☕Siebenundzwanzig☕
Yoongi POV.
Seit Wochen hinterfragte ich nichts.
Und jetzt? Jetzt sah ich ihn, und er zerbrach alles. Alles blieb still, und ich überlegte. Mein Herz schmerzte, ihn so angelogen zu haben.
Ich spielte mit den schlüssel den er hier vergessen hatte. Sollte ich ihn vorbeibringen?
Ich hasste es so sehr. Mich, so sehr.
Nein. Ich konnte Jimin nicht so verletzt lassen.
Ich stand auf und verließ das Entertainment. Sofort stieg ich in mein Auto und fuhr mit Vollgas Richtung Jimins Zuhause.
Vor seiner Haustür schluckte ich. Nein, ich machte kein Rückzieher.
Wieso sagte ich sowas zu ihm? Ich musste diesen ganzen Frust raus lassen...dabei war alles gelogen.
Ich klingelte einmal bei Jimin, da machte mir jemand auf. Aber nicht Jimin.
„Mh Herr Min" grummelte Jungkook.
„W-wo ist Jimin?" fragte ich. „Geht dich nichts an." Zischte er.
„Ich will ihm seinen Schlüssel geben.." ich kratzte mich am Hinterkopf, und er streckte die Hand aus.
„Gib her"
Ich seufzte. „Jungkook, ich will mit ihm reden"
„Damit du ihn wieder zum heulen bringst?" wurde er lauter. Er hatte also zuhause auch noch geweint...es hatte ihn so verletzt.
„Bitte" wisperte ich, während eine Träne mein Augenwinkel verließ.
Er lachte bitter auf bevor er die Wohnungstür öffnete. Ich zog meine Schuhe aus und spielte etwas mit meiner Kette. Sie war wunderschön, und ich hatte sie nicht ein einziges Mal abgesetzt.
Jungkook deutete auf eine Tür, bevor er gerade aus zum Wohnzimmer ging.
Ich klopfte einmal, bevor ich sie öffnete.
„Fuck, Jiminie" sagte ich laut.
Seine Augen hatten sich groß geweitete.
Sofort hob ich ihn hoch und trug ihn in sein Badezimmer was in seinem Zimmer war.
Er hatte sich geritzt. Zum Glück nur ein schnitt. Sofort ließ ich ihn auf dem Toiletten Sessel und nahm etwas Wasser auf ein Tuch.
Sanft tupfte ich die frische Wunde ab. „Bitte, ritz dich nicht Jiminie" sagte ich mit zittriger Stimme.
Er betrachtete mich nur. In seinem Blick lag Schmerz. „Was machst du hier?"
Ich antwortete nicht, sondern nahm etwas Desinfektionsmittel.
Vorsichtig und gründlich säuberte ich und versorgte die Wunde.
Als wir fertig waren, strich ich einmal über seinen nun verbundenen Arm.
„Yoongi was willst du" murmelte er.
„Ich...es tut mir so leid" brach ich in tränen aus.
„M-Mama ist gestorben" weinte ich woraufhin Jimin seine Luft stark einzog.
„Ich bin so kaputt Jimin. Es tut mir so leid...a-alles war so gelogen Jiminie. Alles war so gelogen. Es tut mir so leid, bitte nehme dir diese lügen nicht zu Herzen...d-du bist das beste was mir je passiert ist, und i-ich liebe dich. Du machst mich glücklich"
Ich versteckte mein tränen Überstromtes Gesicht. Ich hasste mich so sehr...
Da war plötzlich Jimins Hand auf meiner.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top