❆ Epilogue ❆


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Park Jimin
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Seit Jeongguks und meinem ersten gemeinsamen Weinachten sind jetzt schon drei Jahre vergangen. Wir führen seitdem eine wirklich sehr glückliche Beziehung und schenkten uns zu jedem Weihnachtsfest einen besonderen Kuss im Schnee.

Heute waren wir das erste mal wieder in dem Ferienhaus in den Bergen, da ich dieses verkaufen würde, um endlich diese schrecklichen Erinnerungen aus meiner Vergangenheit hinter mir zu lassen.

Ich brauchte die stetigen Gedanken um dieses Haus nicht und damit die Rückblicke in meiner Kindheit.

Jetzt hatte ich Jeongguk.

Ich würde es anders machen, als meine Eltern. Ich würde ihn weder schlagen, noch irgendwie runtermachen.

Im Gegenteil sogar.
Ich unterstützte ihn mit vollen Zügen.

Sein Studium und die Gründung seines Unternehmens durfte ich beiwohnen. Ich durfte ihm ja sogar in schwierigen Momenten mit meiner Liebe überschütten.

Etwas, was er als selbstverständlich sah und ich erst lernen musste.

„Na? Worüber denkst du nach?", wollte mein Liebling von mir wissen und umarmte mich von hinten, während ich Gemüse schnitt, „an mich? Sicher an mich, oder?".

Es war so unglaublich, dass er von diesem süßen, unsicheren Jungen zu einem so selbstbewussten und attraktiven Mann geworden war.

Nun beschützte er mich, anstatt ich ihn. Die Rollen hatten sich um 180 Grad gedreht.

„An uns", schmunzelte ich und legte das Messer beiseite, um mich in seinen Armen umzudrehen, „ich mag es wie es ist".

„Ich auch", nickte er zustimmend und grinste dann schief, „mein kleiner Hausmann~".

„Aish", schüttelte ich mit dem Kopf und schlang meine Arme um seinen Nacken, während seine sich an meine Hüfte schmiegten, „Du tust so, als würde ich nicht arbeiten gehen".

„Naja.. du modelst nur noch und das auch nur drei mal in der Woche", zuckte er mit den Schultern und sah mir die ganze Zeit in die Augen, „für mich ist das schon fast wie ein Hausmann. Immerhin putzt du und kochst unser Essen, während ich in der Firma bin und mich überarbeite".

„Überarbeiten tust du dich schon mal gar nicht!", sah ich ihn missmutig an, „immerhin ziehe ich dich oft an den Ohren aus deinem Büro!".

„Was würde ich nur ohne meinen Hausmann machen~", ärgerte er mich, weshalb ich schmollte, „wo ist mein süßer, unschuldiger Junge hin..?".

„Der hat sich weiterentwickelt, nachdem er dich so niedergeschlagen und traurig gesehen hat", gestand er und löste einen Arm von mir, nur um dann mit den Fingern über meine Wange zu streichen, „immerhin muss ich dich doch beschützen und dir das geben, was du verdienst".

„Ich liebe dich", flüsterte ich und bekam Tränen in den Augen, „danke, dass du für mich da bist".

„Ich würde immer für dich da sein", lehnte er seine Stirn nun an meiner, „immerhin liebe ich dich auch. Und das sehr".

Ich musste lächeln und genoss seine Nähe, bevor ich zur Seite sah und auf das vorbereitete essen deutete, „würde mein starker Mann mir beim kochen helfen?".

„Ob ich das überhaupt noch kann?", lachte er leise und löste sich dann von mir, um sich umzusehen, „woran hast du denn gedacht?".

„Japchae und Bulgogi?", sah ich ihn fragend an, woraufhin er nickte und lächelte, „das klingt köstlich".

„Na dann!", scheuchte ich ihn, weshalb er nur erneut lachen musste, „auf an die Arbeit!".

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„Och bitte, Schatz", jammerte Jeongguk und drückte mir das Handy noch weiter unter die Nase, „ein Welpe würde uns gut tun!".

„Achja?", hob ich eine Augenbraue in die Höhe und sah ihn kritisch an, „Du bist doch Acht Stunden arbeiten, dann bleibt alles an mir hängen!".

„Ich verspreche dir, dass das nicht der Fall sein wird!", meinte er sofort und zog mich auf sein Schoß, „ich werde zwei Stunden weniger am Tag arbeiten und ihn mit ins Büro nehmen! Versprochen! Du musst dich nicht alleine um ihn kümmern".

„Wenn nicht, gibt es keinen Sex mehr für dich!".

„Dann strenge ich mich noch mehr an, um das Versprechen zu halten!", nickte er sofort und grinste dann siegessicher, „du bist der beste~".

„Wer denn auch sonst..?", murmelte ich geschlagen und musterte dann sein glückliches Seitenprofil.

Manchmal war er wie ein Kind.
Und wenn er mich dann mit diesen großen Rehaugen ansah, konnte ich einfach nicht widerstehen.

„Ich nenne ihn Bam!", konnte man die Freude nicht übersehen, weshalb ich dann doch lächeln musste und einen Kuss auf seine Wange hauchte.

Er blickte mich daraufhin wieder an und legte seine Hand auf meine Wange, nur um mich dann in einen richtigen Kuss zu ziehen.

Einen Kuss, den ich nur begrüßen konnte.

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Ende
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Eine kurze und schöne Geschichte für die Winterzeit~

Ich hoffe Sie hat euch gefallen und ihr hattet Spaß beim lesen.

Lasst gerne eure Gedanken hier, ich freue mich immer über Kommentare und eure Meinungen, sowie Ideen.

🥰💕

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