Dumbledore hat am Ende immer Recht

Danach ging ich zu Dumbledores Büro. Ich sagte das Passwort und trat ein. Dumbledore saß dort. Den Kopf in seinen Händen. Ich setzte mich an den Schreibtisch.

„Ah, Rose.", sagte er. Er sah erschöpft aus. Ich nickte. „Before you are saying anything, I want you to join the Order of the Phoenix. It's important to have someone like you."

ich starrte ihn an. Was wusste er?

„Look Professor, Of course I will join, but, for Merlin's sake, how do you know that?"

Er schaute mich abschätzend an. Dann meinte er:

„I think it's time, you know the truth. I know you already know our whole story. But not because you are a seer. It's because you, like many others, read J.K. Rowling's book. I guess you already found out who J.K.Rowling is. A very gifted seer. She is able to make a complete prediction. She wrote the Harry Potter books because you should know about the story. So that you can change what will happen. I think you should change a bit of our future."

Ich schaute ihn sehr überrascht an. Dann fragte ich: "But professor, what should I change? Maybe I change too much and afterwards the consequences are huge?"

Er schaute mich nachdenklich an. "Well, I think, you are gonna change, what you are gonna change. It will happen automatically and you will do fine. Don't worry about that."

Ich nickte langsam. Dann fiel mir noch etwas anderes ein. "Professor... When I am in the order, I will probably be in Number twelve Grimmauldplace too, won't I?" Er nickte.

"Actually Yes. But I think, you should stay with your family in Germany, and if I have got a question, I will mail you. Okay? I think It isn't good, if Harry and his friends know, you know so many things. It would just upset them"

Ich nickte. Okay. Ich konnte bei meiner Familie bleiben. Das war beruhigend. Ich nickte langsam.

Dann fiel mir noch etwas ein. "Professor?" Er schaute mich an. "There are some friends of mine, who will be the exchange students for the next year. They know Harrys Story too and I guess, they will be most of the time with me. Can they help me change things?"

Er schaute mich lang und abschätzend an. "I think they can be with you all the time, but, don't forget, you are the most important person."

Ich nickte. "Am I allowed to go? I think you will be very busy, won't you?"

Er lächelte mich an. Ich stand auf und war schon fast an der Tür, als mir noch etwas einfiel. "And there is another thing too, Professor. In the last summer holRockyys, I found out that I am a born legilimens. Just for you to know."

Plötzlich sah Dumbledore sehr überrascht aus.

Doch dann nickte er und ich ging raus. Raus aus dem Büro, aus dem Korridor, aus dem Schloss.

Schließlich saß Ich am See und ließ den Wind durch meine Haare wehen, darüber nachdenkend über das, was ich gerade erfahren hatte.

-.-

Dann kam der letzte Schultag. Das Fest war nicht so fröhlich wie sonst, wie konnte es auch.

Überall waren schwarze Banner. Zu Cedrics Ehren. Ich setzte mich an den Slytherintisch, wo eifrig gestuschelt wurde.

Vermutlich über Harry. Ich tat so, als würde ich das nicht merken.

Als alle Schüler eingetroffen waren, gegann Dumbledore seine Rede. Er erzählte, was wirklich mit Cerdic passiert, war dass es das Ministerium nicht wünscht, und dass wir partnerschaftliche Bande brauchen würden, um Voldemort zu entkommen.

Es störte mich extrem, dass die meisten Slytherins tuschelten und wisperten und Dumbledore nicht zuhörten.

Ich hörte ihm zu, und konnte nicht umhin, zu bemerken, dass ich nachher viel optimistischer war.

Ja, der Krieg hatte begonnen und ja, uns standen alle dunkle Zeiten bevor, doch wir würden in der Lage sein, sie zu überwinden, wir würden gewinnen. Auch wenn es nicht das war, das Dumbledore gesagt hatte, es fühlte sich so an. Die Koffer waren gepackt, alles war fertig.

Wir fuhren zurück und ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.

Es war schön zu hause, es war schön in Hogwarts und ich musste damit rechnen, über den Sommer mehrere Briefe von Dumbledore zu kriegen. Gar nicht so schlecht, dachte ich. Und damit vertiefte ich mich in ein Buch.

-.-

Als ich zu hause ankam, musste ich meiner Familie erst einmal Bericht erstatten.

Ich erklärte ihnen alles, was passiert war, und was Dumbledore mir gesagt hatte.

Meine Mutter geriet aus der Kontrolle und sagte, sie wolle sofort dem Orden beitreten und mein Vater und Sabine sollen das gefälligst auch tun.

Ich beschwichtigte sie und meinte, dass ich Dumbledore ja mal fragen könne. Ich schrieb ihm also einen Brief und schickte ihn mit einem besonderen magischen Verfahren, wofür man keine Eule brauchte, zu Dumbledore.

Am nächsten Tag hatte ich eine Antwort:

Ich nickte. Dann kam ich die Treppe runter und rief:

"Wir sind im Orden des Phönix. Dumbledore meint, vielleicht werden wir irgendwann an einem Treffen teilnehmen. Dann schreibt er mir noch einmal." Mama schien sehr beruhigt. "Und er wird dir öfters Fragen über die Situation in unserem Ministerium stellen."

Sie nickte. Ich ging wieder hoch in mein Zimmer und dachte nach.

Das nächste Jahr würde sehr ereignisreich sein. Und da Diana, Emmy und Rocky im nächsten jahr mit nach Hogwarts kommen würden... Würden wir bei Dumbledore's Army mitmachen? Würden wir sogar im Ministerium sein? Würde ich die Chance haben... Sirius zu retten? Was, wenn es das war, was ich ändern sollte?

Ich wusste, dass Dumbledore gesagt hatte, ich sollte nichts planen, stellte ich mir vor, wie ich ins Ministerium kommen könnte.

Also erst einmal, müsste ich in Dumbledore's Army sein, was sehr schwer sein würde, wo ich eine Slytherin war.

Ich würde sie also davon überzeugen müssen, dass ich nicht so wie die anderen war, und dass in Slytherin sein, nicht unbedingt hieß, dass man böse war.

Warte, hatte Dumbledore nicht gesagt, dass der sprechende Hut mich unter anderem deswegen nach Slytherin geschickt hatte? Plötzlich schien alles Sinn zu ergeben.

Doch was würde ich dann machen? Klar, ich würde mich mit der DA treffen, mich erwischen lassen, und dann beim Prüfungstag irgendwie zu Harry gelangen.

Würden Diana, Emmy und Rocky dabei sein? Und wie würde ich Sirius retten, wenn ich erst einmal dort war?

Doch Dumbledore hatte gesagt, ich sollte mich nicht darum kümmern. Ich wusste, dass Dumbledore am Ende immer Recht gehabt hatte, also ließ ich von diesem Gedanken ab.