Kapitel vier

Hye- Ryoung lässt sich auf ihr Bett nieder und seufzte schwer. Sie öffnete die Schatulle und betrachtet den Ring. »Wow!«
In den Moment kommt Seoul- hui und Jeong- min ins Zimmer. »Wo ist Yeoung- ro?!«,fragt Jeong- min panisch und abrupt macht Hye- Ryoung ein panisches Gesichtsausdruck und steht auf. Sie rief aus:»YEOUNG- RO!«

Vor dem Wohnheim steht der Hausmeister noch und grummelt.
»Hausmeister Kim!«Bun- ok, die Telefonisten des Wohnhauses kehrt zu dem Hausmeister. »Was machen Sie?«
»Äh... Yeoung- ro ist noch nicht zurück...«,murmelt er.
»Sie ist noch nicht da?«
Er nickt, wesentlich panisch. »Oh, da ist sie!«
Dr Hausmeier entdeckt sie weit hinten, rennend.
Der Hausmeister macht eine Handbewegung. »Yeoung- ro! Schnell!«,zischte er leiser und Bun- ok tat es ihm gleich. »Wir bekommen Riesen Ärger, wenn es die Hausmutter-«Sie zieht scharf die Luft ein, klopft dem Hausmeister an die Schulter und geht hinein. »Hausmeister Kim schließt jetzt ab.«,berichtet sie der Hausmutter, die die Treppen gerade hinunter kommt und der Hausmeister geht zu der Tür und schließt sie ab. In diesem Moment komme ich an der Türe an und sehe den Hausmeister direkt entgegen. Er sagt etwas, doch ich verstehe es nicht ganz durch die Scheibe hindurch. Er macht eine Handbewegung. Als ich hinter ihm im Hintergrund die Hausmutter sehe, zuckte ich und nickte, gehe in die Hocke, versteckte mich. Ich fluchte leise.

»Schließen Sie die Türe bitte pünktlich.«,sagt die Hausmutter zu den Hausmeister und er nickt. »Ja, natürlich. Weder eine Minute noch eine Sekunde zu spät.«Und damit streckte sie den Arm aus. Er überreichte ihr den Schlüssel des Haupteingangs.
»Ist der Sauna- Stuhl repariert, Herr Kim?«
»Das werde ich noch. Ich soll ja so viele Dinge reparieren, also ich...«Bei dem Blick der Hausmutter hielt er inne, weicht ihrem Blick aus, der so kalt und durchdringend war.
»Ich kümmere mich darum.«,sagt er dann schlicht. Die Hausmutter dreht sich damit von ihm weg, und geht. Bun- ok sieht den Hausmeister an und flüstert:»Was jetzt? Was ist mit Yeong- ro?«
»Gehe ihr nach! Los!«,flüstert er zurück und sie nickt, ehe sie der Haus Mutter folgt und die Treppen zischen zwei riesigen Holz Säulen hinauf läuft. Über ihnen ein gewaltiger Kronleuchter. Es führt geradewegs in die Zimmer der Studentinnen.

Ich suchte regelrecht von draußen nach einen Eingang, doch vergebens. Die Fenster waren geschlossen und der Haupteingang war der einzige Eingang. Ich umrundete das Gebäude und suchte das Fenster zu meinem Zimmer, doch auch dies war geschlossen. Von draußen hörte ich die Schreie ihrer Stimmen nicht.
Jeong- min rief aus:»Du hast sie einfach dort draußen gelassen?«
Hye- Ryoung rief zischend aus:»Du hast selbst zwei mal Ärger bekommen, wegen Verspätung! Ich bin einfach nur gerannt!«
»Also... ist sie nun durch den Haupteingang hinein gekommen, oder nicht?«,fragte Jeong- min diesmal ruhiger.
»Woher soll ich das wissen?! Ich sage doch, ich bin nur gerannt!«
»Wie egoistisch!«,schrie Jeong- min jetzt.
»Sei still!«
»Wenn sie nicht da ist... wird dann... wir werden alle hier rausgeworfen...«Seoul- hui weint.
»Lass das geflämme, Seoul- hui.«,zischt Hye- Ryoung.
»Gleich ist Überprüfung.«
»Na gut.«,sie wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln und steht auf.

Ich steige währenddessen draußen mithilfe von Stein und den Efeu kletternd dem Gebäude hinauf. Ich zischte auf, als mein Blick für einen Moment nach unten geht und ich die Tiefe Dunkelheit entdeckte.

Die wohnmutter geht ins nächste Zimmer.

Ich schaffte es auf eine Fenster Bank.

»Verbeugt euch!«

»Gute Nacht!«,sagten die Studentinnen in Zimmer 203. Die Wohnmutter geht ins nächste Zimmer.

Ich bückte den Kopf, denn die Hausmutter lief geradewegs in das Zimmer an dessen Fenster Bank ich mich stützte. Ich höre ihre Schritte, die langsamer wurden. Sie sieht sich im Zimmer um. Dann höre ich den Schlag ihres Stocks. Die Studentinnen zuckten zusammen. »E-Es tut uns leid!« Es war das Zimmer, wo die Mädchen regelrecht immer Karten spielten, und sie dann unter der Decke versteckten. Die Hausmutter sieht sich weiter um. Ich hielt regelrecht den Atem an, als ihre Stimme genau vor mir am offenen Fenster stoppten. Dann geht sie weiter und ich sehe auf. Die Hausmutter sah unter das Bett. Bun- ok entdeckt mich, schockiert mit offenem Mund. Sie wedelt mit der Hand, während sie Stift und Papier hielt. »Du musst dich verstecken.«,quetscht sie kaum hörbar aus ihrem munde. Die Hausmutter nährt sich der Tür. Ich ziehe den Kopf ein, versteckte mich. »Verbeugt euch!«
»Gute nacht!«
Die Hausmutter verlässt das Zimmer.
Mit nackten Füßen laufe ich dem schmalen Spalt auf dem meine Füße stehen entlang, hielt mich an der Fensterbank, dann den Gittern fest, um weiter zu kommen in Richtung meines Zimmers. Langsam holt mich die Angst ein, ich könnte abrutschen. Als ich am nächsten Fenster ankomme, stehen die Studentinnen bereit, die Hausmutter noch nicht in sicht. Ich gehe weiter, sehe durch das Fenster und bemerkte die Hausmutter im Zimmer gegenüber. Ich gehe eilig weiter.

»Ich habe ihr gesagt, sie sollte weiter laufen. Was war in dem Beutel so wichtiges, dass sie einfach es wagt,-«Hye- Ryoung fluchte laut. Seoul- hui hielt den Finger an die Lippen, um anzudeuten sie sollte leise sein.
»Shhhhh!!!!«
Hye- Ryoung ist still.
»Vielleicht ist dir das als reiches Mädchen egal, aber wenn wir hier rausgeworfen werden-«Jeong- min hielt inne. »Yeong- ro findet bestimmt nicht so leicht eine Unterkunft!«
»Shhhh!«
»Du besser wisserin! Als sie einzog-«
Mit einem Mal hielt Seoul- hui Hye- Ryoung den Mund zu, doch mit einem Ruck löste sich der Lockenkopf von dem Griff. »An dem Tag hat sie sogar Reiskuchen verteilt!«
»Ihre Familie hat einen Laden! Sie arbeitet für das Studium und beantwortet mit Bun- ok die Anrufe hier!«
Seoul- hui zieht scharf die Luft ein.
Hye- Ryoung zieht scharf die Luft ein. »Hab ich mich erschreckt!«,zischte sie, als Hye- Ryoung mich am Fenster sieht. »Macht schnell auf!«,sage ich außer Atem. Plötzlich höre ich einen Schrei, in den Moment öffnen sie mir das Fenster und ziehen mich auf.

»Eine Ratte!«
Stille.
»Eine Ratte! Ratte! Ratte!«
Bun- ok sorgte für Zeit.

Im Flur brach Chaos aus.
Das Nachthemd! Schnell!«,sagt Jeong- min und Seoul- hui reicht es weiter. Jeong- min zieht es mir über, schlisst es mit klammern an meinen Rücken. Hye- Ryoung säubert mein Gesicht mit einem feuchten Tuch. Außer Atem, fast kippend murmelte ich:»Danke.«

»Was soll dieser Unsinn?!«

Stille, als die Stimme und der Schlagstock der Hausmutter ertönt.

Unheimliche Stille.

Dann gehen die Mädchen in ihr Zimmer, und der Flur leerte sich bis auf die Hausmutter und Bun- ok.
»I-Ich habe da auf jeden Fall etwas gesehen... dass wie eine Ratte aussah. Und die ist- äh... da drüben...«
»Kennst du unsere Vorschriften nicht? Warum machst du so ein Krach?«
Bun- oks Blick richtet sich nach unten.
»Verzeihung.«
Stille.
»Weil du sie gesehen hast, wirst du sie auch fangen.«
»Ich soll sie fangen?«,fragt Bun- ok war perplex, und sieht der Hausmutter hinterher.
Das nächste Zimmer, dass sie besucht ist Zimmer 207.
Die Atmosphäre der Hausmutter war erdrückend, während sie sich im Zimmer umschaut.
»Eun Yeong- ro.«Sie sieht mich an. Steht vor mir. Mein Herz klopft mir bis in die Kehle.
»Ja?«,frage ich.
»Du bist ja so verschwitzt.«
»Oh..«Ich nehme ihren Blick auf. »Ich bin gerannt, um pünktlich zu sein.«,log ich.
»Und warum bist du nicht ehr aufgebrochen? Willst du, dass deine Mitbewohnerinnen rausgeworfen werden?«
Ich schüttete den Kopf. »Nein, keines falls. Ab sofort gehe ich wieder rechtzeitig zurück.«
Die Haus Mutter wendet sich von mir ab. »Zimmer 207. die Wohnheim Vorschriften. Los!«
»Pünktlich zur Kontrolle ins Wohnheim. Kein Protest. Nicht auswärts schlafen.«
Sie schlug mit den Stock.
»Noch mal.«
»Pünktlich zur Kontrolle ins Wohnheim. Kein Protest. Nicht auswärts schlafen. Nicht auf den Zimmern kochen.«,sagen die Mädchen im Chor.

»Ihr wisst, dass euer Zimmer nur noch ein Verstoß benötigt, damit ihr dann dieses Wohnheim verlasst?«

»Ja, Mrs. Pi!«,sagen sie erneut im Chor.

»Das ist alles.«,sagt sie.

»Verbeugt euch!«Jeong- min erläutert.
Das Zimmer erläutert:»Gute Nacht!«Und wir verbeugen uns aufrichtig. Ich sehe der Wohnmutter hinterher, dann lasse ich mich auf das Bett fallen und seufzte schwer. Seoul- hui springt auf mein Bett und kichert.
»Das war aber gefährlich das Fenster hinauf zu klettern, oder?«
»Ah. Ja. Egal.«
Sofort richte ich mich auf. »Oh nein.«,sage ich. »Warte. Ich habe den Reiskuchen vergessen.«

❄️

Ich klopfte an der Türe, öffnete sie und sehe den Treppen hinab. »Hallo, Man- dong!«,summte ich und laufe die Treppen hinter.
»Wie schön! Hat sie dich doch nicht erwischt, Yeong- ro!«Er klatscht lachend in die Hände. Wir klatschen zusammen ein und in der anderen Hand, hielt der alte Man- dong doch tatsächlich meinen Reiskuchen, denn er mir übergibt. »Also hat er tatsächlich das Bündel, dass dir gehört!«,rief Seoul- hui neben mir aus. »Siehst du? Er repariert und öffnet alles.«Ich setzte mich auf einen Stuhl.
»Ja, ganz recht. Ich bin vielleicht alt, aber ein alles Könner.«
Ich bemerkte erst jetzt die leise Musik im Hintergrund von Jeon Young- Rok. Einer seiner berühmtesten Songs ist ‚It may be still the dark night (아직도 어두운 밤인가봐)' Er wurde 1984 veröffentlicht und ist ein Rocksong. »Sie haben sicher Hunger.«,sage ich murmelnd, während ich den Kuchen auspackte. »Ta- da. Leckerer Reiskuchen!«,flüsterte ich und betrachtete den Kuchen mit einem Lächeln. Man- dong lacht leicht. »Du meine Güte. Ich bin dir so dankbar.«
Ich schmunzelte. »Also... wir gehen dann besser wieder hoch.«
»Klar, das solltest ihr. Ach, stimmt. Moment.«Er steht auf. »Kannst du das Bun- ok vorbeibringen? Aber bringt sie es wieder, mach ich's kaputt. Sie ist ganz schön nervig.«
»Ich sag es ihr.«,grinse ich leicht und nehme es an. »Gute Nacht.«
»Gute Nacht, ihr zwei.«Damit verlassen wir das Zimmer und laufen durch die leeren Flure.
Ich klopfte an Bun- oks Türe. »Bun- ok. Hausmeister Kim hat das repariert.«
Sie schnalzt mit der Zunge. »Ganz schön lange gedauert.«
Ich lächelte sie leicht an. Sie will die Türe schließen. Ich hielt sie auf. »Hier, Honigreiskuchen, die du so magst.«
»Deine Oma hatte Geburtstag. Stimmt's? Danke, die werde ich genießen!«
Sie will erneut die Türe schließen. Ich hielt sie auf. »Vielen, vielen Dank für vorhin.«
Sie seufzt. »Ich soll diese Ratte fangen. Weil ich sie gesehen habe, soll ich sie fangen.«
Ich hob die brauen. »Wirklich jetzt?«
»Ja! Sie ist unerträglich!«Sie räuspert sich. «Immer ich.«
»Es tut mir sehr leid, Bun- ok.«
»Ich kann's nicht ändern.« und damit schloss sie die Türe. Ich neige den Kopf doch plötzlich öffnet sich die Türe und Bun- on erscheint vor mir.
»Tust du mir einen gefallen, wenn es dir so leid tut?«
Ich nickte. »Leih mir die englische Ausgabe von Romeo und Julia.«
»Warum die englische?«,frage ich.
Bun- ok legt den Kopf schief. »Wieso? Ist das so überraschend? Bloß, weil ich keine Studentin bin?«
Ich schüttelte den Kopf.

»Was? Nein, das meine ich nicht. Die liest kaum eine Literaturstudentin. Du weißt es ja selbst. Sie sprechen nicht mal gut englisch. Es gibt sogar Witze, dass man es zwar studiert, aber keine Ahnung hat, wie es funktioniert.«Ich lache. Bun- ok schmunzelt verzögernd.
»Ich habe gerade eins besorgt. Ich gib's dir morgen«,sage ich dann und sie nickt.
»Okay, dann bis morgen.«
Damit gehe ich mit Seoul- hui den Gang entlang, doch sie hält mich auf.

»Ich frage mich, was sie wohl in ihrem Zimmer hat.«

»Nichts besonderes, glaube ich.«

»Oh, doch! Sie öffnet immer nur einen Spalt die Türe! Ist das nicht seltsam?«

Ich weiterte meine Augen Schauspielhaft. Sie tat es mir gleich. »Nicht wahr?!«
»Rede keinen Unsinn und gib mir das.«Sie verdreht die Augen.
Lachend laufen wir ins Zimmer zurück, lassen Musik von Jang Deok – ‚After You Leave' laufen, singen und tanzen, kleiden uns wie hübsche Ladys und ausnahmsweise gebe ich zu, dass es Riesen Spaß mit Hye- Ryoung macht. Ich ziehe mir eine rot- schwarz karierte Baskenmütze auf den Kopf, Knöpfe die ebenso karierte Bluse zu, während meine und Hye- ryoungs stimme durch das Zimmer singen. Seoul- hui fängt mit an zu singen, und zu tanzen, heben die Hände und springen zusammen auf und auf, lachen und singen:»♫사랑했던 사람은 곁에 없지만♫ (Die Person, die ich liebten, ist nicht mehr an meiner Seite.)«
Wir lachen, außer Atem. Ich lasse Seouls weiche und harte Hand los, nehme mir ein etwas zur Hand dass aussah wie ein Mikrofon, und bewege mich zur Musik. Hye- Ryoung wedelt mit dem roten Band in der Luft umher.
»♫사랑했던 마음은 남아 있어요. 홀로 남아 이렇게 생각해봐도
. 어느 날 우연히 사랑을 알게 됐지만.
사랑을 하면서 슬픔은 커져만 가고♫ (Mein liebendes Herz bleibt. Auch wenn ich alleine bleibe und so denke. Vielleicht ist das eine gute Sache. Eines Tages entdeckte ich die Liebe durch Zufall, aber...Je mehr ich mich verliebe, desto größer wird die Traurigkeit.)«
Jeong- min schlägt ihr Buch zu und steht auf. Sie tanzt mit uns. Zusammen tanzen wir vier im Kreis.

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