss so sein. Hoffentlich...
Mein Vater hat mich wieder an diesem Entschluss zweifeln lassen, aber meine Mutter hat mich unterstützt. Sie wusste viel besser Bescheid über meine Gefühle, wusste ganz genau, wie sehr ich die ganzen Jahre gelitten habe und hat schon immer ihr Bestes getan, um mir zu helfen und mich aufzumuntern.
Sie hat als Erste gesagt, dass sie die Idee wundervoll findet. Und sie hat schlussendlich auch meinen Vater ungestimmt, weil meine eigenen Gedanken mich daran gehindert haben, ihn zu überzeugen. Ein Zweifler kann nunmal niemand anderen überzeugen. Auch sich selbst nicht. Und weiß Gott, ich habe gezweifelt. Ich wäre fast nicht abgereist, so groß war meine Angst.
Abends kam meine Mutter auf mein Zimmer und hat lange mit mir geredet. Ich habe ihr alles erzählt. Wie sehr ich die Feldarbeit hasse, dass ich mir soo so sehr einen erfüllenden Beruf wünsche, ein richtiges Leben mit Glück und Freude. Ein Leben mit Liebe...
Ich habe ihr von meinen Gefühlen zu Yoongi erzählt. Ich habe endlich ausgesprochen, was ich empfinde. Mir voll und ganz eingestanden, dass ich in ihm verliebt bin.
Und sie hat die ganze Nacht neben mir gelegen und meinen Worten gelauscht. Sie war kein bisschen überrascht. Ich glaube, das Meiste wusste sie schon lange. Und sie akzeptiert uns beide.
Das hat mich unheimlich erleichtert. Nicht nur, dass da eine Person ist, die uns beide unterstützt, die nicht denkt, dass wir krank sind, sondern auch das gesamte Gespräch. Es hat gut getan, das alles auszusprechen, was mir seit Jahren im Kopf herum schwirrt.
Letztendlich lag es wohl hauptsächlich an meiner Mutter, dass ich wirklich abgereist bin, dass ich meinen Plan durchgezogen habe - dass ich jetzt hier auf den Straßen von Paris stehe.
Yoongi hat mir Kleidung von ihm gegeben, weil er meinte, dass ich nicht mit meinen alten, kaputten Bauernkleidern durch Paris laufen kann. Der Stoff liegt weich und warm auf meiner Haut, verströmt einen angenehmen Duft nach Yoongi und lässt mich wunderbar Zuhause fühlen.
Am liebsten würde ich nach Yoongis Hand greifen, aber um uns herum sind viel zu viele Menschen.
Wir müssen uns verstecken. Wahrscheinlich unser ganzes Leben lang, denn es sieht nicht so aus, als würde sich so bald irgendetwas ändern.
Aber das ist kein Problem, denke ich. Ich war mein ganzes Leben so damit beschäftigt, meine Gefühle zu unterdrücken. Sie jetzt offen spüren zu können, fühlt sich schon unheimlich frei an. Und ich will sie garnicht unbedingt mit der ganzen Welt teilen. Abgesehen davon, dass wir vermutlich ins Gefängnis kämen oder sogar hingerichtet werden würden, wenn wir unsere Beziehung zueinander offen leben würden, möchte ich unsere Liebe eigentlich gerne für uns behalten.
Abgesehen davon haben wir bis jetzt noch gar nicht ordentlich darüber gesprochen, was wir zwei eigentlich sind.
Auf den mehr als zwei Dutzend Tagen unserer Reise in der Kutsche haben wir nicht viele Worte gewechselt. Ich war zu aufgeregt und Yoongi wollte mir vermutlich Zeit geben, diese neue Situation zu verarbeiten. Für ihn war die Reise schließlich normal, aber ich war das erste Mal in meinem ganzen Leben außerhalb unseres kleinen Wiener Vororts. Zwischendruch haben wir kleine, versteckte Zärtlichkeiten ausgetauscht, wenn wir sicher waren, dass außer unserem Kutscher draußen auf dem Kutschbock weit und breit keine Menschenseele war.
Nur geredet haben wir nicht. Wahrscheinlich brauchen wir beide noch Zeit, bis wir offen über unsere Gefühle zueinander sprechen können, aber das ist total in Ordnung. Zeit haben wir genug und alles andere wird sich regeln, denn wir haben einander. Das ist das wichtigste.
Ich jedenfalls habe die Fahrt geliebt. Yoongi war nach seinen zahlreichen Reisen bereits ein wenig genervt von dem Geschaukel und Geholper, aber ich fand das toll. Generell alles, was um uns herum passiert ist, war unglaublich spannend und aufregend für mich.
Seitenlange Briefe an meine Eltern und Yoonha habe ich alleine über unsere Reise geschrieben und zwischendurch, wenn wir einer Postkutsche nach Wien begegnet sind, nach Hause geschickt.
Vor meiner Abreise habe ich lange mit meiner besten Freundin geredet, während Yoongi Zeit mit seinen Eltern verbracht hat. Sein Vater hat sich nämlich dazu entschieden, bei der Familie zu bleiben, und wollte mit Yoongi dessen zukünftige Zeit in Paris besprechen.
Währenddessen habe ich auch Yoonha alles erzählt und sie hat sich unglaublich für mich und ihren Bruder gefreut. Sie hat mir versprochen, uns beide bald einmal in Paris zu besuchen, und bis dahin musste ich ihr versprechen, ganz viele Briefe zu schicken.
Ich bin überrascht, wie sehr ich sie vermisse.
Heute Abend muss ich ihr unbedingt wieder schreiben. Seit wir vor ein paar Tagen angekommen sind, habe ich keine Feder mehr in die Hand genommen. Ich merke, wie sehr ich das Gefühl vermisse. Ich sehne mich danach, wieder Worte zu Papier zu bringen. Aber es war einfach viel zu viel los.
Yoongi wohnt in dem Haus eines Freundes in der Nähe von Notre Dame. Seokjin ist der Sohn irgendeines reichen Aristokraten, so genau habe ich da nicht aufgepasst, weil mir seine Herkunft ziemlich egal ist. Ihm wohlgemerkt auch, er hat nicht mehr viel mit seinem Vater zu tun, aber er besitzt mehrere Häuser, von denen er eines Yoongi geschenkt hat. Ich habe ihn allerdings bis jetzt leider nur flüchtig kennengelernt, weil ich die letzten Tage viel zu beschäftigt war, mit meinem Freund die Stadt zu erkunden.
Ich habe außerdem auch nach einer Arbeitsstelle gesucht, obwohl Yoongi gesagt hat, dass ich mir deswegen keine Sorgen machen soll. Mir allerdings ist Selbständigkeit unglaublich wichtig und ich möchte Yoongi nicht dauerhaft belasten, auch wenn er sich in Paris ein ganzes Vermögen aufgebaut hat und sagt, dass ich auch gar nicht arbeiten muss. Aber das will ich nicht, denn viel wichtiger als die Arbeit an sich ist mir, dass ich etwas eigenes finde. Dass ich mein Ding finde, meinen Weg.
Diese Suche war bis jetzt allerdings noch nicht sehr erfolgreich.
"Wo laufen wir eigentlich hin?", erkundige ich mich bei Yoongi, denn in diesem Stadtteil waren wir vor ein paar Tagen bereits.
Statt zu antworten zwinkert Yoongi mir nur lächelnd zu und führt mich weiter die Straße entlang, bis zu einem größeren Platz.
Auf der linken Seite steht eine große Traube von Menschen und ich laufe neugierig darauf zu. In der Mitte der Menge steht ein junger Mann auf einem kleinen Podest und trägt etwas aus einem großen Buch vor. Er liest eine Geschichte vor.
Fasziniert lausche ich seiner warmen Stimme, die über die Köpfe der Zuhörer tanzt. Alle Leute um mich herum hängen ihm gebannt an den Lippen und auch ich bin bereits nach wenigen Sätzen gefesselt von seinen Worten.
Als seine Geschichte endet, ertönt begeisterter Applaus aus der Menge, der in empörtes Gemurmel umschlägt, als der Junge Mann Anstalten macht, sein Podest zu verlassen. Es dauert nicht lange, bis er sich überreden lässt, noch einige Gedicht vorzutragen.
"Die Chance klopft öfter an, als man denkt. Doch meistens ist man nicht zu Hause."
Er lässt den Menschen Zeit, über seine Worte nachzudenken, und ich drehe mich begeistert zu Yoongi um, der sich dicht neben mich gestellt hat und in dem Getümmel unauffällig nach meinem Arm gegriffen hat.
"Er ist unglaublich toll!", rufe ich ihm begeistert zu und er nickt nur.
"Das ist Kim Namjoon. Besser bekannt unter seinem Künstlernamen Victor Hugo. Er ist wirklich mega talentiert und sehr schlau, ich habe selbst ein paar Mal mit ihm geredet und er ist sehr nett."
Mit großen Augen schaue ich meinen Freund neben mir an, bevor ich meine Aufmerksamkeit wieder Kim Namjoon schenke.
"Die Zukunft hat viele Namen:
Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance, über die wir eben bereits geredet haben. Seien sie alle Mutig und ergreifen sie ihre Chance, wenn sie anklopft. Und mit diesen Worten verabschiede ich mich. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit."
Der junge Schriftsteller verbeugt sich und nimmt lächelnd den Applaus entgegen, bevor er vom Podest steigt. Ein paar wenige Menschen wechseln noch einige Worte mit ihm, aber die große Menge zerstreut sich wieder und geht ihren Tätigkeiten nach.
"Unglaublich, er ist soooo talentiert, wie er mit den Wörtern gespielt hat, ich... wow, ich bin überwältigt...", wende ich mich strahlend an Yoongi und brabble ihn voll mit meinen Gedanken, die Namjoons Worte in mir ausgelöst haben.
"Sag ihm das selbst Ggukie, da drüber kommt er", sagt Yoongi breit grinsend und deutet in die Richtung, in der das Podest des Künstlers steht.
Erschrocken drehe ich mich um und sehe tatsächlich den Redner direkt auf uns zugehen. "Oh Gott, warum-", weiter komme ich nicht, weil genau in diesem Moment die warme Stimme erklingt, die Minuten zuvor noch die große Menge an Leuten gefesselt hat.
"Hallo Yoongi, wie schön dich wieder zu sehen. Und dann auch noch mit so einer reizenden Begleitung."
Ich spüre mein Gesicht heiß werden und bin froh, dass Yoongi immer noch meinen Arm fest hält, sonst hätte ich vermutlich ernsthafte Schwierigkeiten gehabt, stehen zu bleiben.
"Hallo Namjoon. Das ist mein Freund Jeongguk, wir sind zusammen aufgewachsen und er wohnt jetzt bei mir."
Ich bin Yoongis Freund. Mein Herz klopft stärker, als es sollte, denn als was sollte er mich denn sonst vorstellen? Es ist doch nichts besonderes? Das sind wir wohl nun. Freunde. Aber es ist das erste Mal, dass er es ausgesprochen hat...
Namjoon reicht mir seine Hand und schenkt mir ein freundliches Lächeln.
"Deshalb bist du also zurück nach Wien gefahren?", erkundigt er sich zwinkernd bei meinem Freund und dieser bestätigt diese Vermutung mit einem einfachen Nicken.
"Ich habe dir ein Gedicht gewidmet, was ich dir geben wollte, aber Taehyung sagte mir, dass du verreist bist. Hier ist es, ich hoffe es gefällt dir."
Er reicht Yoongi einen gefalteten Brief, lächelt uns beiden noch einmal zu, bevor er sich auch schon verabschiedet. Allerdings nicht, ohne uns zum Essen bei ihm und einem gewissen Jimin einzuladen, der schon gespannt sei, mich kennenzulernen.
"Unglaublich", hauche ich leise und Yoongi grinst verschmitzt, während er den Brief öffnet.
"Was hat er geschrieben?", erkundige ich mich sofort, woraufhin mir das Papier in die Hand gedrückt wird.
Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann, und worüber zu schweigen unmöglich ist.
"Unglaublich", wiederhole ich und schaue zu meinem Freund auf.
Er nickt nur leicht, immer noch mit einem leichten Grinsen, während er den Brief in die Innentasche seiner Jacke schiebt.
"Gehen wir nach Hause?", erkundigt er sich dann leise und streichelt mir unauffällig über den Arm. Ich nicke, immer noch überwältigt von der heutigen Begegnung und wir beide machen uns schweigend auf den Heimweg. Zwischendurch summt Yoongi leise Melodien vor sich hin und ich forme Wörter in meinem Kopf zu Sätzen, Sätze zu Geschichten. Aber Namjoons Geschichte geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
"Wie kann ein Mensch nur so ein Talent für Worte haben?", frage ich leise, und rechne gar nicht mit einer Antwort, weil diese Frage an mich selbst gerichtet ist.
Mein Freund aber antwortet: "Ggukie bitte, du bist mindestens genauso talentiert wie er."
Überrascht bleibe ich stehen. Ein neuer Gedanken formt sich in meinem Kopf, ein Gedanke, der vermutlich schon lange in meinem Herzen war, aber den mein rationales Denken verboten hat. Nun aber, übermütig von Yoongis Worten und Namjoons Geschichten, ist der Gedanke nicht mehr in Zaum zu halten.
"Denkst du...? Glaubst du wirklich, ich könnte das auch?", erkundige ich mich, und greife unbewusst nach Yoongis Händen, weil ich etwas brauche, woran ich mich festhalten kann.
"Auf jeden Fall mein Ggukie", sagt er leise, und drückt meine Hände sanft.
"Ich kenne niemanden, der so talentiert ist wie du. Nicht einmal Namjoon. Du hast eine ganz besondere Art, wie du mit Worten umgehst. Merkst du gar nicht, wie sehr du mich jedes Mal mit deinen Worten verzauberst?"
Mit offenem Mund starre ich ihn an, bin zum ersten Mal in meinem Leben wirklich sprachlos. Mein Kopf, der eben noch voll mit Worten war, ist wie leer gefegt.
Könnte es sein...? Habe ich endlich meinen Weg gefunden?
~
Du hast mir nie von dem Gespräch mit deiner Mutter erzählt.
Erst wollte ich nicht darüber reden. Es erst für mich verarbeiten. Und dann war es nicht mehr wichtig.
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