Erlösung!

Ich starre auf den eingehenden Anruf.
Der Orgasmus ist vergessen und mein Mund wird ganz trocken.
Soll ich rangehen? Oder nicht?
Ist es anders als die Sprachnachrichten hin und her zu schicken? Schon irgendwie...aber auch nicht sooo viel anders.
Das Telefon klingelt noch immer, ich fasse mir ein Herz und drücke auf den grünen Hörer.
Vorhin hatte ich mich wieder aufgedeckt, jetzt werfe ich die Decke wieder über meinen nackten Körper. So fühle ich mich irgendwie sicherer.
Das mit der Decke beschäftigt mich so, dass ich vergesse mich am Telefon zu melden. Ich bin so doof...

Tate macht den Anfang: "Sienna?". Ich schließe die Augen, ihn meinen Namen sagen zu hören ist irre. Ich flüstere: "Ja", für mehr Lautstärke fehlt mir der Mut und auch alles andere. Am anderen Ende der Leitung höre ich ein tiefes Lachen bevor Tate wieder spricht: "Ich vergesse immer wieder wie wenig Erfahrung Du zu haben scheinst, Süße. Ich musste hier kurz was regeln und dachte dann, dass ein Anruf besser ist. Alles okay so?". Mich würde brennend interessieren, was er regeln musste, aber ich traue mich nicht zu fragen, also räuspere ich mich kurz und gebe mit zumindest etwas mehr Lautstärke noch einmal ein "Ja" von mir. Ich kann Tate quasi Grinsen hören als er weiter spricht: "Na dann gut und weiter mit Deiner Erlösung, denn die hast Du Dir heute verdient, Kleines. Du kennst also Deinen G-Punkt nicht...ich werd Dich anleiten ihn zu finden. Du musst nur tun, was ich Dir sage, okay?"

Ich meinem Kopf schreit es quasi "Bitte was? Meinen G-Punkt finden? Ist der irre?" Aber in der Realität höre ich mich ein "Okay" flüstern. Ja genau, flüstern. Zu mehr reicht mein Mut einfach nicht.
"Ganz ruhig, Kleines. Tu einfach was ich Dir sage und wenn Du etwas nicht willst, sagst Du es mir einfach, ja?" höre ich Tate's beruhigende Stimme aus dem Hörer, presse das Telefon gegen mein Ohr, da ich das Gefühl habe ihm so näher zu sein und nicke.  Ein paar Augenblicke höre ich nichts, doch dann ist da wieder Tate's Stimme: "Worte, Kleines". Ich schließe die Augen wegen meiner eigenen Doofheit und würde mich am liebsten verstecken. Na klar kann er mein Nicken nicht nicht sehen, also ringe ich mir ein "Ja" ab. Meine Stimme ist eher ein Krächzen, aber ich kann es nicht ändern.
Tate spricht wieder: "Na gut Süße, da es Dir die Sprache nahe zu ganz verschlagen hat, werde ich jetzt sprechen. Ich hoffe Du liegst bequem. Am besten lehnst Du Dich ein bisschen am Kopfteil Deines Bettes oder Deiner Wand an und spreizt Deine Beine schön weit".
Tate's Stimme fließt quasi durch meinen Körper und er reagiert sofort. Nicht nur, dass ich ihm sofort gehorche und die beschriebene Position einnehme, nein ich werde auch sofort noch feuchter und meine Pussy pocht. Die Decke muss wieder weichen und ich fühle mich entblößt, aber es ist nicht unangenehm.
"Bist Du soweit, Kleines?" fragt Tate nach und ich antworte "Ja". Ich merke selbst, dass ich wieder etwas atemlos klinge.
"Braves Mädchen. Dann geht es jetzt weiter. Stell Dein Handy auf laut und leg es neben Dich. Du wirst beide Hände brauchen. Bist Du Rechts- oder Linkshänderin?" spricht Tate weiter.
Ich komme seinen Anweisungen nach und sage laut "Rechtshänderin". Tate antwortet: "Okay. Und das mit dem Handy hast Du auch sofort erledigt, sehr gut. Also gut Sienna: Deine rechte Hand wird sich nun mit Deiner Pussy beschäftigen. Ich möchte, dass Du Dich streichelst. An Deinen Schamlippen entlangfährst. So wie es sich gut anfühlt. Schön langsam." Tates Stimme scheint immer tiefer zu werden, während er mir die Anweisungen gibt.
Meinen Kopf habe ich ausgeschaltet und mein Körper scheint automatisch und wie von selbst auf Tate zu hören und zu tun, was er sagt. Meine rechte Hand wandert zwischen meine Beine und ich berühre mich so, wie Tate es möchte. Ich bin so nass wie noch nie zuvor...zumindest fühlt es sich so an und aus meinem Mund kommt ein ein kehliges Stöhnen. Darauf reagiert Tate: "Es scheint Dir zu gefallen Süße. Mach ruhig weiter. Und sei gern laut, es gefällt mir Deine Stimme zu hören." Also stöhne ich ein "Jaaa" und mache weiter. Meine Bewegungen werden etwas schneller und ich verteile meine Nässe.

"Sehr gut Kleines, jetzt kommt der spannende Teil. Dring mit einem Finger in Dich ein. Am besten mit dem Mittelfinger." spricht Tate weiter und fragt dann noch: "Bist Du schön feucht?" Und wieder antworte ich mit einem gestöhnten "Ja", während mein Mittelfinger in die Nässe eintaucht. 
Tate erwidert: "Gut so Sienna, genieße es. Und jetzt streiche innen in Deiner Pussy zum Bauch hin entlang. Schön langsam, bis Du eine leicht raue Stelle findest."
Ich tue was Tate sagt und taste mich vorsichtig weiter. Es fühlt sich toll an und ich stöhne inzwischen ungehemmt. Ich taste weiter und glaube die Stelle in meinem Inneren gefunden zu haben. Es fühlt sich leicht rau und erst etwas unangenehm an darüber zu streichen, aber dann...mir fällt kein anderes Wort als geil ein. Die Gefühle überrennen mich quasi. Ich streiche immer wieder über den Punkt in meiner Pussy, mein Atem wird schwer und keuchend als ich Tate's Stimme wieder höre "Es hört sich an, als hätten wir Deinen G-Punkt gefunden Kleines" Ich kann Tate's Grinsen durch das Telefon hören, als er weiter spricht: "und jetzt Süße, tippe mit dem Finger gegen den G-Punkt, immer wieder. Erstmal langsam, wir werden gleich schneller. Wie fühlt sich das an? Dieses Mal mehr Worte Kleines.".

Ich bin so in meinen Gefühlen verloren, dass ich zuerst nichts außer Stöhnen herausbekomme. Doch dann schaffe ich es Worte zu formen: "Es ist geil. Ich möchte so gerne kommen Tate" und ohne nachzudenken schiebe ich ein "Bitte" hinterher. Tate zögert und antwortet nicht. Also wiederhole ich "bitte....Tate...bitte". Vom anderen Ende der Leitung höre ich ein Knurren und dann: "Na wenn mein Mädchen so nett bittet: werd schneller, Kleines. Und jetzt auch die andere Hand. Reib Deinen Kitzler zusätzlich".
Nichts tue ich gerade lieber als das.
Mein Finger gleitet immer schneller in mich hinein und hinaus und mit der anderen Hand massiere ich meinen Kitzlet kräftig, kreise immer wieder mit zwei Fingern über den kleinen Punkt und gebe mich den Gefühlen nun ganz hin.
Ich stöhne unkontrolliert und nehme Tate's Stimme aus dem Telefon noch wahr: "So ist es gut Kleines und jetzt will ich das Du kommst! Los! Komm für mich!"
Noch zwei Bewegungen mehr und ich schreie den heftigsten Orgasmus meines Lebens hinaus. Meine Hüften zucken und meine Pussy zieht sich eng um meinen Finger zusammen, während mein Körper sich anspannt und ins Hohlkreuz geht. Ich presse meine flache Hand auf die Spalte und das verlängert meinen Orgasmus noch. 

Langsam beruhigt sich mein Atem und mein Körper entspannt sich, fühlt sich an wie flüssiges Wachs. Meine Augen sind geschlossen und mich überkommt eine solche Müdigkeit, dass ich sie nicht öffnen will.

Ich erschrecke mich als neben mir aus dem Telefon Tate's Stimme ertönt: "Sienna?"
Mir stockt kurz der Atem, als ich daran denke was ich gerade getan und Tate gehört hat. Sofort wird mein Körper von einer Röte überzogen und ich folge meinem Impuls mich zuzudecken, ehe ich mir die Augen in einem kindischen Versuch mich zu verstecken zu halte und antworte: "Ja?" 
Ich höre, dass Tate lächelt als er mich fragt: "Wie fühlst Du Dich jetzt?". "Sehr sehr gut" antworte ich, weil es stimmt. Einen solchen Orgasmus hatte ich noch nie und ich habe mich auch noch nie so fallen lassen. Ich atme tief ein und aus und genieße die angenehme Schwere, die sich durch meinen Körper zieht. Ich lege mich auf die Seite, kuschel mich richtig schön ins Bett und schaue das Handy an, aus dem wieder die tiefe Stimme kommt: "Jetzt brauchst Du auch nicht mehr schüchtern sein, Kleines."

Ich muss grinsen und antworte unter Lachen: "Bin ich aber". Da lacht auch Tate und wir schweigen einen kurzen Moment gemeinsam. Plötzlich habe ich das Gefühl etwas sagen zu müssen und da ich wirklich dankbar für die Erfahrung bin, sage ich "Danke. Es war wirklich der Hammer. Sowas habe ich noch nie gefühlt". Irgendwie scheint ein Teil meiner Scheu verflogen...
Tate antwortet: "Sehr gerne Kleines, ich fand es auch schön. Und Du erscheinst wie eine geborene Sub...ohne es zu wissen wahrscheinlich." Moment Mal? Sub? Hat er das gerade wirklich gesagt? Ich reiße die Augen auf. Und gerade als ich was dazu sagen will, hört es sich so an als würde bei Tate eine Tür geöffnet und ich höre etwas gedämpft eine Männerstimme: "Tate, mein Lieber. Wo bleibst Du denn? Ah, Du telefoniert noch? Die junge Dame von der Du erzählt hast?" Tate scheint zu bejahen, denn es wird weiter gesprochen: "Du solltest sie hierher einladen, statt nur zu telefonieren. Wir warten auf Dich." Ich höre Tate noch antworten "Ja Franziskus. Ich komme gleich", bevor ich wieder eine Tür höre.

Dann spricht Tate mich wieder an: "Sienna? Du hast es gehört, ich muss leider los, die Arbeit ruft, auch wenn ich Dir viel lieber beim Einschlafen zuhören würde." Ich muss lächeln, denn irgendwie wäre es schön, wenn er beim Einschlafen da wäre. Aber ich antworte nur: "Okay. Du musst noch arbeiten?" Tate: "Ja, aber Sonntags ist nie viel los, also sind es vermutlich nur noch ein paar Stunden. Und Du solltest jetzt schlafen, es ist schon fast 23 Uhr. Wann musst Du morgen aufstehen?" "Um kurz vor 6 Uhr" antworte ich. "Okay, dann musst Du jetzt wirklich schlafen, Süße. Also Gute Nacht und träume was Schönes. Ich melde mich morgen." Ich bringe noch ein "Gute Nacht" raus, bevor wir auflegen.

Plötzlich bin ich hundemüde. Ich stelle mir noch eben meinen Wecker, recke mich und kuschel mich endgültig richtig ein. Zum Schlafen bleibe ich nackt, denn ich bin viel zu faul jetzt noch was anzuziehen.
So wohlig entspannt fallen mir bald die Augen zu...

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