Kapitel 19

JKR und Agnes Spinner haben etwas gemeinsam (sie spinnen beide)


Dann kam der Abend des 20. Augusts. Wir würden zwei Nächte im Grimmauldplace bleiben und dann im Leaky Cauldron für den Rest der Ferien übernachten. Denn Harry durfte mich ja nicht sehen!

Wir hatten unsere Koffer gepackt und sie standen im Flur. Um 5 Minuten vor Mitternacht, apparierten wir zuerst an die Grenze und schließlich zum Grimmauldplace. Mit apparieren meine ich, dass wir das nette gute Seit-an-Seit-apparieren benutzten.

Schließlich standen wir am Grimmauldplace. Eine Frau mit kurzen bonbonrosa Stachelhaaren stand dort. Wir gingen auf sie zu. „Hi Tonks", sagte ich, bevor ich mich stoppen konnte. Sie sah mich überrascht an. „Where do you know, I like to be called Tonks and not Nymphadora?" Ich lächelte. „Didn't Dumbledore tell you, who I am?" „Yes, he did, but... ah yes, I said that in front of Harry!"

Ich nickte. „Well anyway, I am Rose, and this is my family, Milla, Jason and Milan." Sie nickte. "Nice to meet you. Well, here." Sie gab mir den Zettel auf dem stand: The Headquarters of the Order of the Phoenix may be found at number twelve, Grimmauld Place, London. Ich gab es meiner Mutter und dachte fest daran, was ich gerade gelesen hatte. Da erschien Grimmauldplace.

Ich lächelte. Dann sah ich zu Tonks und meiner Familie. Ich nickte und wir gingen rein. Drinnen legte Tonks schnell einen Desillusionierungszauber auf mich. Dann gingen wir durch die Tür. Wir waren in einem großen Raum mit einem langen Tisch. Tonks nahm den Desillusionierungszauber von mir und ich erschien wieder. Gut, das hätte ich jetzt auch selbst gekonnt, schon im ersten Schuljahr hatte ich das, aber niemand hatte mich danach gefragt.

Dort saß Dumbledore. „Rose, Milla, Jason, Milan, welcome to Grimmauldplace!", sagte er. Ich lächelte leicht. Dann sah ich mich um. Am Tisch saßen Sirius, Remus, Madeye, Kingsley, Dedalus Diggle, Emmeline Vance, Sturgis Podmore, Hestia Jones, Snape, McGonagall, Mr & Mrs Weasley, Bill, Mundungus Fletcher und mehr, die ich nicht erkannte.

Ich lächelte alle an. Dumbledore zeigte mir und meiner Familie einen Platz, an dem wir uns hinsetzen konnten.

„So, I welcome everyone here to this extraordinary meeting of the Order. Today we have guests from Germany. Rose, Milla, Jason and Milan. They will know most of you here because they know more about our future than anyone else. J.K. Rowling, a gifted seer, once wrote down her prophecy for publication to Muggles. This prophecy was about Harry, about Voldemort (Alle zuckten bei Voldemorts Namen zusammen) and many around here. This story was only published so that the Meddletons, especially Rose, now know about it. Milla also has a good relationship with the German Ministry of Magic, while Rose is a born Legilimens. They will stay for this and tomorrow's meeting. One thing is particularly important: Harry and the others who are not in the order must not learn that the Meddletons are here. Understood?"

Er schaute sich um. Alle nickten. Dann startete die Versammlung erst so richtig. Es wurde viel über viele Dinge geredet, die die anderen Mitglieder gerade machten, am meisten ging es um die Prophezeiung, obwohl die meisten nicht viel darüber wussten.

Hin und wieder fragte Dumbledore uns Sachen und die ganze Familie erklärte ein paar Sachen. Wir durften nicht zu viel sagen, das wussten wir.

Schließlich nach mindestens zwei Stunden wurde die Versammlung aufgelöst und Molly zeigte uns unsere Zimmer. Sie waren ungefähr so gemütlich, wie der verbotene Wald, aber es war okay. Alles war okay. Aber eben nur okay.

Molly schaute mich ein wenig komisch an. Vermutlich, weil ich eine Slytherin war, ein Legilimens war, was alle Leute wohl ein wenig verängstigte und weil ich so viel wusste. Aber ich hasste es, wenn Leute mich so kannten.

Sie urteilten mich darüber, was ich wusste, wo ich war, und was meine Talente waren. Aber nicht für meine Person. Wie mich das mittlerweile entnervte. Dennoch verlor ich die Geduld nicht oder kaum. Ich lächelte sie leicht an. Dann ging ich in das Zimmer, das ich mit Milan teilte. Ich legte mich kaputt auf das Bett und schlief auch schnell ein.

-.-

Am nächsten Tag brachte Molly uns das Frühstück hoch. Da uns Harry ja anscheinend auf gar keinen Fall sehen durfte, frühstückten wir nicht mit den anderen.

Am Nachmittag, war wieder eine Versammlung und ich fragte mich, was wir denn da noch besprechen würden, da wir gestern schon gefühlt alles besprochen hatten.

Wir gingen also runter und mussten darauf achten, dass uns niemand sah. Allerdings glaubte ich, dass ich einen kurzen Moment von Ron gesehen wurde. Er schien mich jedoch als eine Sinnestäuschung gehalten zu haben.

Sehr vorsichtig schlich ich mich also weiter in den Versammlungsraum. Viele Mitglieder des Ordens waren dort. Ich setzte mich hin und wartete, bis es anfing. Es kamen noch ein paar andere Mitglieder rein und schließlich waren alle da.

Dumbledore räusperte sich.

„First of all, welcome. Then I have a short request to you Severus, can you practice with Miss Meddleton Occlumency and Legilimency in the next school year?" Er nickte überrascht.

Er sah mich an und ich nickte auch. „Well, then..." und die Versammlung ging weiter. Es wurde über alles mögliche gesprochen, Snape berichtete von Voldemort, doch ich konnte gar nicht richtig zuhören. Wieso wollte Dumbledore, dass ich Okklumentik und Legilimentik übte? Ich war schließlich ein Legilimentor. Aber vielleicht sollte ich lernen, es besser zu kontrollieren? Das machte Sinn. Warum aber Okklumentik? Vor wem sollte ich meinen Geist schützen? Etwa Voldemort? Wieso sollte er hinter mir her sein?

Diese Gedanken verfolgten mich den ganzen Tag über. Ich bekam so halb mit, wie wir in ein Muggelhotel „umzogen" und legte mich einfach in mein Bett und dachte weiter nach. Dann schlief ich ein.

In den nächsten Tagen kamen unsere Hogwartsbriefe. Zu meiner Überraschung war ich Vertrauensschülerin geworden. Ich dachte Pansy Parkinson würde das werden? Na ja, die war ja so schlau wie Grawp.

Aber das schlimme daran war: Draco war auch Vertrauensschüler! Doch ich versuchte nicht daran zu denken und versucht mich zu freuen. Meine Mutter freute sich riesig und der Rest auch.

Wir gingen in die Winkelgasse um all unsere Schulsachen zu bekommen. Ich dachte daran, wie die Winkelgasse in einem Jahr aussehen würde und seufzte. Wir aßen Eis bei Florean Fortescue und meine Mutter forderte mich auf, Voldemort, den Orden und alles andere einen Moment mal zu vergessen. Ich schaffte es und war wieder ein wenig glücklicher

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