Heiiiiiidiii und der Pätär :D


Die kleinen Kinder die vorhin  auch dort waren, waren immer noch dort und spielten vergnügt. Dieser anblick ließ mein Herz schmelzen. Es war zu süß, als wüssten sie nicht was auerhalb der Mauer ist. Ich wollte alles über den Ort erfahren!
Heidi führte mich dann zum Dorf, viele Menschen bauten Dekorationen auf.
"Uhm, Heidi? Darf ich fragen was die Leute hier machen?" wissbegierig sah ich sie an, worauf sie allerdings lachte und freudig mir alles erkärte.
"Unser König hat morgen Geburtstag, also feiern wir alle zusammen um ihn zu ehren." ihre Stimme war voller stolz.
"Verstehe, das klinkt toll." sie schienen ihren König echt gern zu haben.
Alle Menschen waren Glücklick, ein totaler unterschied zu den Leuten bei uns daheim, wenn ich ehrlich bin. Wie es wohl wäre wenn wir alle hier her bringen würden... Sie hätten es aufjedenfall viel besser hier, denn hier scheint es wirklich sicher zu sein. All die Kinder die bei uns in elend leben, könnten hier ein schönes, sorgenfreies Leben leben. So wie ein normales Kind auch leben sollte...
Mit leichten schuldgefühlen blieb ich immer hinter Heidi und dackelte ihr hinterher, zu einem Haus, dass wie alle anderen aussah. Trotzdem war es sehr schön. Kurz klopfte Heidi an die Haustür, worauf ein älterer Mann auf machte.
"Oh hallo liebling, schlüssel vergessen?" kicherte der Mann
"Auch." Heidi erwiderte das kichern.
'Süß die beiden'
Der blick von dem Mann wanderte zu mir.
"Huch? Wem hast du denn da mitgebracht?" fragte er verwundert. Lächelnd stellte ich mich kurz vor.
"Kommander Kai hat mich gefragt ob sie hier für eine nacht übernachten könnte und natürlich hab ich ja gesagt." meinte Heidi und lächelte lieb.
"Oh verstehe, besuch ist immer Willkommen. Ich bin der Peter." höflich hielt er mir seine Hand hin, ich nahm seine Hand dann an als begrüßung.
"Na dann kommt rein." bot er an und ging ein schritt zurück. Zusammen mit Heidi traten wir rein und Heidi zeigte mir ein Zimmer wo ich drinne schlafen konnte. Sofort bedankte ich mich mehrmals.
"Kein Problem Miss, wir helfen gerne." sprach der Mann
"Aber jetzt, wollen wir erstmal essen!" fügte er mit einem kurzen lachen hinzu.
Als ich das Wort Essen hörte, knurrte mein Magen im selben Moment, was mich rot werden ließ. Beide lachten leicht.
"Dann wird es wohl Zeit, kommt." Meinte Heidi und ging in die Küche, wo es schon sehr lecker roch. Wasser lief mir im Mund zusammen, es roch einfach wunderbar!
Heidi stellte ein Topf in die Mitte des Tisches, der natürlich schon gedeckt war, und füllte jeden von uns was auf ein Teller. Es war eine Art Suppe mit Gemüse drin. Gemüsearten die es bei uns schon lange nicht mehr gab, da die Bauern die arten nicht mehr anbauen konnten. Aber auch unbekanntes fand ich in der Suppe. Gab es wirklich so viele Gemüsearten?
"Lass es ihnen schmecken Miss." kam es von Peter, worauf wir anfingen zu essen.

Es schmeckte unglaublich, also aß ich mich vollkommen satt.
"Das war köstlich, vielen dank." bedankte ich mich
"Ach nichts zu danken, freut mich das es dir geschmeckt hat." erwiderte Peter mit einem sanften lächeln. Langsam stand ich auf
"Ich schau mich etwas im Dorf um, bis dann." kurz verbeugte ich mich und ging hinaus. Die letzten Sonnenstrahlen scheinten auf das Dorf. Der Fluss schimmerte wunderschön durch die Strahlen. Noch alle Menschen waren mit aufbauen beschäftigt. Ich bedauerte in dem moment das ich nicht an der Feier teilnehmen konnte. Zwar könnte ich fragen ob ich noch einen Tag bleiben könnte, doch das könnte ich Levi und den anderen nicht antun.
In Gedanken schwelgend, ging ich gemütlich durchs Dorf. Hier war es einfach perfekt. Perfekt für ein neu Anfang.  Dann bemerkte ich sie wieder, dieser Klang den ich schon zuvor auf der Mauer gelauscht hatte. Wie in Trance gleitete ich in die Richtung des Klanges. Neugierig schaute ich eine Straße entlang und am ende der Straße sah ich dann Menschen mit komischen Dingern in den Händen. Manche Dinger waren aus Holz, manche wiederrum aus Metall. Gleich daneben tanzten ein paar Menschen. Vom nahen sah alles noch viel besser aus. Es verleitete ich fast zum mit tanzen, doch ich hielt mich zurück. Denn ich hatte noch nie in meinem Leben richtig getanzt. Nun stand ich also da und sah vergnügt den Leuten zu, und ich musste gestehen das ich mich dran gewöhnen könnte, sowie an allem hier...

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