Nach dem Krieg
Turmhohe Berge aus Schutt.
Ringsum alles kaputt; aufgefressen vom Krieg, wie von einem gewaltigen Monster das sein Maul aufsperrt und alles verschlingt
nichts weiterbringt.
Nichts mehr ist übrig außer dem Wind, der über die Mauern streicht und vergangene Geschichten säuselt,
außer die Sonne die sich in den gebrochenen Steinen wiederbricht,
der Mond der wenig Hoffnung verspricht.
Nichts mehr ist übrig;
alles zerrissen, zerfetzt.
Nichts mehr da von dem Gut, das man so schätzt.
Weg.
Weg.
Eine Familie in den Trümmern,
dessen Mitglieder langsam verkümmern,
vor Hunger Löcher in dem Magen haben
und warten. Warten das es besser wird.
Augen blind von dem geschehen,
tun viel zu viel sehen;
schreckliches erleben und werden dadurch taub;
Atmen nur noch automatisch den Kohlenstaub,
der jetzt in den Lüften hängt.
Der Himmel klart, auch wenn kaum Verbesserung naht;
und weit in der Ferne zieht eine Taube ihre weiten Kreise,
während der Wind ihre weißen Flügel, leise,
mit seinem Atem streift.
-crystallhoney
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