Kapitel 26

Jocelyn

Es ist ganz und gar seltsam, als ich mit Jayden im Schlapptau das Treppenhaus zu Janines und Olivers Wohnung hinaufgehe. J musste wieder zurück zu ihrem Arbeitsplatz, aber sie hat vorgeschlagen, dass Jayden derweil Oliver kennenlernen könnte. Ich habe ihr versucht mitzuteilen, dass das eine ganz schreckliche Idee ist, aber sie hat nicht auf meine Grimassen gehört.

Ich drücke mit zitternden Fingern die Klingel und trete dann neben Jayden. Oliver hat heute seinen freien Tag und laut Janine müsste er Zuhause sein. Es dauert tatsächlich keine fünf Sekunden bis sich der Schlüssel im Schloss dreht und die Tür aufschwänkt.

Oliver steht in der Tür, in einem von Farbe bekleckstem Shirt und in einer alten, ausgeblichenen Jogginghose. Er sieht von Jayden zu mir und dann wieder zu Jayden. Er könnte nicht verwirrter sein, als er wieder mich anschaut. Was soll ich sagen, Kumpel? Willkommen im Club der zitternden und aufgewühlten Nervenfracks!

"Jocelyn", sagt er nur. Dann wandern seine Augen wieder zu dem siebzehnjährigen Junge, dem er noch nie begegnet ist. "Jayden"

Jayden runzelt die Stirn. Anscheinend hat er nicht damit gerechnet, dass Janines sogenannter Versager seinen Namen kennt. Und ihn dann auch noch erkennt. Oliver tritt zögerlich einen Schritt vor und hält Jayden seine Hand hin. "Ich bin Oliver, Janines Verlobter." 

Jayden hat seine Hand schon erhoben, lässt sie aber wieder sinken, als er das letzte Wort hört. Seine Augenbrauen wandern zusammen und er wirft mir einen ungläubigen Blick zu. Ich wiederum sehe Olli an.

Oliver seufzt kaum vernehmlich, geht ein Stück zur Seite und hält uns die Tür auf. "Ich denke, ihr solltet erst einmal hereinkommen. Aber entschuldigt bitte das Chaos, ich baue gerade unseren neuen Couchtisch zusammen." Jayden streift sich fahrig die Schuhe von den Füßen und folgt Oliver ins Wohnzimmer, wo eine Menge Holzleisten, Scharniere und Schrauben herumliegen.

Ich betrete den Raum hinter den beiden betreten schweigenden Männern und sehe mich um, als wäre ich noch nie hier gewesen und als wäre das nicht mein liebster Ort auf dieser Welt. Der alte Tisch ist an die Seite geschoben und der neue, der bis jetzt nur zu erahnen ist, befindet sich dort, wo der alte gestanden hat, auf dem kleinen Teppich direkt vor dem Sofa.

"Tut uns leid, dass wir dich einfach so überfallen.", meine ich schließlich. Jayden mustert weiter die Bilder an der Wand, während Oliver mich durchdringend ansieht und nach einem Moment der Stille auf mich zukommt. Er legt für eine kurze Umarmung die Arme um mich und flüstert mir dabei ins Ohr, dass alles gut werden wird.

Jayden dagegen blickt derweil kritisch auf Olivers Hände, die sich nun auf meine Schultern legen, während Olli auf eine Reaktion von mir zu warten scheint. Ich nicke kurz und sehe dann Jayden an, welcher mir ausweicht und lieber die Musikanlage begutachtet. 

Ich streiche mir die nervige Haarsträhne, die mir schon den ganzen Tag in die Stirn hängt, hinters Ohr und wende mich wieder Oliver zu. "Wir haben Janine gerade in der Mittagspause besucht und sie meinte, dass wir hier auf sie warten sollen bis sie Feierabend hat."

"Und bei der Gelegenheit soll ich auch gleich noch ihren Verlobten kennenlernen. Jetzt, wo ich zufällig meine angeblich weggelaufene ehemalige beste Freundin wiedergesehen habe, muss ich ja überzeugt werden, nicht meine zu große Klappe aufzureißen!", fügt Jayden bissig hinzu. Mir gefällt sein Tonfall nicht, aber ihn deswegen anzufahren ist gerade wohl nicht die beste Idee. 

Oliver geht ohne sich eine Emotion ansehen zu lassen einen Schritt auf Jayden zu. "Ich weiß, dass das alles erst einmal ziemlich verwirrend für dich sein muss, aber ich bitte dich von Mann zu Mann nichts unüberlegtes zu tun, für Janine."

Jayden legt den Kopf schief und tritt ganz dicht vor Oliver, der nicht zurückweicht. "Wieso sollte ich Janine nach all den Lügen, die sie mir zusammen mit Joce aufgetischt hat, noch vor ihren Eltern beschützen wollen? Und wer sagt mir, dass sie nicht eher vor dir beschützt werden muss?"

"Ich sage das, Jayden.", werfe ich in warnenden Ton ein. Jayden wirbelt herum. "Und warum sollte ich ausgerechnet dir irgendetwas glauben? Du hast mir monatelang ins Gesicht gelogen, hast mir und allen anderen vorgespielt, dass du nicht die geringste Ahn-" Jayden stockt. "Moment, wer weiß alles von dem allem hier? Was ist mit Ava? Lars? Matt? Ethan? Und wieso, verdammt nochmal, weiß ausgerechnet Dean Bescheid?"

"Außer mir, Dean und jetzt auch dir weiß niemand irgendetwas. Das mit Dean war ein unglücklicher Zufall, J wollte ihn nicht am Straßenrand stehen lassen, als sie mich abgeholt hat und naja..." Ich unterdrücke den Impuls weiterzuplappern. "Du kennst sie ja.", füge ich noch flüsternd hinzu.

"Oh nein, das tu ich nicht, nicht mehr jedenfalls!" Jayden funkelt mich mit so vielen unterschiedlichen Emotionen in den Augen an, dass ich instinktiv zurückweiche. 

Zum Glück rettet mich Olivers Stimme davor, seinen vorwurfsvollen Blick weiter standhalten zu müssen:"Ich liebe Janine. Und sie ist nicht die Einzige, die ihre Familie verlassen hat. Ich habe meine kiffende Mutter und meinen Schlägervater seit ich in dieser Wohnung mit Janine zusammenlebe nicht mehr gesehen. Und das ist auch gut so, denn wir haben zusammen ein neues Leben begonnen."

Oliver stellt sich breitbeinig vor Jayden, doch trotz seiner aufrechten Haltung und seiner von Haus aus großen Gestalt, kommt seine Nähe nicht als Drohung rüber. Im Gegenteil, Olivers Augen strahlen nur so, als er von seinem jetzigen Leben erzählt. "Janine hat mich verändert. Sie hat mir gezeigt, dass ich mehr als die Slums verdient habt, mehr als den Knast. Glaubst du, ich wäre hier mit einem tollen Job, noch besseren Freunden und der Liebe meines Lebens, wenn Janine mir nicht die Richtung gewiesen hätte, wenn sie mich nicht jeden Tag aufs Neue davon überzeugen würde, dass mir solange ich sie habe, die Welt gehören kann?"

Ich bin sprachlos. Und Jayden scheint es nicht anders zu gehen. Doch Olli ist so in seine Ansprache vertieft, dass er unser Schweigen als Aufforderung zum Weitersprechen deutet. "Ich liebe sie und ich will mein Leben mit ihr verbringen. Es ist mir egal was ich dafür tun muss. Ob ich dich ab jetzt öfter hier sehen oder dir in den Arsch treten muss, ich werde es machen, glaub mir. Also merk dir, dass eines sicher ist, Jayden, ich werde alles dafür tun, dass Janine nicht verletzt wird, dass es ihr gut geht."

Oliver macht eine kleine Pause um uns das Gesagte verdauen zu lassen. "Und wenn es bedeutet, dass ich um sie vor ihren schrägen Eltern zu beschützen ans andere Ende des Kontinents ziehen muss, dann werde ich noch heute Abend mit meiner Verlobten aus der Stadt sein!" Jaydens Gesichtsausdruck ist nicht einzuordnen. Er könnte jetzt total ausrasten - es würde mich nicht überraschen - oder er könnte in Tränen ausbrechen - was mich heute, an diesem total verrückten Tag, nur etwas verwundern würde - ich weiß es nicht.

Mit klopfendem Herzen blicke ich zwischen Oliver und Jayden hin und her, die sich nun schweigend gegenüber stehen. Als sich Jayden endlich rührt, schabt er mit den Augen rasch im Raum umhersehend mit dem Fuß auf dem Boden, die Hände in den Taschen seines Pullovers und die Schuktern hochgezogen. Dann schaut er auf und fokussiert Oliver. Ich halte die Luft an, als Jayden umständlich die rechte Hand hebt. "Wie wäre es mit einem Neustart?"

Oliver zieht überrascht die Augenbrauen nach oben, ergreift aber willig Jaydens Hand. Mein Smartphone in meiner Jackentasche vibriert, aber ich bin zu sehr von der Szene vor mir gefesselt, als dass ich den Anruf annehmen könnte. "Ich muss mich für mein unhöfliches Benehmen entschuldigen, ich hätte nicht so überheblich sein sollen. Und erst einmal zuhören sollen.", fügt er noch hinzu.

"Schon okay, Kumpel, dass du sie trotz allem noch in Schutz nimmst, macht dich mir sympathisch." Jayden lässt ein schiefes Grinsen sehen und der angespannte Nebel, der in der letzten Stunde in der Luft zu hängen schien, lichtet sich. Ich kann wieder atmen, und als Jayden betreten fragt, ob er beim Zusammenbau das Tisches helfen kann, nehme ich mir die Zeit auf mein Handy zu sehen. Vielleicht ist es Janine, die sich nach uns erkundigt.

Es ist kein verpasster Anruf von Janine. Natürlich nicht, das wäre zu schön. Es ist einer von Jack. Und gleich darunter zeigt es mir eine neue Nachricht von ihm an, die nur wenige Sekunden nach seinem Anruf eingegangen ist. Die Stirn gerunzelt öffne ich erst die Nachricht, bevor ich auch nur in Betracht ziehe zurückzurufen.

Komm sobald wie möglich in die Firma. Ich muss etwas mit dir besprechen. Lass den Nachmittagsunterricht am besten ausfallen.

Oh, wie nett. Kein Hey Schatz, nicht einmal ein bitte. Aber was habe ich erwartet? Es ist eine Nachricht von Jack, das sagt doch schon alles!

"Alles klar, Joyce? Du stehst schon seit Minuten wie eine Statue da.", dringt Olivers Stimme in mein Bewusstsein. "Oh, klar, alles gut. Ich bin nur ein wenig durcheinander." Jayden grinst mich vom Wohnzimmerboden aus an, wo er es sich an die Couch gelehnt mit der Bauanleitung auf seinem Schoß gemütlich gemacht hat. "Da bist du nicht alleine, Kleine."

Es ist nur ein beiläufiger Spitzname, aber dieses kleine Wort macht mir klar, dass Jayden vorerst auf unserer Seite ist, dass er Janine vor den Richtigen beschützt. Oliver beugt sich über Jaydens Schulter und deutet auf die rechte, obere Ecke des aufgefaltetem Papiers. "Welche Schraube brauche ich für diese Ecke?"

Jayden beugt sich nach vorne und kneift die Augen zusammen. Dann beugt er sich urplötzlich nach vorne und klaubt eine einzelne Schraube vom Teppich auf. "Die hier, da bin ich mir sicher.", meint er in seiner rauen Raucherstimme. Oliver klopft ihm dankbar auf die Schulter und nimmt die Schraube und den Akkuschrauber in die Hände.

Okay, jetzt wird es seltsam. Eben noch wären sie sich gleich an die Gurgel gegangen und jetzt benehme sie sich wie alte Kindergartenkumpel? Verstehe einer die Männer! Bevor Olli den Akkuschrauber ansetzt, blickt er noch einmal zu mir auf. Ihm scheint nicht zu gefallen, was er sieht, denn er lässt die Arme wieder sinken und legt den Kopf fragend schief. "Wirklich alles in Ordnung?"

"Ich...nein, eigentlich nicht. Jack hat mich gerade angerufen und dann hat er mir geschrieben, dass ich ihn in der Firma besuchen soll. Es hört sich jedenfalls wichtig an, ziemlich wichtig sogar."

"Und worauf wartest du dann noch?" Jayden sieht mich abwartend an. Ich schaue von ihm zu Oliver, der eine auffordernde Bewegung zur Wohnungstür macht. "Na los, wir kommen schon klar, mach dir um uns keine Sorgen." Er steigt über den halben Tisch und umarmt mich fest. "Ruf an, wenn du mich brauchst, ja?"

Ich nicke und bemerke im selben Moment Jaydens aufmerksamen Blick, doch er sagt nichts. "Versprich es mir, Joycie, ich will nicht, dass du in dieses riesige Haus fährst, wenn du eigentlich nicht alleine sein willst." Ich werfe ihm einen Wirklich?-Blick zu. Oliver piekst mich dafür in die Seite.

"Gib dir einen Ruck, na komm schon." Ich verdrehe die Augen, kann aber ein schwaches Lächeln nicht zurückhalten. "Na gut, ich verspreche hiermit feierlich, dass ich hierher fahren werde, wenn Jack mich zur Weißglut bringt." Zufrieden mit sich selbst klopft Olli mir noch einmal kurz auf den Rücken, dann beginnt er wieder mit seiner Arbeit.

Ich gehe neben Jayden in die Hocke und lege ihm die Arme um die Schultern, um ihn zum Abschied zu umarmen. "Danke, dass du ihm eine Chance gibst. Oliver ist ein Superheld, wenn man ihn erst einmal kennt.", flüstere ich ihm über den Lärm des Akkubohrers hinweg ins Ohr, dann löse ich mich von ihm und stehe auf.


Jacks Chefbüro ist im obersten Stock des hohen, imposanten Gebäudes. Ich muss also durch eine zweistöckige Eingangshalle, in der alles was man sieht aus Marmor oder dunklem, massiven Holz ist, und dann in einen der Fahrstühle mit goldenen Knöpfen steigen. Ich bin froh, dass ich den Fahrstuhl für mich alleine habe, denn die Dinger sind so schon eng genug, da brauche ich keine zehn Mitpassagiere um eine Panikattacke zu bekommen.

Erst in der vorletzten Etage steigt jemand ein. Es ist Harry Larson, der nette Kerl von der Benefizgala. Nach einem Augenblick, in dem wir uns nur überrascht gemustert haben, steigt der junge Mann in Anzug und Krawatte ein und begrüßt mich höflich. "Ich freue mich Sie wiederzusehen, Miss Ashton. Wirklich, es ist mir eine Ehre." Ich lächle ihn an und überspiele dabei meine Nervosität vor dem mir bevorstehenden Gespräch mit Jack.

"Es freut mich auch. Wie geht es Ihrer Familie?" Harry lächelt glücksselig. "Oh, es geht den beiden ganz hervorragend, auch wenn ich zugeben muss, dass ich auf den letzten Metern doch ganz schön nervös werde." Die Fahrstuhltüren schließen sich und dann fahren wir innerhalb kürzester Zeit in den obersten Stock. "Ich denke, das ist ganz normal. Sie sind nicht der erste werdende Vater, der kurz vor einem Nervenkollaps steht." Ich lächle ihn noch kurz an, dann steige ich nach einer galanten Geste seinerseits als erstes aus dem Fahrstuhl aus.

Harry und ich stehen jetzt direkt vor dem unbesetzten Arbeitsplatz von der persönlichen Assistentin von Jack. Der breite Schreibtisch ist elegant und ganz in dunklem Holz gehalten, genau wie die Aktenschränke hinter ihrem Schreibtischstuhl und alles andere in diesem Gebäude. Der Bildschirm des nagelneuen Computers ist schwarz und auf der Tischplatte liegen eine Menge verschiedenfarbiger Stifte und noch mehr ordentlich sortierte Dokumente. 

Tja, die Dame ist eher altmodisch, das weiß ich noch von früher, sie benutzt nur ungern moderne Technik. Was wohl einer der Gründe ist, wieso Jack einen Terminkalender in Buchform hat, er würde nämlich ohne Mrs Maynards Organisationstalent mit wehenden Fahnen untergehen. Doch die Jacke über der Stuhllehne bedeutet wohl, dass Mrs Maynard gleich wieder an ihrem Platz sein wird. Wahrscheinlich ist sie im Gebäude unterwegs.

"Ich lasse Ihnen den Vortritt, Ihr Vater will Sie bestimmt hundertmal lieber sehen als mich, ich habe nämlich schlechte Nachrichten.", er deutet auf den Laptop, den er sich unter die Achsel geklemmt hat, und verzieht dann das Gesicht. "Ist es denn so schlimm?" Harry legt den Kopf ein wenig schief und lächelt beruhigend. "Es ist nichts, was ich mit ein paar Zaubertricks nicht wieder hinbekommen kann." Oh wow,denkt er etwa, dass ich zwölf oder so bin? Zaubertricks?Wirklich?

Die hohe Bürotür, die gleich neben Mrs Maynards Arbeitsplatz ist, wird geöffnet und Jack tritt heraus. "Jocelyn, da bist du ja. Einen Moment noch, Harry, ja?" Harry richtet seinen Anzug, ehe er sich auf einen der zwei Stühle neben einer großen grünen Pflanze setzt. "Natürlich, Boss."

Jack geht zurück in sein Büro und überlässt es mir, ihm zu folgen. Seufzend mache ich das auch. Seufzend und mit einem übelerregenden unguten Gefühl in der Magengegend.

Jack sitzt schon wieder hinter seinem monströsen Schreibtisch, auf dem sich die Akten nur so stapeln, als ich eintrete. Ich kann an seinen umherhuschenden Augen sehen, dass er gerade in seinem in schwarzes Leder gebundenen Kalender liest, und so lasse ich mich fürs erste stillschweigend in einen der beiden hellbraunen Ledersessel vor seinem Arbeitsplatz fallen. 

Jack sieht auf, als meine ruppige Bewegung dem Stuhl ein lautes Knarzen entweichen lässt. Dann sieht er wieder weg. Ich denke, sein Blick ist auf die Bürotür gerichtet, aber ich will mich nicht umschauen um nachzusehen. Jetzt räuspert er sich laut und wendet den Blick aus dem meterlangen, deckenhohen Fenster, was ihm eine beeindruckende Aussicht über die ganze Stadt gewährt. 

Früher habe ich es geliebt von oben auf die Dächer zu sehen und diese unendliche Freiheit zu fühlen - heute hasse ich es. Denn die Aussicht führt mir wieder einmal vor Augen, wie oft Jack hier in seinem Büro war, und immer noch jeden Tag ist, anstatt sich in der Gegenwart von Wichtigerem aufzuhalten. Bei meiner jahrelang im Sterben liegenden Mutter zum Beispiel. Oder bei mir - damals, als alles noch anders war.

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