❆ Kapitel 05 ❆


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Park Jimin
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„Es ist schon einwenig schade, dass der Aufenthalt hier schon zu Ende ist", wisperte Jeongguk und packte seine Sachen in seinen Rucksack, während ich es ihm mit meinem gleich tat, „ich hätte gerne mehr Zeit mit dir verbracht und noch mehr über dich herausgefunden".

Ich hielt inne und sah langsam zu ihm auf, „meinst du das ernst?".

„Hä? Ja klar!", nickte er sofort und ließ ebenso von seinen Sachen ab, nur um dann auf mich zu zukommen. Er nahm meine Hände in seine und lächelte mich warm an, „ich mag dich nämlich sehr!".

Meine Wangen liefen sofort rot an, während ich verlegen in seine Augen blickte und langsam den Druck an seinen Händen erwiderte.

Es war schön, wie offen er nun mit mir sprach.. wie er mit mir umging.

Mein Herz pochte wie wild und in meinem Bauch befanden sich Schmetterlinge.

Es war verrückt, wie schnell man sich in jemanden verlieben konnte.

„Willst du an Heiligabend zu mir kommen?".

„W-Was..?", wisperte ich und war zugegeben auch etwas verwundert, woraufhin er lächeln musste und seine Stirn an meiner legte.

Seit wann war er denn so mutig..?

„Ich möchte dich an Heiligabend bei mir haben..", flüsterte er und sah mir in die Augen, weshalb ich schluckte und nervös über meine Unterlippe leckte.

Er war so nah..

„O-Okay..", hauchte ich und atmete tief durch, als er sich zufrieden wieder löste und durch mein Haar strich, „gut, dann werde ich dich abholen! Du musst mir nur deine Adresse nennen~".

„In.. Ordnung..", nickte ich zaghaft und zuckte leicht zusammen, als auf einmal ein Hupen ertönte.

Unsere Mitfahrgelegenheit war da.

„Oh.. wir sollten los".

„Ja..", stimmte ich ihm zu und nahm meine Sachen, ehe wir nach draußen gingen und alles in den Kofferraum verstauten.

„Jimin! Ist alles in Ordnung? Wir konnten dich nicht erreichen!", kam mein Manager auf mich zu, weshalb ich leicht nickte und leise ausatmete, „ja.. Ich hatte hier keinen Empfang".

„Aber dir geht es gut? Dieser Typ hat dir nichts angetan?".

„Nein", lächelte ich ihn beruhigend an und schaute dann zu Jeongguk, der schmunzelnd am Auto lehnte und uns beobachtete, „er ist ein sehr lieber Kerl".

„Okay.. Gut. Dann Steig jetzt aber ein. Hier ist es sehr kalt".

„In Ordnung", nickte ich zaghaft und lief um den Wagen, woraufhin mir Jeongguk die Tür aufhielt und auffordernd ins Innere des Gefährts deutete.

Ich blieb jedoch vor ihm stehen und stellte mich auf zehnspitzen, nur um dann einen Kuss auf seiner Wange zu platzieren.

Erst danach stieg ich ein und schnallte mich an. Es dauerte eine Weile, bis er aus seiner Starre kam und sich neben mich platziert hatte.

So fuhr mein Manager langsam los und brachte uns zurück in die Innenstadt.

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Die Gerichtsprozesse waren zu Ende und wurden zu meinen Gunsten entschieden.

Nun lag ich erleichtert auf meinem Bett und kurierte meine Erkältung aus, die sich in den letzten Tagen verschlimmert hatte.

„Wie geht's dir?", wollte Jeongguk von mir wissen, weshalb ich mich auf die Seite drehte und ihn durch den Bildschirm meines Laptops musterte, „nicht so gut.. Ich denke nicht, dass ich morgen vorbeikommen sollte".

„Dann komme ich zu dir", erwiderte er und musterte mich besorgt, „du solltest so auch nicht alleine sein".

„Willst du dein Weihnachten wirklich damit verbringen einen kranken Typen zu pflegen?".

„Ich pflege keinen kranken Typen", brummte er und sah mich unerfreut an, „ich pflege jemanden der mir in so kurzer Zeit schon ans Herz gewachsen ist. Außerdem wären wir an Heiligabend doch sowieso zusammen gewesen, da macht es doch keinen Unterschied mehr".

„Du bist zu lieb", musste ich lächeln und musste husten.

Mein Hals kratzte und brannte so..

„Ich bring dir Tee mit", schmunzelte er und richtete sich auf, um sich anders hinzusetzen, „aber jetzt solltest du dich ausruhen und etwas schlafen".

„Wenn du kommst, muss ich noch einiges vorbereiten..", schüttelte ich sogleich den Kopf und richtete mich schwerfällig auf, „hier ist noch gar nichts geschmückt oder aufgeräumt..".

„Das macht mir nichts", seufzte er, „ich komme doch nur wegen dir".

„Aber.. ich will, dass du schöne Weihnachten hast und es geschmückt ist".

„dann schmücken wir alles eben gemeinsam aber jetzt gehst du erst einmal schlafen", bestimmte er, weshalb ich zaghaft nickte, „okay..".

Er war ja so sexy, wenn er so fordernd war..

Ich schluckte und atmete tief durch, nachdem er mir eine gute Nacht gewünscht und aufgelegt hatte.

„Wie sollte ich denn jetzt schlafen??", jammerte ich heiser und vergrub mein brennendes Gesicht in das Kopfkissen.

Jeongguk war einfach so toll..

Und sexy..

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