Kapitel zwölf
Die Luft in der Sauna war dick und heiß, und der süßliche Duft von ätherischen Ölen lag in der Atmosphäre. Ha-na stand vor der sich langsam öffnenden Tür, das Herz hämmerte in ihrer Brust. Sie lauschte dem fröhlichen Gesang der Mädchen, die unbeschwert miteinander lachten und sangen. Ihre Stimmen klangen wie ein zartes Echo, das in der Luft schwebte und die Anspannung, die in Ha-nas Magen nagte, für einen kurzen Moment vertrieb.
Ha- na nährt sich der Türe immer weiter. Sie hört das Singen der Mädchen in der Sauna, die sich zu amüsieren scheinen. Der Text im Einklang der drei Mädchen.
»♫ Ich bin noch zu jung. Und wenn ich traurig bin? Dann weine ich. Ich vermisse meine verlorene Liebe... Ich kann ihn nie hassen, was soll ich tun?(나 혼자면 어때요 난 아직 어린걸 슬퍼지면 어때요 울어버리면 되)♫«
Eine kurze Pause, dann sangen sie zittrig weiter:»Allein zu sein, ist ok. Ich bin noch jung.«Sie fixieren die Gestalt jemandes, der hinter dem milchigem Glas zum stehen kommt. »Singt weiter.«,flüsterte Yeong- ro, denn die Mädchen geraten ins Stocken. Doch wir kamen nicht dazu. Die Türe wird von Ha- na aufgerissen und die Mädchen schreien als vollem Halse. Sie richtet die Pistole auf die Studentinnen, die ihre nackten Körper mit den Händen verdecken, während die Frau im Trenchcoat sich wild umsieht.
»Wer sind Sie?!«
»W-Was soll denn das?«,fragt Jeong- min außer sich, doch Ha- na lässt die Waffe sinken und kramt in ihrem Mantel. »Mädchen, nun beruhigt euch mal... habt ihr diesen Mann gesehen? Eine Blutspur verrät, dass er in euer Zimmer hinauf geklettert ist.«Seoul- hui schüttelt wild den Kopf. »Wovon reden Sie? Nach dem Fernseher sind wir sofort hierher gekommen.«,erläutert Jeong- min und mir stockt der Atem, als ich am Boden, neben meinen Füßen eine Blutspur am Boden laufen sah. Stille prägt den Raum, und die bewaffnete Frau kommt vor uns zum stehen. »Du da...«Seoul- hui sieht auf, ihr weinen nimmt ein stockenden Atem auf. »Warum weinst du?«
Zitternd antwortet sie unsicher:»Weil ich Angst habe.«Und ihr Körper zitterte wie ein Erdbeben. Es war beängstigend, wie Ha- na sich langsam zu der ängstlichen Seoul- hui beugt und sie mit ihrem Blick fixiert. Ihre strengen Gesichtszüge wirken skurril und abwesend. Ein abschleckendes leichtes Grinsen prägt ihre Lippen. »Wovor hast du Angst?«
Ich fixierte mit meinen Augen die Blut Spur am Boden, die langsam aber sicher sich Ha- nas schuhspitzen nährten.
Ich sehe auf. Gleichzeitig sieht diese Frau mich an. Ich hielt ihrem Blick stand. Sie sieht wieder um die Runde. Unangenehme Stille prägt diesen heißen Raum. Nur Seoul- huis ängstliches wimmern war zu hören. Langsam richtet sich die ältere Frau wieder auf. Ich erhebe mich, springe dabei mit meinem Fuß auf die Blut Spur. »Sie spinnen doch!«Sie sieht mich erschrocken an. »Sie stürmen bewaffnet rein, natürlich bekommt man da Angst! Woher sollen wir wissen, was Sie vor haben?!«
»Sieh mal an!«Sie sieht arrogant zu den Mädchen hinter mich. Einige Sekunden lang heftete sich ihr Blick an mich, bis sie den Kopf schräg hält. »Aw...«Sie lächelte provokant.
Sie drehte sich abrupt um und ging ein paar Schritte, und für einen Moment schien es, als würde sich die Spannung im Raum lösen. Ein Stein fiel mir vom Herzen, doch als sie abrupt stehen blieb und sich wieder umdrehte, schnürte es mir erneut die Kehle zu.
Die Stille war drückend, und ich spürte, wie sich die Angst wieder in mir breit machte. Doch schließlich öffnete sie die Tür und verschwand.
Seoul-hui brach in Tränen aus, und ich fühlte, wie sich meine Schultern entspannten. Mein Herz begann wieder im Gleichklang zu schlagen, und ich trat zu ihr, um sie zu beruhigen. »Schon gut... schon gut!« flüsterte ich, während ich sie sanft in den Arm nahm.
Die Gefahr war nicht vorüber, aber in diesem Moment war ich dankbar, dass wir noch hier waren, noch lebten. Die Dunkelheit, die uns umgab, war noch nicht besiegt, aber wir würden uns nicht kampflos ergeben.
❄️
»Yeong- ro, beeil dich!«,hetzte mich Seoul- hui und ich half dem verletzten jungen Mann auf, der auf einem Stuhl saß. »Wir verstecken dich hier.«,berichtet Jeong- min und öffnete die Schranktüre. Humpelnd lässt er sich im Schrank nieder. Ich drehte mich zu den Mädchen mit dem Blick auf die Uhr. »Geht schon mal vor. Ich komme nach.«
»Gut. Aber mach schnell.«Ich nickte Jeong- min zu, dann verschwanden die beiden hinaus. Ich schrubbte den Boden eifrig weiter, um das Blut wegzuwischen.
Die Minuten vergingen wie Stunden, während ich mit einem alten Lappen und einer Flasche Reinigungsmittel den blutigen Fleck auf dem Boden abwischte. Der Geruch von Desinfektionsmittel vermischte sich mit der stickigen Luft der Sauna, und ich konnte das Adrenalin in meinen Adern spüren. Ich hatte das Gefühl, dass jeder Geräusch, jede Bewegung, die ich machte, von den Wänden widerhallte und mich verraten konnte.
Der junge Mann, der sich im Schrank versteckte, war in einem schlechten Zustand. Sein Gesicht war blass, und die Wunde an seinem Arm blutete noch leicht.
Ich blickte zur Tür und lauschte auf die Geräusche außerhalb. Die Mädchen waren verschwunden, aber ich wusste, dass sie nicht weit waren. Sie würden auf mich warten, und ich musste sicherstellen, dass wir alle zusammenbleiben konnten. Das Blut auf dem Boden musste weg
Mit jeder Bewegung, die ich machte, wuchs die Angst in mir. Was, wenn Ha-na zurückkam? Was, wenn sie den jungen Mann entdeckte? Ich konnte mir die Folgen nicht ausmalen. Ich musste schnell sein. Ich musste es schaffen.
Als ich den letzten blutigen Fleck abgewischt hatte, atmete ich erleichtert auf und mit einem Mal spüre ich seine Blicke. Ich hatte ganz vergessen, dass die Türe des Schranks noch offen lag und er gegen das Holz lehnt und mich beobachtet. Unsere Blicke streifen sich, dann sah ich zu Boden. Der Boden sah jetzt sauber aus, aber der Schreck, der in der Luft hing, konnte nicht so einfach beseitigt werden.
Die stille des Hauses war ein seltsamer Akt. Es schon unwirklich, dass es in solch einem riesigen Wohnheim solch eine Stille herrschen kann. Ich presste nervös die Lippen aufeinander. »Hab keine Angst.«,sagt er und bricht die Stille. »Ich bleibe nur die Nacht hier.«Ich wischte den Boden nun mit einem trockenen Handtuch nach.
»Und du meinst eine Nacht reicht? Bleib hier, bist deine Wunden verheilt sind. Wir werden einen sicheren Ort finden.«Ich bemerkte nicht, dass ich mich panisch und besorgt anhörte.
»Das...kann ich nie gut machen.« Seine Stimme war außergewöhnlich ruhig. Meine Bewegung versteift. Ich richtete mich auf.
»Habe ich gesagt, ich helfe dir umsonst?«,fragte ich dann, um diese angespannte Stimmung aufzulockern. Sein geneigter Kopf erhebt sich nun und erneut streifen sich unsere Blicke. Mein Herz beginnt zu pochen. In seinem Blick liegt etwas, dass mein Herz jedes Mal außer Fassung brachte. Ich erinnere mich an die Situation im Plattenladen. Vor dem Plattenladen. Seine Haltung. Sein Blick. Das gedämpfte Licht durch das Fenster. Seine Stimme, die dem Songtext nachgesungen haben. Sein Lächeln auf den Lippen, dass mich anzieht und ganz verrückt macht.
Ich erhebe das Kinn.
Dass er mir die Kassette in die Hand gedrückt hat... war das Schicksal... dass wir uns dort getroffen haben?
»Du hast mir doch... die Kassette gekauft. Wir sind quitt.«
Mich durchfährt ein Stromschlag, als er schmunzelt, jedoch dies ohne meinem Blick auszuweichen. Ich konnte meinen Blick nicht seinen Augen nehmen. Die Welt um uns herum schien für einen Moment stillzustehen, während wir uns in diesem intensiven Blick verloren. Die Geräusche der Umgebung wurden zur Nebensache, und nur das leise Pochen meines Herzens hallte in meinem Kopf wider. Seine Augen, tief und geheimnisvoll, schienen mir Geschichten zu erzählen, die nur wir beide verstehen konnten.
Ich fühlte, wie sich ein warmes Kribbeln in meiner Brust ausbreitete, als ich das Lächeln auf seinen Lippen sah. Es war ein Lächeln, das sowohl Trost als auch Verlangen ausstrahlte. In diesem Augenblick schien es, als ob die Zeit stillstand – als ob wir in einer Blase gefangen waren, in der nichts und niemand uns stören konnte.
Ich konnte die Spannung zwischen uns spüren, wie ein unsichtbares Band, das uns näher zusammenzog. Jedes Wort, das ungesagt blieb, schien die Luft um uns herum aufzuladen, und ich fragte mich, ob er ebenfalls diese unerklärliche Anziehung spürte. Die Erinnerungen an den Plattenladen, an die flüchtigen Berührungen und die unbeschreibliche Verbindung, die wir teilten, durchzuckten mich wie ein sanfter Windhauch.
Ich hob das Kinn, als wollte ich ihm zeigen, dass ich bereit war, in diese Tiefe einzutauchen. Ich erhebe meine Mundwinkel leicht, und stehe dann auf. In seinem Blick verändert sich etwas. Er lehnt den Kopf zurück, schließt die Augen. Die Welt um uns herum war unwichtig, während wir uns gegenseitig in diesen Augenblicken fanden. Das Gewicht der Vergangenheit und die Ungewissheit der Zukunft schienen für einen Moment irrelevant. Nur wir zwei, gefangen in einem intensiven Augenblick, der alles verändern könnte. Doch dann holt mich die Realität zurück und ein unbehagliches Gefühl überkommt mich. Ich kann es nicht beschreiben, es ist unbeschreiblich. Ich schloss die eine Seite der Türe des Schranks. »Ich komme nach der Anwesenheitskontrolle zurück«Damit schloss sie die zweite Türe.
❄️
»♫Dem verwundeten alten Baum fehlen die Worte.♫«
Ungeduldig Klopfen die Finger des Mannes gegen den Tisch, während der Gesang des ganzen Tisches den Raum erfüllt.
»Kamerad, hörst du? Die wütende Stimme. Kamerad, siehst du? Den tiefen Kummer in meinen Augen!«Eun wird aus dem Gesang gerissen, verbeugt sich und geht mit einem jungen Mann in Anzug aus dem Raum. Nummer zwei, Nam Tae- il sieht ihm mit zusammen gezogenen Brauen hinterher.
Eun Chang-su fühlte sich, als würde ein schwerer Schleier über ihn gelegt, während er die Worte des Gesangs hinter sich ließ. Der Raum, der eben noch von Melodien und Emotionen erfüllt war, wirkte nun kalt und leer. Der junge Mann in Anzug, den er mit sich nahm, war nervös und seine Augen schimmerten vor Unsicherheit. Chang-su wusste, dass die Situation mehr als angespannt war, und dass jede Entscheidung, die sie trafen, nicht nur ihre eigenen Schicksale, sondern auch das Leben vieler anderer beeinflussen konnte.
Als sie den Flur entlanggingen, drang der Gesang weiterhin an ihre Ohren, ein eindringliches Echo der Verzweiflung, das sie nicht ignorieren konnten. Chang-su drehte sich kurz um und beobachtete Nam Tae-il, der mit zusammengezogenen Brauen das Geschehen am Tisch beobachtete. Der Ausdruck in Tae-ils Augen war besorgt, aber auch herausfordernd. Er wusste, dass die Situation kritisch war und dass sie alle auf der Kippe standen.
»Was ist?«, fragte Chang-su, als er am Telefon war. Seine Stimme war ruhig, aber in seinem Inneren brodelte das Adrenalin. »Du solltest Gang-mu davon abhalten!«
Am anderen Ende der Leitung hörte er das Stottern von Tae-il. »Verzeihung... Sie wollten, dass er nichts merkt, also konnte ich nicht eingreifen.«
»Und die aus dem Norden?« Chang-su spürte, wie sich seine Anspannung verstärkte. Ein falscher Schritt konnte alles gefährden.
»Einer wurde festgenommen und ins Büro gebracht. Taedongfluss Nummer eins und andere konnten entwischen.«
»Und Han?« Chang-sus Herzschlag beschleunigte sich. Er wusste, dass Han in der Vergangenheit Schwierigkeiten gehabt hatte, und jede Ablenkung könnte fatale Folgen haben.
»Er sagt, er ist ins Auto gestiegen, weil er einen platten Reifen hatte.«
»Gut...verstehe. Informiere mich stündlich.« Mit einem letzten, entschlossenen Blick auf den Flur legte Chang-su auf und verließ das Zimmer.
Als er den Flur verließ, sah er Tae-il an der Wand lehnen, seine Arme vor der Brust verschränkt, als ob er auf ihn gewartet hätte. Der Ausdruck auf Tae-ils Gesicht war eine Mischung aus Skepsis und Entschlossenheit. »Wie ist es gelaufen?«, fragte er selbstsicher. »Haben Sie versagt?«
Chang-su blieb stehen und musterte Tae-il. »Phönix ist eine streng geheime Angelegenheit. Sein Vorgesetzter ist darüber nicht informiert gewesen.«
Tae-il schnaubte verächtlich.
Eun Chang-su spürte das Adrenalin in seinen Adern pulsieren, während er an Tae-il vorbeilief. Der Flur, in dem sie sich befanden, war eng und drückend, und die Spannung zwischen ihnen war greifbar. Chang-su war fest entschlossen, die Kontrolle über die Situation zurückzugewinnen, doch je mehr er sich auf den bevorstehenden Wahlkampf konzentrierte, desto mehr schien sich das Chaos um ihn herum zu verdichten.
»Der Präsident wird in drei Wochen gewählt! In drei Wochen! Was ist so schwer? Wir haben bezahlt, und nun muss der Norden liefern!« Seine Stimme war laut und durchdringend, und er konnte die Wut in Tae-ils Augen sehen, die in einem scharfen Funkeln loderten.
Tae-il fluchte leise, sein Gesicht verzog sich zu einem Ausdruck von Frustration. »Schicken Sie Han I-seop, den Berater der Opposition, in den Norden. So machen Sie Fotos!« Er drehte sich abrupt zu Chang-su um, und die Intensität seines Blicks ließ Chang-su innehalten. »Dann machen Sie der Presse weiß, dass der Norden ihn bezahlt. Dann gewinnt unser Kandidat die Wahl! Warum hast du das alles ruiniert? Und wer wollte unbedingt freie Präsidentschaftswahlen, ha?!«
Chang-su schwieg und sah Tae-il monoton an. Er wusste, dass die Situation heikel war, aber er hatte auch seine Prinzipien. »Taedongfluss Nummer eins wurde nicht gefasst, das ist gut. Ich werde mit dem Norden reden«, sagte er schließlich, seine Stimme war ruhig, aber fest.
Tae-il trat einen Schritt näher, seine Präsenz wurde bedrohlich. »Glauben Sie denn, diese Kommunisten werden tun, was wir wollen? Vergessen! Wie viel Geld wir ihnen für ihre Unterschrift gaben?« Sein Gesicht war jetzt dicht vor Chang-sus, und die Wut in seiner Stimme war kaum zu überhören.
»Ich kann meinen Leuten nicht sagen, dass sie Kommunisten in unserem Land nicht mehr verfolgen sollen. Ich bin Leiter der Behörde«, entgegnete Chang-su und spürte, wie sich der Druck in seinem Kopf aufbaute. Er wusste, dass Tae-il nicht verstand, wie gefährlich das Spiel war, das sie spielten. Tae-ils Augen rollten vor Unglauben, und sein Atem schien schwer von der Anspannung.
»Du weißt doch genau...!« Tae-ils Stimme wurde lauter, zischender, wütender, bevor er abrupt verstummte und sich wieder zusammenriss. Mit einer plötzlichen Bewegung fuhr er fort: »Berichtet die Presse, dass Han fast entführt wurde, dann wird die dumme Oppositionspartei von Nordwind schwafeln!«
Chang-su atmete tief ein, um seine Nerven zu beruhigen. »Han werde ich schon in den Griff kriegen, keine Sorge.« Er klopfte Tae-il auf die Schulter, um ihm ein Gefühl von Vertrautheit und Teamarbeit zu vermitteln, wollte dann jedoch gehen. Doch Tae-il packte ihn an seinem teuren Anzug und hielt ihn fest.
»Keine Sorge?«, wiederholte er fassungslos, als ob er die Absurdität der Aussage nicht fassen konnte. »Keine Sorge?!« Seine Stimme war jetzt ein wütendes Flüstern, und mit einem Druck ließ er Chang-su los, als würde er ihn von einem unsichtbaren Band befreien, das sie beide zusammenhielt.
Chang-su spürte den scharfen Druck auf seinem Anzug und die Hitze von Tae-ils Körper, die ihn umhüllte. Er wollte sich nicht von der Wut anstecken lassen, wollte nicht in die Spirale des Streits hineingezogen werden.
»Entschuldigung!« Leiter An stürmte mit hastigen Schritten in den Flur, seine Augen weiteten sich vor Aufregung. Er verbeugte sich hastig vor Chang-su und Tae-il, doch bevor er seine Worte zu Ende bringen konnte, spürte er plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem Schienbein. Tae-il hatte ihm einen heftigen Tritt verpasst.
An zuckte zusammen und zischte laut auf, während er sich schützend an das verletzte Bein fasste.
»Warum musstest du dich einmischen und es vermasseln?«,rief Tae- il.
Chang su trat vor Tae- il. »Nun reicht es.«,äußert er sich. »Inkompetente und übereifrige idioten Sorgen für Ärger. Ohne notwendige Fähigkeiten musst du schlauer sein.«Mit den arroganten Worten begibt sich Tae- il endlich den gehen zu.
Nun waren An und Chang- su allein. Leiter An richtet sich auf, und ihre Blicke streifen sich.
»Ihr habt ihn verloren?«,fragt Chang- su in der Stille.
An neigt den Kopf.
»Verzeihung.«
»Gang- mu soll sich da raus halten, kapiert?«
»Wir müssen den Spion schnappen!«,entfährt es Ans Lippen und sofort hielt er inne. »Raushalten, habe ich gesagt!«,wiederholte Chang- su strenger. An verbeugt sich. Chang- su geht.
»Scheiße!«,fluchte An.
Und als er in dem Laden charmant bei Charlotte ankommt, zischte sie laut. »BITTE WAS?! Du hättest ihn auch treten sollen! Und ihm das Schienbein brechen!«
»Ich habe diesen Wunsch verspürt, aber-«Er hält die Luft an, als seine Frau mit einer Creme über die Wunde streicht. »Nam Tae- il könnte unsere Rettungleine sein.«
Seine Frau sieht ihn an und wiederholt:»Von nutzen?«
Stille.
Sie schreit.
An zieht sein Bein zurück, dabei fallen Dinge vom Tisch.
Die Frau steht mit einem empörten zischen auf. »De merde! Ferme ta guele!«,zischte sie. »So eine dumme, dumme, dumme Idee!«,schrie sie. Ihr Mann zuckre regelrecht in sich ein. »Beruhige dich!« relax!« Stille.
Die Frau geht um das Sofa, der Mann angespannt. Dann kommt sie erneut vor ihm zum stehen und wedelt mit den Händen, er zuckt. »Hör gut zu!«Er schluckt, als sie das sagt.
»Ich baue gerade eine gute Beziehung zu Nam Tae- ils Frau auf. Hast du das verstanden?«
»Habe ich.«
»Warte nicht auf eine glückliche Fügung, die dir der Himmel schickt, verstanden?!«
»verstanden!«
»Sorg selbst für eine glückliche Fügung, klar?!«,schrie sie.
»Klar!«,stimmt An mit fester Stimme zu, doch dann runzelt er seine Stirn. »Moment, was? Wie geht das?«
Die Frau faucht ächzend.
»Wie... mache ich das?«
Sie zieht ihn am Ohr zu sich auf, und flüstert.
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