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I LOVE HOBI'S DIMPLES - PRAISE THEM AND THIS ANGELIC GUY
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,,Kommst du wirklich klar?"
,,Ja", wiederholte ich.
,,Ganz sicher, die Nähmaschine ist ziemlich komliziert."
,,Keine Sorge ich schaffe das wirklich", wiederholte ich und lehnte die hilfsbereite Areum ab, obwohl ich die Hilfe wirklich gebraucht hätte. Denn ich wusste vielleicht wie man einen Toaster einstöpselte und anmachte, aber wie bediente man dieses Ding?
Areum nickte dann leise lachend und wand sich wieder ihrem Computer zu, währen mein selbstsicherer Gesichtsausdruck verschwand und ich mir auf die Lippe biss. Vor mir auf dem Tisch lagen zwei Kravatten drei Hosen und zwei Hemden. Außerdem ein kleiner weißer Hut und das schwarze Jacket, welches Areum zu Anfang heraus geholt hatte.
Ich verzweifelte langsam, hatte das offene Handbuch auf meinem Schoß liegen, fand das Problem jedoch nicht. Jeder Schalter sah gleich aus, ich konnte keinerlei Unterschiede feststellen oder definieren welcher nun zu was gehörte. Die Macher der Anleitungen waren scheinbar leicht high, während sie diese geschrieben haben.
Nach zwei Stunden klappte ich das Buch zu und schob es frustriert zur Seite, wühlte in den Schreibtischschubladen herum, in denen ich ein Nadel-und Fadenset fand, was mein Herz schneller schlagen lies. Ich legte es zu den Sachen, die ich bereits beisammen hatte und fing dann ganz professionell mit einer Zeichnung an.
Wie Areum mir vorhin erneut erklärt hatte, wäre meine erste Aufgabe einfach zu zeigen, was ich konnte. Da ich nicht davon ausging, das eine einzige Sache alle von mir überzeugen würde, stellte ich mich diesmal einem ganzen Outfit, welches ich mit meinen 'gestylten' Sachen zusammenstellen würde.
Ich hatte in meinem Kopf die Vorstellung von einem lässig-hippen Outfit. Mit dem Bleistift zog ich die groben Umrisse der Kleidung an der Figur, zerkaute meine Lippe, während ich über verschiedene Motive und Muster nachdachte. Ich überlegte aus dem karierten Hemd vielleicht ein wenig Stoff zu nehmen und es unter die Hosenbeine der einen Jeans zu nähen, sodass ein kleiner Hingucker beim Umkrempeln gesichert war. Die Kravatte würde ich ganz klassisch mit Pailetten bestücken, doch da ich mich mit der Technik von heute nicht anfreunden konnte, würde ich wohl oder übel per Hand diese nervenaufreibenden Kleinigkeiten machen müssen. Aber harte Arbeit würde belohnt werden. Hoffte ich jedenfalls.
,,Na? Kommst du gut zurecht?", fragte plötzlich seine Stimme ganz nah an meinem Ohr und ich zuckte zusammen, lies den Stift fallen und stieß mir volle Kanne das Schienbein an dem Tisch an.
Während ich mir jaulen die schmerzende Stelle rieb, lachte der Engel und sah mich entschuldigend an: ,,Erinnert mich an das Arbeitszimmer deines Vaters. Nur diesmal haben wir die Rollen getauscht."
Ich lachte gequält mit und versuchte möglichst gebildet auszusehen, als ich mich in dem Stuhl zurücklehnte. Doch so wie man mich kannte wirkte ich eher wie eine Zwölfjährige die gerade zum ersten Mal ihre Erdbeerwoche bekam.
,,Also- wie ist dein erster Arbeitstag so?", fragte er grinsend und zog den kleinen grauen Hocker zu uns an den Schreibtisch, lies sich darauf nieder.
,,Wie sollte der schon sein? Ich erfahre meine Aufgaben und fange an.. meinen Job zu machen"; ich runzelte die Stirn und lachte leise, Hobi grinste warm und sah dann auf den bunten Haufen, der meinen Arbeitsplatz von den anderen, leeren und geordneten Schreibtischen abhob.
,,Woran arbeitest du gerade?", fragte er interessiert und schaute neugierig auf meine Skizze, zog sie leicht zu ihm hin.
,,Ich entwerfe ein Outfit, bei dem ich mit meinem sogenannten Talent alte Sachen restauriere und einen hoffentlich tollen Look kreeire."
,,Das sieht schon echt cool aus. Ich würde damit wie ein richtiger Fashionister aussehen - nicht das ich es auch so schon tue~", kicherte er und legte seine Hände an seine Wangen, klimperte gespielt selbstverliebt mit seinen Wimpern.
Ich schüttelte den Kopf und musterte ihn verträumt, nahm es einfach mal als Komliment.
,,Magst du heute Abend mit uns essen gehen?", fragte er dann und sah mich hoffnungsvoll an.
,,Wer ist uns?"
,,Die Jungs halt; Jimin, Taehyung, Namjoon, Jin, Yoongi und Jungkook. Wir wollten heute unser aller Lieblingslokal besuchen und nach langem endlich wieder was gemeinsam essen. Wenn du magst, kannst du gerne kommen."
,,Das ist lieb, ich muss schauen wann ich hier wegkomme und ob es dann ginge", antwortete ich vage. Natürlich war es Hobi, der mich gefragt hat. Aber mein Bruder befand sich ebenfalls in der Band und ich hörte bereits das Jammern von ihm in meinem Hinterkopf wiederhallen. Das sind meine Freunde, blablabla, du bist mir peinlich wähwähwäh.
,,Es wäre echt super wenn es klappt. Schließlich gehörst du in meinen Augen schon zum Team, der erste richtige Arbeitstag meiner besten Freundin muss doch gefeiert werden!"
Ich lachte und errötete, war mental gerade aus dem Stuhl gekippt. Nicht dass ich gefriendzoned wurde, was mich unterbewust leicht zwickte - welches ich jedoch niemals zugeben würde - es war die Tatsache, dass er mich seine beste Freundin genannt hat.
,,B-beste Freundin..?", fragte ich leise und der Engel lachte auf, grinste genauso verwirrt, wie ich mich fühlte.
,,Ja. Also für mich. Klein Jae ist nämlich ein ganz tolles Mädchen", gluckste er kindisch und tätschelte meine Haar, ich weitete meine Augen amüsiert.
,,Hast du getrunken? Ich rieche nichts.."; meinte ich dann nachdenklich, sein Atem roch normal. Okay, das hörte sich jetzt echt nach einer kranken Stalkerin an.
,,Man du bist echt wie Jimin, wenn ich ihm ein Kompliment mache oder was Nettes sage. Als würde ich nie was Liebes von mir geben"; schmollte Hobi empört und plusterte die Wangen auf, seine kleinen Grübchen über den Mundwinkeln traten hervor.
Kichernd legte ich meine Finger auf diese Grübchen, geeitet von einem mysteriösen Drang und schob seine Mundwinkel wieder nach oben: ,,Nicht traurig sein Hobileeeein."
,,Nur, wenn du heute mitkommst."
Ich sefufzte leise auf und nickte dann lächelnd: ,,Also gut, ich komme ja mit. Aber hör auf so eine Schnute zu ziehen, kleines Pferd."
,,YAY! Ich hole dich dann nacher genau hier a- warte. Hast du mich gerade mit einem Pferd verglichen?"
,,Ich muss weiterarbeiten", wwechselte ich geschickt das Thema und drehte mich grinsend von ihm weg, nahm den Bleistift wieder zur Hand.
,,GENAUSO wie dein Bruder. GENAU wie Jimin. Und ich dachte du wärst lieb", jammerte er, verschwand dann, wobei ich ihn am Ende noch leise lachen hörte.
Ich habe einen neuen Storyentwurf. Eine BTS FanFiction again, allerdings ein Crossover mit dem Thema Mafia und Kriminaliät; Drogen, Morde und illegale Geschäfte mit inbegriffen. Liest jemand von euch gerne solche Storys? 🌝
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