Andrew (16)
Die ganze Zeit habe ich im Kopf das Francesco hier irgendwo einen Maulwurf versteckt hat, aber ich komm nicht darauf wer es sein könnte. Dieser Kleine, Deacon, macht mich so an, aber ich will einfach nicht schon wieder Prügel kassieren, weil Francesco mitbekommt dass ich andere ficke, ach verdammt man.
Während Ryker mit der Band spielt beobachte ich den Kleinen und am liebsten würde ich mich an ihn dran schmiegen und mich an ihm reiben. Wie so ein rolliger Kater. Wenn andere meine Gedanken lesen könnten würden die auch denken ich sei einfach nur Sexgeil, aber so ganz ist das nicht. Ich liebe Ryker auf der emotionalen Ebene, mit Deacon würde ich nur Sex haben wollen und mit Francesco muss ich Sex haben obwohl ich es eigentlich nicht will.
Ich liebe Ryker wirklich, aber was soll ich denn machen? Vielleicht stand er damals mal auf mich, aber Rosa hat schon recht. Nachdem ich sagte ich würde nicht auf ihn stehen, fing er an sich anderweitig zu orientieren, und in der Gegend rum zu vögeln. Demnach gehe ich davon aus dass er über mich hinweg ist. Somit brauch ich mir keine Chancen ausrechnen.
Die Band und Ryker sind fertig mit spielen. Langsam verlässt auch der letzte Gast die Bar und wir fangen an aufzuräumen. Ich steh gerade in der kleinen Küche, die die Bar hat und Spüle ein paar Teller, da kommt Deacon herein.
"Hey, kann ich dir noch bei was helfen?" fragt er mich und ich strecke ihm das Geschirrtuch hin. "Klar, kannst abtrocknen wenn du willst." verspielt grinst er mich an und nimmt das Geschirrtuch.
"Hey Jungs, wir verschwinden dann, schlaft noch gut." rufen Stan, Maverick und die anderen in die Küche. Ich höre Ryker noch flüstern und nach vorne zur Eingangstür laufen.
Deacon trocknet hochkonzentriert das Geschirr ab und sieht dabei so niedlich aus. Ich gehe zu ihm und stelle mich hinter ihn. Meine Lippen schweben nahe neben seinem Ohr, ich merke wie sein Atem schneller wird und lecke mit meiner Zungenspitze an seinem Ohrläppchen.
"Du bist süß und bewegen kannst du dich auch sehr gut. Sag mal Deacon, bist du noch Jungfrau?" raune ich ihm in sein Ohr. Eigentlich mag ich Jungfrauen nicht so gerne haben. Da muss ich Angst haben das sie sich in mich verlieben.
"Nein" keucht er "aber war schon eine Weile her."
"Wenn du es nicht willst, dann sag es mir, dann höre ich sofort auf, aber dein Getanze hat mich so angemacht, ich muss dich haben," hauche ich und drücke ihn mit dem Bauch zur Kante des Spülbeckens was ihn aufstöhnen lässt.
"N..n..nein, mach ruhig. Du hast mir auch gefallen als du da plötzlich hinter uns standest." presst er hervor.
Auf einmal wird mir in den Nacken gebissen. Ich erschrecke mich weil ich niemanden habe rein kommen hören, was Ryker zum Lachen bringt. Deacon dreht sich peinlich berührt um, doch ich drücke ihn wieder zurück in die Ausgangsposition.
"Babe, nimm ihn nicht so hart ran, falls ihr das jetzt vorhabt was ich denke, er sieht erschöpft aus."haucht mir Ryker ins Ohr wo ich mir ein Stöhnen verkneifen muss. Dieser Mann macht mich verrückt.
"Ryker ihr macht mich ganz wuschig." sage ich und meine Stimme bricht fast. Ich lange um Deacon rum und öffne seine Hose während ich mich weiter an ihm reibe. Denn wenn ich das nicht tu, würde ich wohl eher über Ryker herfallen. Gott, ich bin so ein erbärmliches Stück.
"AJ geh mit ihm bitte ins Büro. Nicht in der Küche." befiehlt Ryker und ich drehe den Kleinen um und pack ihn auf meine Schulter. Er quiekt kurz auf und lacht dann. Im Büro angekommen schließe ich die Türe, denn ich habe es schon richtig gedeutet dass Ryker nicht mit machen will. Warum auch immer. Ich lege Deacon auf der Couch ab, die im Büro steht und ziehe ihm die bereits offene Hose mitsamt Boxer aus. Er ist wirklich extrem schön und seine Haut richtig weich. Das totale Gegenteil von Ryker und eigentlich genau das auf was ich stehe und trotzdem treibt mich der Gedanke an Ryker mehr an. Ich schiebe Deacon sein Shirt nach oben und liebkose ihn von seinem Hals abwärts. An seinen Nippeln mache ich halt und sauge leicht daran, bis sie sich aufstellen, was ihn zum Keuchen bringt.
Ich wander mit meiner Zunge weiter runter, bis ich an seinem Penis ankomme. Der Kleine hatte recht, es scheint wirklich schon lange her zu sein, denn sein Penis ist sehr hart und der Vorsamen drückt sich raus wie ein kleiner Wasserfall.
"So geil bist du? Was willst du das ich jetzt mit dir mache?" frage ich ihn und rolle mit meinem Daumen über seine Spitze, nicht minder erregt wie er. Er drückt seinen Rücken durch und stöhnt.
"AJ warte nicht so lange, mach bitte einfach." fleht er mich an.
Ich stehe auf und laufe zum Schreibtisch, wo ich Ryker's Gleitgel und ein Kondom raushole, was er dort bunkert. Wir hatten schon oft Sex im Büro, aber noch nie in der Bar selbst. Das ist Ryker's Heiligtum. Auch wenn es mich wirklich reizt, wenigstens einmal, auf einem seiner wunderschönen Edelholztischen, von ihm genommen zu werden. Ich sollte nicht solche Gedanken haben, solange ich den Kleinen vor mir habe. Unmerklich schüttel ich leicht meinen Kopf.
Zurück bei Deacon, knie ich mich zwischen seine gespreizten Beine und lehne sie an meine Schulter. Ich reiße das Kondompäckchen auf und hole es raus. Während ich Deacon beobachte wie er sich räkelt, stülpe ich mir das Kondom über. Das Gleitgel lasse ich über Deacons Loch tropfen, so dass er wegen der Kälte kurz aufzischt.
Ich beuge mich nach vorne und sauge und beiße an Deacons Hals, was ihn wohlig stöhnen lässt. Meine Spitze drücke ich gegen den Eingang, jedoch ohne aufzuhören ihn zu liebkosen. Deacon bewegt sich unruhig unter mir und drückt sich weiter an mich ran, bis mein Penis ganz in ihm ist. Ich öffne leicht meinen Mund und stöhne erregt. Kurz halte ich inne, bevor ich anfange mich zu bewegen.
Bei jedem meiner Stösse stöhnt Deacon laut. Das hört sich einfach so niedlich an, wie Musik in meinen Ohren.
Plötzlich höre ich laute Stimmen und halte inne. Schnell lege ich Deacon meine Hand auf den Mund und lausche.
"Warum willst du wissen wo AJ ist? Der ist nach Hause gegangen. Wieso ich was? Pit, was geht dich denn das an, ich habe hier unten noch ein bisschen was zu erledigen. Es ist immerhin ne Bar und es ist nicht das erste Mal, dass ich länger hier unten bin." ich höre nicht was Pit sagt, aber Ryker's Stimme sagt mir dass er ziemlich angepisst ist.
Deacon bewegt sich weiter, doch ich fixiere seine Hüfte mit meinen Händen und presse ein "Warte" zwischen meinen Lippen hindurch. Doch Deacon grinst mich frech an nachdem ich meine Hand von seinem Mund genommen habe, und bewegt sich weiter. Ich rolle mit den Augen und unterdrücke ein Stöhnen, dann zwicke ich ihm in seine Hüfte und drücke ihn stärker in das Sofa hinein.
"Ja, mach das. Ach und was ich noch sagen wollte, du solltest dir dann langsam mal was neues zum Wohnen suchen. Ich will meine Bude wieder für mich alleine haben."
Höre ich Ryker noch lauter hinter her rufen. Dann plötzlich klopft es an der Türe. "Könnt weiter machen" höre ich Ryker und grinse.
Ich ziehe mich etwas zurück und stoße dann wieder in Deacon. Er stöhnt auf und drückt sich mit jedem Stoß mir entgegen. Ich brauche nicht mehr lange bis ich komme. Deacon wandert mit seiner Hand runter zu seinem Penis und fängt an ihn zu reiben, dabei sind seine Augen halb geschlossen und sein Mund offen. Heißer unregelmäßiger Atem stößt er aus, während er sich selbst einen runter holt. Gott er sieht so heiß aus. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und erhöhe mein Tempo. Immer schneller und gnadenloser stoße ich in den Kleinen, bis es mir überkommt und ich mich in ihm entleere, was ihn auch kommen lässt und er seinen Samen über seinen Bauch und seine Brust spritzt.
Total außer Atem sieht er mich an, mit seinen roten Wangen und den verschleierten Augen, einfach geil.
Ich ziehe mich aus ihm heraus, rolle das Kondom ab, was ich dann zusammengeknotet in den Müll schmeiße und hole Tücher um Deacon von seinem Sperma zu befreien.
Dankbar sieht er mich an.
"AJ?"
"Hm?"
"Das war schön. War es das einzige Mal?" fragt er mich erschöpft aber befriedigt.
"Ich weiß es nicht Kleiner, ich denke wir werden es auf uns zu kommen lassen. Ich möchte nur dass dir bewusst ist, dass du mit mir nichts festes haben kannst." sage ich ihm und er nickt.
"Das weiß ich, ja. Keine Angst" entgegnet er mir lächelnd und beide ziehen wir uns wieder an.
Ich räume noch die Sachen auf und öffne dann die Türe.
"Ryker muss mich noch nach Hause fahren, er hat sicher gewartet." sagt der Kleine und als wir in die Bar kommen, sehen wir wie Ryker mit verschränkten Armen auf einem Stuhl sitzt, den Kopf im Nacken und leise schnarcht.
Beide müssen wir bei dem Anblick lachen.
"Er ist einfach eingeschlafen" stellt Deacon fest und ich nicke. "Ich denke er hat die letzten Tage nicht viel geschlafen. Er sieht richtig erschöpft aus." mit Sorgen erfülltem Blick schaue ich ihn an.
"Du magst ihn mehr als du zugibst, kann das sein?" fragt Deacon. Ich presse die Lippen aufeinander und ziehe die Schultern nach oben. "Er dich auch." sagt der Kleine und ich schaue ihn irritiert an. Doch er zuckt mit den Schultern, wie ich es davor auch gemacht habe.
Ich gehe zu Ryker und schüttel leicht seinen Arm.
"Babe, wach auf. Du solltest oben schlafen gehen nicht hier." langsam öffnet er die Augen und reibt sie sich erschrocken.
"Ich bin eingepennt? Scheiße. Ich muss Deacon noch nach Hause fahren." meint er.
"Lass mal, ich mach das schon. Geh du mal schlafen und danke das du vor Pit nichts gesagt hast."
Verwirrt schaut er mich an. "Nichts zu danken, es geht Pit ja auch gar nichts an. Ich frag mich eh warum er wissen wollte wo du bist."
Ich zucke mit den Schultern, doch eigentlich weiß ich ja wieso er das wissen will; und ich denke ich habe recht damit, dass Pit der Maulwurf ist. Ich muss wirklich aufpassen was ich tue.
"Jetzt geh schlafen Großer." Ryker nickt, steht auf und gibt mir einen Kuss auf die Wange.
"Schlaft gut ihr zwei. Ich bring euch noch zur Türe, aber hinten raus da sieht euch Pit nicht."
"Alles klar. Und schlaf du auch gut." sagen Deacon und ich gleichzeitig, was uns schmunzeln lässt.
Ryker lässt uns raus, schließt hinter uns ab und ich fahre Deacon nach Hause.
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