Kapitel 40.
„Das ist wirklich lecker." Sagt Valentin und ich war wirklich sehr überrascht als er wach wurde und seine Hand keine Brandblasen mehr hatte.
„Das freut mich." Sage ich und lächle ihn zu, er erwidert es und mein Herz schlägt schneller und mein Bauch wird wärmer.
„Gibt es eigentlich ein zweites Schlafzimmer?" Frage ich so neben bei und Valentin schüttelt den Kopf.
„Nein aber wir können mal nach gucken ob es irgendwo Bettzeug noch gibt, dann schlaf ich auf der Couch." Sagt Valentin.
„Also wäre mein Bett nicht so klein, hätte ich dich selbst verständlich bei mir schlafen gelassen." Sage ich und Valentin schmunzelt.
„Irgendwie kann ich dir das nicht abkaufen." Sagt er und ich nehme den letzten bissen von meinen Essen.
„Ich weiß gar nicht warum." Sage ich und Valentin hilft mir dann beim Abwasch und ich gehe schnell Duschen und sehe das wir ein Fenster haben.
„Paris? Wir sind in Paris!" Schreie ich und renne zu Valentin heraus, mir egal das ich nur mit einem Handtuch vor ihm stehe.
„Wir sind in Paris und hocken hier seit einem Tag drin obwohl da draußen so viel los ist." Sage ich.
„Ich dachte du guckst nicht raus." Sagt er und mir fällt sein Blick auf.
„Ich will da raus." Sage ich bockig und Valentin schüttelt den Kopf. Ich gehe zu ihm und stelle mich vor ihn hin.
„Es ist Paris! Es war schon immer mein größter Traum einmal zum Eifelturm zu gehen. Bitte bitte erfüll mir diesen Wunsch Valentin." Bitte ich und Valentin schaut mich streng an.
„Es ist viel zu gefährlich." Sagt er.
„Ich kann mich doch wehren, das weißt du." Sage ich und Valentin überlegt.
„Okay, zieh dich an." Sagt Valentin und ich lächle und renne schnell ins Zimmer und stolpere fast über die Liege die mitten im Raum steht.
„Ähm was ist das hier?" Rufe ich und Valentin kommt und lächelt mich frech an.
„Du hast das Vergnügen die Nacht mit mir zu verbringen und wenn du nein sagst gehen wir nicht raus." Sagt er und lehnt sich gegen den Türrahmen.
„Na gut." Seufze ich, hoffen wir einfach das Smilla meine Träume nicht allzu doll wieder macht und ich nicht völlig meine Kontrolle verliere.
Ich entschied mich für eine schwarze Jeans und einen passenden Pullover und einen grauen Mantel, da es wahrscheinlich ziemlich frisch ist draußen.
„So können." Sage ich und springe zu Valentin der mir seinen Arm hin hält und ich mich einhacke. Im nächsten Moment stehen wir am Straßenrand und ich sehe mich um.
„Ich liebe es jetzt schon." Sage ich und kriege das Lächeln nicht mehr aus mein Gesicht, Valentin zieht mich mit sich und für andere sieht es so aus als würde ein ganz normales Paar durch Paris laufen. Nur einige Wesen wissen das es nicht so ist. Ich sehe von weiten schon den Eifelturm.
„Los schnell." Sage ich und ziehe Valentin mit, er lacht leise und folgt mir, inzwischen halten wir schon Händchen und ich fühle mich endlich wieder wie ein normales Mädchen. Als wir vor dem Eifelturm stehen, komme ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
„Machst du ein Foto." Bitte ich ihn und Valentin nimmt mein Handy entgegen, ich stelle mich zurecht und Valentin schaut erst auf meinen Handy und dann zu mir, erst jetzt fällt mir wieder ein das ich ja immer noch das Bild von uns beiden drin habe. Ich merke wie ich Rot werde und ihn entschuldigt anlächle, er macht ein paar Fotos und ich genieße einfach gerade die unbeschwerte Zeit. Ich renne zu ihm und schaue mir die Bilder an.
„Danke." Sage ich und Valentin zieht mich zu sich und nimmt mein Handy ab und macht ein Foto von uns beiden vor dem Eifelturm und ich habe das Gefühl das mein Herz Dreiecke springt.
„Wir müssen noch eins mit meinen machen." Flüstert er und nimmt sein Handy heraus und macht dann wieder ein Foto, auf dem zweiten Foto gibt er mir einen Kuss auf den Scheitel und ich muss schmunzeln und schaue dann zu Valentin hoch.
„Danke das du mit mir raus gegangen bist." Flüstere ich und Valentin packt sein Handy weg und nimmt meine Hand und wir laufen in Richtung Eifelturm.
„Vielleicht brauchten wir das mal." Sagt er.
„Auf jeden Fall, ich komme mir endlich wie ein normales Mädchen vor." Sage ich.
„Das freut mich." Sagt er und wir setzen uns auf eine Bank und beobachten die Menschen um uns herum.
„Wir werden beobachtet." Flüstert Valentin.
„Was sollen wir machen?" Frage ich und schaue dann zu Valentin der stur gerade aus.
„Wir gehen in eine Nebenstraße und dann zurück ins Haus." Sagt er und zieht mich hoch und legt seinen Arm um meine Schulter und ich fühle mich nun auch beobachtet.
„Hexe." Flüstere ich als mein Nacken kalt wird.
„Wahrscheinlich ein Anhänger von Smilla." Sagt Valentin und merke wie mein Puls schneller geht und ich schaue auf meine linke Hand, also ich bin geschützt vor der Magie doch Valentin nicht. Unser Gang wird schneller und ich habe das Gefühl das unser Beobachter es auch tut. Als wir an der Nebenstraße ankommen, versteift Valentin und ich schrecke zurück und drehe mich um.
„Was willst du?" Frage ich sauer und schaue schnell zu Valentin der versucht dagegen ankämpft.
„Ich erfülle nur mein Auftrag." Sagt er und macht seine Hand zur einer Faust und Valentin versucht verzweifelt nach Luft zu kriegen.
„Dann muss ich dich leider enttäuschen, heute wird das wohl nichts." Sage ich und spüre meine Wärme und mache einen Feuerball. Und renne auf ihn zu und er bewegt sich in Zeitlupe und ich schieße meinen Feuerball ab, treffe seine Hand die Valentin beeinflusst. Er schreit auf und Valentin kriegt endlich Luft und holt sein Schwert heraus und ich hole wieder Anlauf und der Hexer dreht sich zu mir und schaut mich verblüfft an, ich schlage ihn gegen seinen Kopf, er kommt ins Stolpern und Valentin kommt von hinten und sein Schwert durch bohrt sein Leib und der Hexer scheint erschrocken. Valentins Schwert verlässt den Körper des Hexers der danach zusammen fällt.
„Los komm." Sagt Valentin und zieht mich zu sich und im nächsten Augenblick sind wir zurück in der Wohnung und ich versuche Luft zu holen.
„Es tut mir leid, es war eine doofe Idee." Sage ich und drehe mich weg von Valentin.
„Nein, es ist alles gut. Mach dir keinen Vorwurf." Sagt er und kommt zu mir.
„Du wärst fast drauf gegangen." Sage ich und Valentin scheint zu verstehen das es gar nicht um mich geht. Er legt sein Schwert weg und umarmt mich kräftig.
„Mach dir keine Vorwürfe, ich habe es überlebt und das weil du mich gerettet hast." Sagt er.
„Du hast mir das Leben gerettet Ariana, jetzt kannst du es wirklich mit jeden auf nehmen." Sagt er weiter und ich schließe meine Augen und fange an zu zittern als ich seine grünen Augen sehe die erschrocken auf mich schauen.
„Jetzt liegt er dort in einer Nebenstraße." Sage ich.
„Besser er als wir. Er hätte uns dort auch verrotten lassen." Sagt er und ich löse mich von seiner Umarmung.
„Ja du hast recht. Lass uns schlafen." Sage ich und Valentin lächelt.
„Geh schon mal vor, ich mache schnell das Schwert sauber." Sagt er und ich nicke und gehe vor und ziehe mich um und Kuschel mich ins Bett ein. Ich schaue mir gerade die Bilder an von mir und Valentin, als er hinein kommt. Er ist auch schon umgezogen und kommt zu mir, ich beobachte ihn bei jeden Schritt denn mir war nicht klar das er so gut aussieht von nahen.
„Alles gut?" Fragt er und ich nicke und er sieht das ich mir die Bilder ansehe und er lächelt.
„Meine Bilder sind süßer." Sagt er und zeigt mir sein Hintergrundbild. Es ist das Bild wo er mir einen Kuss auf den Scheitel gibt und ich in die Kamera schmunzle.
„Ja das stimmt." Sage ich und schaue dann zu Valentin, er erwidert mein Blick.
Was für ein Abend.
Haben sich da etwa welche verliebt?
Was ist eure Meinung?
Eure Soli 💕
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