Kapitel 34.

Am Nachmittag bestellt uns Luzifer zu sich ins Büro, als wir dort ankommen erwartet uns ein aufgeregter Luzifer.
„Ich habe dem Rat Bescheid gegeben. Das du gewisse Fähigkeiten hast, sie wollen sich ein Bild über dich machen." Sagt Luzifer und ich schüttle den Kopf.
„Sie dürfen nicht hier her kommen, das ist ja deren Plan. Sobald sich Nicolas und du in einen Raum befindet, werden sie euch beide umbringen." Sage ich und Luzifer runzelt die Stirn.
„Wir werden zu ihnen gehen, ich denke nicht das sie dort angreifen." Sagt Luzifer und ich hoffe er hat recht damit.
„Werden sie mich umbringen?" Frage ich.
„Du zeigst ihn nur dein Schnipsen und das du noch mit Smilla verbunden bist. Mehr nicht." Sagt er und ich nicke, also vertuschen das ich mich in Lichtgeschwindigkeit bewegen kann.
„Ich und Valentin werden dich begleiten, Joris versucht gerade den Rat zu beruhigen." Sagt er und ich schaue zu Valentin.
„Warum muss er mit?" Frage ich und Luzifer schaut kurz zu Valentin und dann zu mir.
„Wegen eurer Verbindung." Sagt er ruhig und ich verdrehe die Augen.
„Wann gehts los?" Fragt Valentin und ich schaue zu Luzifer.
„Morgen nach dem Frühstück." Sagt er und ich nicke und verlasse dann den Raum, warum auch immer gefällt mir nicht das Valentin mit kommt. Vielleicht weil ich Angst habe das ihm auf dem Weg dort hin etwas passieren könnte, das vielleicht Smilla uns den Weg kreuzen kann. Wie kann ein Mensch einen so beeinflussen?
Ich setze mich auf mein Bett und will am liebsten zu meinen Eltern. Ich vermisse sie echt sehr und ich könnte einen Rat echt von meiner Mama gebrauchen. Ich lege mich, mit meiner Decke über mir ins Bett und schließe meine Augen, wie sehr ich meine Mama sehen möchte. Um ihr zu sagen wie sehr ich Angst habe, ich will ihr von der Verbindung mit Valentin erzählen. Ich vermisse meinen Vater, wie sehr ich sein lachen vermisse wenn er sich freut mich zu sehen. Ich vermisse sogar Sarah und Leon und wie ich Max vermisse. Auch wenn sie mich belogen haben, bin ich unglaublich traurig das sie jetzt nicht bei mir sind. Vielleicht kann ich sie ja mal besuchen, wenn wir fertig sind mit dem Rat und der Ball vorbei ist und die Sache mit Smilla erledigt ist. Ich werde sie nie wieder sehen.
Geht es mir durch den Kopf, ich kann Smilla niemals besiegen. Nicht alleine. Aber ich bin nicht alleine.
Leider. Ich will nicht das einer von ihnen verletzt oder sogar ihr Leben lassen muss. Ich öffne meine Augen und schließe gleich wieder als mir die Tränen aus den Augen fließen.
„Ich hasse dich." Flüstere ich und verfluche Smilla. Ich kann sie auch alleine fertig machen! Und das werde ich auch!

Den Nachmittag habe ich viel mit Pauline verbracht und ich habe versucht Smilla zu vergessen. Es hat leider nur ein Teil gebracht. Es klopft an der Tür und wenig später schaut Valentin hinein.
„Es gibt Abendbrot." Sagt er und Pauline springt hoch.
„Oh Gott." Sagt sie und hilft mir hoch und ich schüttle den Kopf und folge dann den beiden. Valentin scheint mir seit heute Vormittag aus dem Weg zu gehen, vielleicht auch besser so. Ich fand das Gespräch komisch was wir geführt haben und noch dazu das er jetzt so in Gefahr ist. Das ist kein guter Start. Ich setze mich neben ihn und warte gespannt bis Luzifer kommt.
„Tut mir leid, für die Verspätung." Sagt Luzifer während er sich hinsetzt.
„Wir gehen morgen gleich nachdem Frühstück los. Ich möchte das ihr zwei." Sagt Luzifer und schaut auf Melinda und Celiné.
„Hier bleibt und mein Schloss bewacht. Ich denke mal Pascal wird morgen wieder kommen, Joris bleibt bei uns." Sagt Luzifer und schaut zu uns beiden.
„Ich möchte das ihr bitte so viele Sachen wie möglich packt. Es kann sein das ihr dann Untertauchen müsst." Sagt er und ich sehe ihn fragend an.
„Warum denn das?" Frage ich und Luzifer schaut kurz hinunter und dann zu mir.
„Ich weiß erstens nicht was Smilla vor hat und weiß das ihr hier nicht sicher seit." Sagt Luzifer.
„Wir werden hier gucken was wir tun können. Wir versuchen Smilla zu finden und sie weg zu sperren." Erklärt Luzifer.
„Und ich soll mich verstecken und so tun als wäre ich schwach. Luzifer ich kann euch helfen." Sage ich und Luzifer scheint zu überlegen.
„Ich will jetzt nicht mit dir streiten. Aber du bist noch nicht in der Lage um dich mit Smilla anzulegen." Sagt er vorsichtig.
„Ich bin nicht schwach! Ich kann es schaffen, wenn du mich lässt." Sage ich aufgebracht.
„Du machst das was ich dir sage Ariana." Sagt er streng und ich merke wie mir warm wird.
„Warum sollte ich das?" Frage ich und Luzifer knallt seine Hand auf den Tisch.
„Weil es hier um dein Leben geht, verdammt nochmal." Schreit er und sein Gesicht verändert sich und er scheint traurig zu sein.
„Und weil du meine Tochter bist." Sagt er leise und ich schlucke und schaue auf meine Finger. Das Feuer was in mir ruht bestätigt das.
„Mach es einfach. Wenn deine Mutter erfährt das du kämpfst wird sie mir den Kopf abreißen." Sagt er und ich atme tief durch.
„Darf ich gehen?" Frage ich und schaue zu Luzifer, er entlässt mich mit einen nicken und ich stehe auf und mein Brennen zu unterdrücken und laufe hinauf auf mein Zimmer. Warum kann ich es nicht beweisen? Warum kann ich Ihnen nicht zeigen was ich kann. Warum darf ich nicht mit nach Smilla suchen. Ich verstehe das einfach nicht! Es klopft an der Tür und ich weiß das es Valentin ist und mache die Tür auf.
„Er meint es nicht so." Sagt er ruhig.
„Doch er meint es genau so." Sage ich und setze mich aufs Bett.
„Er will dich doch einfach nur beschützen, so wie wir alle." Sagt er und kommt zu mir.
„Das braucht ihr aber nicht. Ich bin stark genug um das alleine zu tun." Sage ich und Valentin hockt sich vor mir und nimmt meine Hände.
„Glaubst du das wünscht sich deine Mama oder dein Papa? Das du dich in solch einer Gefahr begibst. Sie wollen dich in Sicherheit wissen, tue es für sie." Sagt er und ich weine.
„Wie soll ich wissen was sie denken, ich sehe sie ja nicht mal." Sage ich und Valentin wischt meine Tränen weg.
„Du wirst sie schon bald wieder sehen. Aber dafür musst du tun was Luzifer von dir will. Es ist doch nur für eine kurze Zeit und die Zeit können wir nutzen zum Üben."Sagt Valentin und ich schaue ihn genau an.
„Wehe ich sehe meine Eltern nicht bald, dann bin ich sauer mit dir." Sage ich und Valentin lächelt.
„Wenn du mir versprichst mit mir zusammen unter zu tauchen." Sagt er und ich nicke und Valentin drückt meine Hand.
„Sehr gut. Wir schaffen das schon." Sagt er und ich atme tief durch.

Da gestern kein Kapitel kam, werde ich heute noch eins hochladen.
Eure Soli 💕

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