Chapter One

Hallo ihr Lieben. Es ist soweit, hier ist meine Geschichte für Wattpad wichtelt von @pulmera18. Gewidmet ist die Geschichte @BlackTinyWindow
Viel Spaß

Weihnachtszeit...
Wie ätzend.
Früher hab ich Weihnachten geliebt, dieses Gefühl, was einen umgibt. Dieses Gefühl von Frieden und Freude und gespannter Vorfreude auf den Weihnachtstag. Wie die Gesichter aller gestrahlt haben, wenn man die Weihnachtszeit eingeläutet hat und gemeinsam vor dem geschmückten, leuchtenden Baum stand. Das Gefühl, nicht alleine zu sein auf dieser Welt, sondern im Kreise seiner Lieben.

Heute ist alles anders.

Heute ist Heilig Abend und ich bin ganz alleine. Meine Familie ist total zerstritten, weil ihnen mein Lebensstil nicht gefällt. Ich war schon immer das schwarze Schaf der Familie, aber die Einmischungen und Vorwürfe haben vor einigen Jahren ihren Höhepunkt genommen, so das ich für mich selber keine andere Möglichkeit gesehen habe, als den Kontakt komplett abzubrechen. Ich musste es tun, sonst wäre ich nie glücklich geworden. Wer kann das schon, mit dauernden Vorwürfen. Ich bin eben, wie ich bin, gerade meine Familie sollte mich auch so nehmen. Aber das können sie einfach nicht, dazu sind sie zu spießig und verbohrt in ihren Ansichten. Meine Freunde sind jetzt die einzige Familie, die ich noch habe und das ist völlig ok so. Freunde sind die Familie, die man sich aussucht, und ich hab mir die Beste von allen ausgesucht.

Heute allerdings feiern alle im Kreise ihrer eigenen Familien. Natürlich hätte ich mich einklinken können und bei einem von ihnen mitfeiern können, aber das wollte ich nicht. Sie sollen einen schönen Abend verbringen, voller Freude und Liebe und nicht sich mit meinen Sorgen und Problemen belasten. Das reicht völlig, wenn ich das tue.

Also verbringe ich den Heiligen Abend mit mir selbst. Den ersten überhaupt. In den letzten Jahren war ich immer bei einem von meinen Freunden aber dieses Jahr wollte ich es nicht. Ich weiß nicht, wieso, das war einfach ein Gefühl, welches tief in mir drin wuchs in den letzten Monaten. Es gibt bestimmt einen Grund dafür, auch wenn sich mir der noch nicht erschlossen hat.

Ich laufe also weiter grübelnd durch die verschneiten Straßen, es ist schon spät, nach 22.00 Uhr. Ich liebe den Schnee, er gibt mir immer ein Gefühl von Ruhe und Frieden. Irgendwie kommt einem die Welt unter einer Schneedecke direkt viel ruhiger vor.

Ich recke mein Gesicht in den Himmel, lasse die Schneeflocken auf mein Gesicht rieseln und hänge meinen Gedanken nach, als es rumst. Ich knalle gegen etwas hartes und lande unsanft mit dem Hintern im Schnee...verdammt, was war das denn bitte?

Eine Hand streckt sich mir entgegen, um mir aufzuhelfen, ich nehme sie und mich durchfährt ein warmes Gefühl, welches sich in meinem ganzen Körper breit macht. Ich werde hoch gezogen und sehe erstmal nur rot. Und weiß. Heilige...what the fuck??

Irritiert blicke ich auf den Weihnachtsmann. Also, natürlich nicht den echten Weihnachtsmann. Denke ich.

Vor mir steht tatsächlich ein Weihnachtsmann. Mit Bart und allem drum und dran. Das einzig Sichtbare sind seine Augen, die mich erschrocken ansehen. Holy shit, was für Augen...ich hab noch nie solche schönen Augen gesehen. Grau mit blauen Rändern. Fast wie meine, nur dunkler. Er sieht mich mit einem durchdringenden Blick an, er geht mir durch Mark und Bein. Mein Mund wird ganz trocken und ich atme flacher. Es ist merkwürdig, keiner von uns spricht ein Wort, es ist, als wären wir in einer anderen Sphäre gelandet in der wir nicht reden können oder wollen, in der wir uns durch Augenkontakt verständigen.

Sein Blick wird intensiver, gleitet an mir runter und wieder rauf, immer noch hält er meine Hände in seinen. Trotz der Kälte wird mir heiß.

Er hebt seine linke Hand und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht, dann legt er sie an meine Wange und streicht mit dem Daumen über meine Unterlippe. Sein Gesicht kommt immer näher, er unterbricht dabei nicht ein einziges Mal den Blickkontakt. Gott, ist das sexy. Kurz bevor seine Lippen meine berühren hält er inne, fragt stumm um Erlaubnis. Als Antwort schließe ich die Lücke zwischen unseren Lippen und lege die meinen auf seine. Sie sind warm und fest, trotzdem auch irgendwie weich, genau so, wie es sein soll. Er öffnet seine Lippen einen Spalt und leckt mit seiner Zunge über meine Unterlippe, dann beißt er leicht rein und knabbert dran, bevor seine Zunge auf meine trifft und wir den Kuss vertiefen.

Holy, er küsst wie ein junger Gott, stellt sofort eine Verbindung zu meinem Unterleib her, mein Hirn hat sich komplett verabschiedet, ich gebe mich komplett meinen Gefühlen hin und stöhne leise in den Kuss hinein. Viel zu früh löst er seine Lippen wieder von meinen und sieht mir in die Augen. Er hält mir seine Hand hin, als Aufforderung, mit ihm zu gehen.

Ich zögere keine Sekunde.

Nach einem kurzen Fußweg kommen wir zu einem kleinen Häuschen, das weihnachtlich geschmückt und beleuchtet ist. Normalerweise würde ich jetzt stehen bleiben und die Deko bewundern, aber ich habe nur Augen für meinen Weihnachtsmann, und ganz ehrlich, was ist gerade schon normal. Nix.

Er öffnet die Haustür und führt mich in ein Wohnzimmer. Ein Kamin brennt und verteilt wohlige Wärme im Haus und ein flackerndes Leuchten an den Wänden.

Mein Weihnachtsmann dreht mich zu sich um und öffnet den Reißverschluss meiner Jacke und schiebt sie mir vom Körper, es folgt mein Schal, in den ich mich gerne einwickel. Ganz langsam zieht er mir meinen Pulli aus und mein Top, nimmt meine langen Haare und legt sie mir über die Schultern auf den Rücken. Er küsst mich mit einer Leidenschaft, die ich so noch nie vorher erlebt habe und ich kann mir ein Stöhnen nicht zurück halten. Wieder beißt er mir in meine Unterlippe, nicht zu fest, genau richtig, um mir Stromstöße in den Unterleib zu schicken. Ich spüre, wie ich immer feuchter werde, will einfach nur mehr, mehr, mehr.

Seine Lippen gehen auf Wanderschaft, finden meine empfindliche Stelle am Hals. Er grinst, als er meine Reaktion bemerkt, und beginnt, an meinem Hals zu saugen und kleine Bisse zu verteilen, bis ich stöhne und keuche. Seine Hände streichen über meinen Körper, nicht zu sanft, etwas rauer, genau wie ich es mag. Von meinen Hüften streicht er hoch bis unter meinen Brustansatz, seine Lippen wandern runter, berühren den oberen Teil meiner Brüste. Meine Nippel sehnen sich nach Aufmerksamkeit, wollen auch endlich beachtet werden und ziehen schon vor Verlangen. Langsam öffnet er meinen BH und lässt ihn hinter mich fallen. Gierig fällt sein Blick auf meine gepiercten Nippel, dann endlich nimmt er sie in den Mund und saugt an ihnen, erst leicht, dann immer fester. Ich vergehe vor Lust, kann kaum noch stehen, aber er hält mich in seinen starken Armen, der Filz seines Anzuges streicht rau über meine nackte Haut. Er nimmt meine Piercingringe zwischen seine Zähne und zieht leicht an ihnen, während seine Zunge meine Nippel massiert. Ich bin so dermaßen erregt, das ich glaube, gleich zu kommen, alleine durch seine Art, meine Nippel zu bearbeiten.

Dann arbeitet er sich langsam nach unten vor, seine Zunge leckt über die Haut an meinem Bauch. Er geht vor mir auf die Knie und öffnet meine Hose, schiebt sie nach unten und reibt mit seiner Nase über meine Mitte, atmet tief meinen Duft ein und küsst mich durch mein Höschen. Mit den Zähnen nimmt er das Bündchen meines Strings und zieht ihn runter. Nun stehe ich splitterfasernackt vor meinem immer noch angezogenen Weihnachtsmann.

Er kniet immer noch vor mir und blickt mir von unten in die Augen. In seinen leuchtet sein tiefes Verlangen und eine animalische Gier nach mir, die mich noch feuchter werden lässt, als ich eh schon bin. Seine Hände fahren meine Beine entlang nach oben, greifen meine Pobacken und ziehen mich näher an seinen Mund. Er lässt mich nicht aus den Augen, während seine Zunge über meine Mitte streicht, bis er zu dem Ring in meiner Klit kommt. Seine Augen weiten sich vor erstaunen, ein wölfisches Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. Er spielt mit dem Ring, beobachtet meine Reaktionen darauf, guckt, wie weit er gehen kann. Dann nimmt er ihn ebenfalls zwischen seine Zähne und zieht leicht dran, während seine Zunge mich weiter massiert. Ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten, und als er zwei seiner Finger in mich schiebt, kann ich es nicht mehr aufhalten und schreie meinen Orgasmus raus, welcher mich mit einer Wucht überkommt, die ich nicht erwartet hab. Ich kann mich nicht mehr halten und sinke auf den Boden, gestützt von seinen Armen, die mich halten.

Während ich dabei bin, mich von dieser Welle zu erholen, steht er auf und fängt an, sich auszuziehen. Mir gefällt definitiv, was da zum Vorschein kommt. Braune Haare, drei Tage Bart, muskulöser Oberkörper, und alter Schwede, hat mein Weihnachtsmann eine Rute. Ich muss erstmal schlucken. Ich knie mich hin und will ihn berühren, dieser Körper schreit danach, von mir erobert zu werden, aber er nimmt meine Hände in seine und schüttelt den Kopf. Er legt mich wieder auf den Boden vor dem Kamin, nimmt meinen Schal in die Hand und bindet meine Hände zusammen. Das andere Ende wickelt er um einen Harken am Kamin und knotet es daran fest. Jetzt liege ich mit meinen gefesselten Armen über meinem Kopf genau vor ihm. Er holt ein kleineres Tuch aus seiner Tasche und bindet mir die Augen zu.

Dann küsst er mich, streicht mit seinen Händen über meinen Körper und sein Mund geht den gleichen Weg, den er beim ersten Mal schon gegangen ist. Nur diesmal sehe ich nichts und spüre dadurch alles viel intensiver als vorher. Als er wieder an meiner Brust angekommen ist, kann ich mich nicht mehr zurück halten und stoße kleine Schreie aus. Seine Zunge spielt an meinen Piercings und ich vergehe vor reiner Lust, gebe mich völlig meinen Empfindungen hin. Seine Hände wandern runter zu meiner Mitte, ich spüre, wie er zwei Finger in mich rein schiebt und durch das saugen und lecken an meinen Nippeln kann ich mich nicht mehr halten und komme erneut. Während mein Orgasmus noch im vollen Gange ist, zieht er seine Finger aus mir raus und schiebt seine Rute langsam in mich rein. Als er ganz drin ist, gibt er mir kurz Zeit, mich an seine Dicke zu gewöhnen, bevor er anfängt, sich zu bewegen. Ich stöhne und hebe mein Becken an, um ihn noch tiefer in mich aufzunehmen. Er fühlt sich unglaublich an. Mit dem Mund stimuliert er weiter meine Nippel, seine Hand gleitet runter zu meiner Klit und zieht an dem Ring und wieder komme ich schreiend, kann meine Schreie auch nicht unterdrücken, der Orgasmus ist so gewaltig, das ich keine Kontrolle mehr über mich habe. Er pumpt noch einige Male in mich, dann kann auch er sich dem zusammenziehen meiner inneren Muskeln nicht mehr entziehen und kommt laut stöhnend in mir.

Er bindet mich los und nimmt das Tuch von meinen Augen, um mich anzusehen. Seine Hand streichelt mein Gesicht und ich sehe, das er ansetzt, was zu sagen. Ich lege ihm einen Finger auf seinen Mund und schüttel meinen Kopf, signalisiere ihm, nichts zu sagen.

Wir bleiben noch einige Minuten zusammen auf dem Boden ligen, dann nehme ich sein Gesicht in meine Hände und blicke ihn voller Dankbarkeit in seine schönen grau blauen Augen, bevor ich ihn sanft auf die Lippen küsse.

Dann stehe ich auf und ziehe mich an. Mittlerweile hat er sich aufgesetzt und sieht mich mit Bedauern in den Augen an. Ich gehe zur Tür und bevor ich sie öffne, drehe ich mich um.

"Frohe Weihnachten", flüstere ich die ersten Worte zwischen uns und gehe.




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