23. snow {spicy}
TW: 18+ Inhalte
Z A R A
Regungslos stand ich auf dem angrenzenden Balkon meines Schlafzimmers und betrachtete die Schneeflocken, die in Form von filigranen Eiskristallen lautlos vom Himmel hinab fielen.
Der Schnee hatte den Garten fast vollständig unter einer weißen Decke verborgen, einzig und allein die Lichter der geschmückten Tannenbäume erhellten noch die Dunkelheit dieser heiligen Nacht und leuchteten mir wie kleine Sterne entgegen.
Obwohl ich bereits seit über einer Stunde wieder Zuhause war, war mir immer noch schwindelig von seinen heißen Küssen und seinen rauen Händen, die überall auf meinem Körper gewesen waren.
Heute Abend auf dem Ball hatte ich nicht nur die immer bedrohlicher werdende Dunkelheit gesehen, die ihm stets wie ein Schatten folgte, sondern auch die Wut und Eifersucht gespürt, die in ihm brodelten, als er mich geküsst und an sich gedrückt hatte.
Und egal wie sehr wir uns auch dagegen gewehrt hatten, jetzt ließ es sich nicht länger leugnen.
Mattheo und ich hatten Gefühle füreinander.
Gefühle, die wir nicht haben durften und mit jedem weiteren verbotenen Kuss den wir heimlich austauschen, fühlte ich, wie sie stärker wurden.
Ich hatte versucht dagegen anzukämpfen, hatte versucht ihn wieder zu hassen für das was er war und die Dinge die er tat, doch ich konnte es nicht.
Nicht mehr.
Stöhnend rieb ich mir die schmerzenden Schläfen und versuchte nicht zu weinen angesichts der aussichtslosen Lage, in die ich mich gebracht hatte.
Trotz meiner Verlobung mit Adrian und unserer bevorstehenden Hochzeit in wenigen Monaten hatte ich mich in jemand anderen verliebt.
Unsterblich — und hoffnungslos verliebt.
In einen Jungen den ich nicht lieben durfte, dem ich nicht vertrauen durfte. Ein Junge der mein Untergang sein würde, wenn ich mich auf ihn einließ.
Und doch wollte ich es, wollte ihm gehören.
Seufzend klammerte ich mich an das Balkongeländer und schloss die Augen, fühlte die hauchzarten Schneeflocken meine verfrorene Haut küssen und die bittere Kälte langsam nicht nur mein Herz, sondern auch den endlosen Schmerz darin betäuben.
Die Sehnsucht nach seinen Lippen auf meinen machte mir das Atmen schwer und ich wünschte mir, wir hätten auf dem Ball mehr Zeit miteinander gehabt. Doch Adrian war sofort aufgefallen, dass ich mich davon geschlichen hatte und wäre mein Vater nicht dabei gewesen, hätte er mich mit Sicherheit an den Haaren gezerrt und mir ins Gesicht geschlagen.
Ich hasste ihn aus tiefster Seele.
Und bald würde ich ihn heiraten müssen, würde als seine Frau für immer an ihn gebunden sein.
Verzweifelt blickte ich auf den Verlobungsring, der an meinem linken Ringfinger glitzerte und spürte, wie mir eine Träne die Wange hinablief.
Das einzige was ich mir dieses Weihnachten wünschte, war bei ihm zu sein. In Sicherheit in seinen Armen, denn ich wusste Mattheo Riddle war der einzige der mich wirklich beschützen konnte.
Und dann fühlte ich es, noch bevor ich die Schatten sehen konnte, die plötzlich den Balkon fluteten.
»Du solltest lieber aufpassen, was du dir in der Dunkelheit so alles wünschst, Zara Darling.«
Unfähig zu atmen wirbelte ich herum und verlor mich hoffnungslos in seiner dunklen Schönheit.
Mattheo stand nur wenige Meter vor mir, das weiße Hemd seines teuren Anzugs blutbesprenkelt und auf seiner hübschen Nase eine kleine Schramme. In seinen tiefbraunen Locken glitzerten Schneeflocken und in seinen dunklen Augen brannte ein Inferno.
Sprachlos starrte ich ihn an und er starrte zurück, den Zauberstab in der sehnigen Hand und die durchtrainierten Schultern angespannt.
»Ich kann dich nicht länger mit ihm teilen. Ich kann es nicht und—«, er brach ab und ballte die Fäuste, starrte mich mit einem gefährlichen Ausdruck in den Augen an, bei dem mir heiß und kalt zugleich wurde.
»Ich will dich für mich allein, Zara.«
Meine Lippen fingen an zittern, gefolgt von meinen Händen und schließlich dem Rest meines Körpers.
Dann lief ich zu ihm und schlang die Arme um seinen Hals, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Mattheo erwiderte meinen stürmischen Kuss, zog mich an sich und zwang mich einige Schritte rückwärts zu gehen, bis mein Rücken mit dem vereisten Balkongeländer hinter mir kollidierte.
Mattheo war hart und ich feucht, noch ehe er seine Zunge in meinen Mund schieben konnte. Doch er löste seine Lippen wieder von meinen, als er die Tränen bemerkte, die jetzt meine Wange hinabliefen.
Einige Sekunden ließ er mich weinen und strich mit seinen Daumen meine Tränen davon, dann beugte er sich vor und drückte seine Lippen wieder auf meine.
Doch es war kein sanfter und zärtlicher Kuss.
Er war rau, wütend und bestrafend.
Mattheo packte mich hart und küsste mich so aggressiv, dass ich kaum noch atmen konnte. Ich stöhnte an seinen Lippen und brachte meine Hände in sein Haar, lies meine Finger durch seine Locken gleiten und zerstörte seine hübsche Frisur.
Schneeflocken fielen auf uns hinab und ein eisiger Wind umgab uns, doch mein Körper, genau wie meine Seele standen in Flammen durch seine Lippen, die sich immer verlangender gegen meine bewegten.
Er hob mich hoch und setzte mich vor sich auf das Geländer, spreizte meine Beine und stellte sich dazwischen. Seine Lippen verließen meine und begannen meinen Hals zu küssen, daran zu saugen und die Haut dort mit Blutergüssen zu markieren.
Seine Finger glitten zu dem Saum meines Kleides, bereit es auseinander zu reißen. »Nicht«, murmelte ich und schüttelte den Kopf. »Bitte mach es nicht kaputt, es bedeutet mir so viel«, sagte ich flehend.
Mattheo hielt inne, dann fanden seine Finger den Reißverschluss und zogen ihn ein Stück herunter.
Ich seufzte lustvoll in seinen Armen, als er den Stoff runter schob und der eisige Dezemberwind meine nackten Brüste küsste, bevor seine Lippen es taten.
Ich wollte ihn so sehr, wollte seine Lippen für immer auf meinen spüren, wollte das er mich hart fickte, so lange bis ich ihn anflehte damit aufzuhören.
Ich wollte ihm gehören, nur ihm allein.
»Sag es«, knurrte er an meinem Hals und beugte mich unsanft nach hinten, sodass das einzige was mich jetzt vor dem tiefen Abgrund bewahrte, seine Hände waren, die auf meinem unteren Rücken lagen.
»Ich kann nicht«, stöhnte ich und schloss die Augen, war so feucht von seinen Küssen das ich kaum noch klar denken konnte. »Du weißt ich kann nicht—«
Mattheo hob den Kopf und packte mein Kinn, zerrte es in seine Richtung und zwang mich ihn anzusehen.
»Sag es, Zara.«
Meine Lippen zitterten und meine Atmung begann zu rasseln. Sehnsüchtig blickte ich ihn an, spürte meine Gefühle für ihn mich überwältigen. Seine Hände lagen weiter auf meinem Rücken und hielten mich fest, bewahrten mich davor in die Tiefe zu fallen.
So wie sie es immer taten.
Tränen liefen mir die Wangen hinab und er beugte sich vor und küsste sie alle davon. »Sag es endlich, Darling«, hauchte er rau an meinem Ohr, die tiefe Stimme voll von gefährlichen Verlangen. »Sag es und ich werde alles tun, um dich vor ihm zu beschützen.«
Seine Lippen streiften meine Wange, bevor er seine Stirn gegen meine legte und mir tief in die Augen blickte. Eiskristalle funkelten in seinen dunklen Locken und seine Wangen waren rosig von der Kälte.
Sehnsüchtig blicken wir einander an und dann verstand ich es endlich. Egal wie sehr sich mein Verstand auch gegen meine Gefühle für diesen Jungen wehrte, mein Herz gehörte schon lange ihm.
Ihm und seiner Dunkelheit.
Meine Finger glitten in seinen Nacken, spielten kurz mit seinen Locken, dann zog ich ihn näher an mich.
»Ich gehöre dir, Theo«, hauchte ich und fühlte mich wie erlöst, als die Worte meine Lippen verließen.
Mattheo blinzelte, doch er verlor keine einzige Sekunde, als er seine Lippen wieder auf meine drückte und mich in seine Arme hob. Ohne den Kuss zu unterbrechen, trug er mich über den Balkon und durch die gläserne Tür zurück in mein Zimmer.
Ich hörte wie er sie leise hinter uns schloss und drückte meine Hand gegen seine Brust. Mattheo verstand und ließ mich wieder herunter. Schwer atmend starrte ich ihn an und kämpfte gegen die Tränen. »Was ist los, Darling?«, flüsterte Mattheo und legte seine Finger unter mein Kinn, hob es an.
»Hat sich der hübsche Engel etwa in den Teufel verliebt?«, hauchte er mit rauer Stimme an meinen Lippen und ruinierte mein Höschen damit endgültig.
»Und wenn es so wäre?«, flüsterte ich mit angehaltenen Atem und blickte zu ihm auf.
»Dann würde ich sagen, er ist verloren«, entgegnete Mattheo mit einem diabolischen Lächeln, bevor er sich vorbeugte und mich auf die Lippen küsste.
Ich erwiderte seinen Kuss, doch dann löste ich meine Lippen von seinen und blickte ihm tief in die Augen, als ich meine Hände hinter meinen Rücken brachte und den Reißverschluss meines Kleides herunter zog.
Lautlos fiel es zu Boden und ich fühlte meine Wangen heiß werden, als ich jetzt nur noch in meinem tiefschwarzen Höschen aus hauchzarter Spitze vor ihm stand. Und meinen High Heels.
Mattheos dunkle Augen glitten über meinen Körper und ich wurde mit jeder Sekunde feuchter, denn er fickte mich bereits mit seinen intensiven Blicken.
Er zog sein Jackett aus, warf es achtlos zur Seite und löste seine Krawatte. Dann lockerte er sein blutbespritztes Hemd und streifte es sich von den Schultern. Ich hielt den Atem an, während ich ihn dabei beobachtete, wie er sich vor mir auszog.
Ich biss mir auf die Unterlippe und stöhnte, als seine rauen Hände meinen Po umfassten und mich an sich zogen. Seine Lippen fanden meine und er gab mir einen so intimen Kuss, dass mir schwindelig wurde.
Er zog den Zauberstab unter meinen Strumpfband hervor und legte ihn auf meine Kommode. Dann schubste er mich rücklings aufs Bett, doch anstatt mir zu folgen, kniete er sich davor, griff nach meinen nackten Unterschenkeln und zerrte mich zu sich.
Leise stöhnend lag ich vor ihm und starrte ihn an, als sich seine Finger unter den Saum meines Höschens schoben und es mir quälend langsam über die Hüften zogen, bis ich völlig entblößt und mit gespreizten Beinen vor ihm lag. Ich war so erregt, dass ich fühlte wie die Nässe meine Schenkel hinab perlte.
»Theo, bitte—«
Doch ich war nicht fähig den Satz zu Ende zu bringen. Mein Kopf fiel zurück in die Kissen, als er anfing die Innenseiten meiner Schenkel zu küssen.
»Augen zu, Darling.«
Ich stöhnte leise und gehorchte.
Ich schloss die Augen und versuchte ruhig liegen zu bleiben. Doch es fiel mir schwer bei dem Gedanken an das, was gleich passieren würde. Mattheo legte sich meine Beine über die Schultern und senkte seinen Kopf in meine Mitte, brachte seine Lippen dort hin, wo ich sie am verzweifeltsten herbeisehnte.
Seine Locken, in denen immer noch Eiskristalle steckten, kitzelten meine Haut und die Kälte in Kombination mit seinen heißen Küssen ließ mich schier auslaufen vor Lust. Mattheo fluchte, als er bemerkte wie feucht ich bereits war und dann schickte er mich mit seiner Zunge in den Himmel.
Ich fing an zu grinsen bei dem Gedanken daran, dass heute Heiligabend war und er gerade Dinge mit mir machte, die weit entfernt davon waren heilig zu sein. Und das obwohl die Befriedigung, die der dunkle Zauberer mir brachte, absolut göttlich war.
Mattheo verwöhnte und leckte mich als wäre er am verhungern und hörte auch nicht auf, als meine Beine zu zittern anfingen und ich meine Hände nach Halt suchend ins Bettlaken krallte und aufschrie.
»Fuck, Mattheo.«
Ich stöhnte und wandte mich unruhig zwischen den Kissen, bäumte meinen unteren Rücken auf und drückte ihm mein Becken entgegen, als ich kam.
Doch der temperamentvolle Slytherin gönnte mir keine Pause, fickte mich einfach weiter mit seiner Zunge. »Nochmal«, murmelte er in meine Mitte und die Vibration seiner tiefen Stimme gab mir den Rest.
Ich seufzte und stöhnte erregt und meine Augen verdrehten sich nach innen, als er gleich zwei seiner Finger dazu nahm und in mich stieß. Erst als ich ein weiteres Mal kam, zog er sie wieder aus mir und gab mir einen Moment um wieder runterzukommen.
Zitternd und überwältigt von den Gefühlen die er mir bereitet hatte, lag ich auf meinem Bett und rang nach Atem. Nur vage spürte ich, wie sich seine Hände um meine Fußgelenke legten und er mir die High Heels auszog. Meine Lider flatterten und als ich die Augen wieder öffnete, war er über mir und küsste mich.
Mattheo war nur noch in seiner Boxer und seine Erektion drückte sehnsüchtig gegen meine Mitte. Immer wieder stieß er sein Becken gegen meines, reizte und provozierte mich und ließ mich damit fast wahnsinnig werden vor Ungeduld ihn zu spüren.
Ich schmeckte mich auf seiner Zunge und krallte meine Hände in sein Haar, biss ihm in die Unterlippe und flehte ihn in Gedanken an, mich zu ficken.
Mattheo stöhnte rau an meinen Lippen und nahm meine Hände, drückte sie über meinen Kopf in die Kissen und hielt sie mit einer Hand fest, während er sich mit der anderen die Boxer herunterzog.
Noch bevor ich mich darauf vorbereiten konnte ihn zu spüren, stieß er in mich und brachte mich laut zum stöhnen unter ihm. Sterne tanzten in einem leuchtend goldfarbenen Wirbel vor meinen Augen, als er sein Becken rhythmisch gegen meines brachte, tiefer und tiefer drang, mit jedem seiner Stöße.
Mattheo drückte mich tiefer unter sich in die Kissen, legte meinen Kopf zur Seite und begann meinen Hals zu küssen. Er flüsterte mir sündige Dinge ins Ohr während er mich fickte, die mich unter ihm auslaufen ließen. Der Sex war heiß und hemmungslos, denn wir hatten es beide vermisst einander so nah zu sein.
Nach einer Weile ließ er meine Hände los und ich brachte sie in sein Haar, krallte mich daran fest und wickelte meine Beine um seine Hüften, um ihn tiefer eindringen zu lassen. Meine Augen drehten sich nach innen, als ich fühlte wie ich enger um ihn wurde.
Mattheo fluchte als er es spürte und packte mich, drehte uns um und zog mich auf sich. Ich drückte das Gesicht an seinen Hals und quiekte, als seine rauen Hände meinen Po fanden und fest zudrückten, während er mich jetzt von unten stieß.
Ich stöhnte seinen Namen als ich kam und küsste seinen Hals und legte meine Hand um seine Kehle und drückte leicht zu. Mattheo knurrte und murmelte etwas unverständliches, doch er ließ es zu das ich mich aufrichtete, die Hände auf seine Brust legte und die Kontrolle über den Sex übernahm.
In den ersten Sekunden hatte ich absolut keine Ahnung was ich tat, denn es war das erste Mal das er mich nach oben ließ. Doch ich fand schnell heraus was ihm gefiel und grinste dann angeturnt auf ihn hinab, während ich auf ihm saß und ihn fickte.
Mattheo starrte zu mir auf und legte seine Hände auf meine Hüften, unterstützte meine Bewegungen, während ich mein Becken sinnlich gegen seines rollte. Meine Brüste wippten leicht bei jedem meiner Stöße. Ich legte den Kopf in den Nacken und stöhnte, als sich seine warmen Hände auf meine nackten Brüste legten und anfingen sie sanft zu massieren.
Doch dann brachte er seine Finger zwischen meine Beine und fing an meine Clit zu massieren. Ich zuckte und stöhnte mit offenem Mund, fühlte wie empfindlich ich an dieser Stelle war, durch die Dinge, die er mit mir vorhin angestellt hatte.
Ich biss mir auf die Unterlippe und blickte ihn flehend an, unfähig noch mehr zu ertragen. Seine Augen starrten in meine und er schüttelte den Kopf.
»Nochmal«, befahl er mir leise und erhöhte den Druck auf meine empfindliche Stelle.
»Theo, ich kann nicht—«
»Ich sagte nochmal«, knurrte er toxisch und fickte mich von unten. Ich starrte ihn an, doch die Lust lies meine Sicht verschwimmen und mein Kopf fiel erneut in den Nacken, als sich die Anspannung löste.
»Fuck, Zara«, stöhnte Mattheo unter mir, als er meinen intensiven Orgasmus spüren konnte und legte seine Arme um meine Taille.
Er zog mich an sich und mein Kopf fiel auf seine Schulter, nicht fähig mehr zu ertragen. »Du bist so unendlich schön, wenn du für mich kommst«, raunte er mir angeturnt ins Ohr und küsste meine Stirn, meine Wangen und schließlich wieder meine Lippen, während er mich weiter hart von unten fickte.
Erschöpft lächelte ich in den Kuss und in meinem Bauch waren Millionen von Schmetterlingen, als er mein Lächeln erwiderte. »Du gehörst mir«, hauchte er an meinen Lippen. »Nur mir allein, verflucht.«
»Nur dir«, entgegnete ich und stützte meine Arme neben seinem Kopf in die Kissen, gab ihm die Kontrolle zurück. Seine Stöße wurden ruhiger und dann fühlte ich ihn in mir pulsieren und kommen.
Mattheo zog sich aus mir, doch hielt mich weiter fest in seinen beschützenden Armen und küsste mich ruhig und innig, während draußen vor den Fenstern der Schneesturm gegen die Scheiben peitschte.
Nach einer Weile hörten wir auf uns zu küssen und ich zog die Bettdecke über uns, rollte mich auf die Seite und zog ihn mit mir, ließ ihn mich von hinten umarmen. Ich kuschelte mich an ihn und seufzte leise, als er das Gesicht in meinem Haar verbarg und mir einen zärtlichen Kuss in den Nacken gab.
Erschöpft von dem heißen Sex lagen wir in meinem Bett und blickten aus dem Fenster, beobachteten den Schneesturm und hielten einander einfach nur fest.
»Wie hast du eigentlich die ganzen Schutzzauber durchbrochen, die auf unserem Anwesen liegen?«, fragte ich ihn nachdenklich und stöhnte, als er wieder anfing meinen Hals zu küssen. »Mein Vater braucht jede Woche Stunden um sie zu erneuern.«
Mattheo antwortete nicht sofort, doch ich fühlte, wie sich seine Schultern ein wenig anspannten. »Ich glaube du hast vergessen mit wem du gerade im Bett liegst«, knurrte er und drehte mich auf den Rücken.
»Ach hab ich das?«, grinste ich und hob eine Braue.
Herausfordernd blickte ich ihn an und strich mit dem Daumen langsam über seine perfekte Unterlippe.
»Wie konnte ich das nur vergessen?«
Mattheo blinzelte und in seinen Augen lag plötzlich etwas so gefährliches, dass mein ganzer Körper zu kribbeln anfing. Ich stöhnte auf, als er seine Lippen wieder an meinen mit dunkelvioletten Blutergüssen übersäten Hals senkte und anfing ihn zu küssen.
»Vielleicht sollte ich dich nochmal daran erinnern Darling.« Seine Küsse wurden heißer und ich feuchter, als ich spürte wie hart er wieder war. »Mhh ja ich glaube das solltest du«, sagte ich abgelenkt und lächelte, als er unsere Finger miteinander verschlang.
Ich schloss die Augen und legte meinen Kopf zurück aufs Kissen als er wieder in mir war, konnte und würde niemals genug davon bekommen mit ihm zu schlafen, ihn zu küssen oder in seiner Nähe zu sein.
Ich fühlte seine Lippen auf meinen Wangen, auf meinem Hals und Nacken und war völlig berauscht von den Glücksgefühlen die mich überwältigten, als er mir ins Ohr flüsterte, dass ich seine wunderschöne Prinzessin war und nur seine allein.
Ich lächelte schwach und versuchte das furchtbar schlechte Gewissen in mir zu ignorieren.
Denn obwohl es genau das war, was ich mir aus tiefstem Herzen so verzweifelt herbeisehnte, konnte ich nicht ihm gehören, konnte ihm nicht das geben was er wollte, konnte nicht mit ihm zusammen sein.
Denn selbst wenn er mich vor ihm beschützte, konnte ich nicht zulassen, dass Adrian ihr weh tat.
𓆙
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top