Kapitel 21
Wie eine Peitsche schnellte die Ranke nach vorne.
Sie wichen aus, doch Ahsoka war zu langsam, so dass die Ranke ihr Bein streifte.
Ihre Kleidung wurde zerfetzt und die Wunde brannte.
Hätte sie nicht gelernt, ihre Schmerzen auszublenden, wäre sie mit Sicherheit ohnmächtig geworden.
„Alles in Ordnung?“
„Ja, es brennt bloß ein wenig.“
„Sicher?“
„Ja!“, sagte sie beinahe genervt, Anakin neigte dazu, sich zu viele Sorgen um sie zu machen.
Sie konzentrierten sich nun vollkommen auf die andern Ranken, die auf sie zuschossen. Sie sprangen unter ihnen her, schnitten die Ranken mit ihren Lichtschwertern ab und trugen die ein oder anderen Verletzungen davon.
Durch das Springen über und unter Ranken und das Voraussehen davon wo die Ranken waren, verbrauchten sie ungeheure Reserven an Machtenergie und ihr Geist wirkte betäubt.
Ahsoka wurde unachtsam, so dass eine Ranke tief in ihren Bauch einschnitt.
Sie stieß eine spitzen Schrei aus und sank zu Boden.
Die Ranken veränderten ihre Taktik und versuchten Ahsoka zu schnappen.
Anakin stellte sich schützend vor sie und wehrte die Ranken so gut es ging ab.
Eine jedoch schlängelte sich durch seine Abwehr und bekam die zusammengekauerte Ahsoka zu fassen.
Bevor Anakin etwas dagegen tun konnte, schlängelte sie sich um ihre Hüfte und zog sie mit.
Verzweifelt rannte Anakin ihr nach, doch er war zu langsam.
Zu benommen, um zu schreien, verschwand Ahsoka in den Tiefen des Waldes.
Anakin schrie nach ihr, doch es kam keine Antwort.
Niedergeschlagen ließ er sich auf die Knie sinken.
Schon wieder.
Wieder wurde sie ihm entrissen.
Doch sie war stark und er und die anderen würden unerbittlich nach ihr suchen.
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