Ob ich feucht bin? Automatisch presse ich mir eine Hand zwischen die Beine, obwohl ich es auch so weiß. Meine Pussy zuckt sofort gegen meine Hand und ich sehne mich nach einem Orgasmus. Selbst durch die Hose kann ich meine Feuchtigkeit spüren. Und mir wird gerade so richtig bewusst, dass ich kein Höschen trage.
Und dass ich Tate noch antworten muss: "Ja, das bin ich🙈🙈".

Tate antwortet: "Soso😈 Sehr schön, Süße. Da Du auf der Arbeit bist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen, dass Du Dich nicht anfassen wirst. Und auch zuhause wirst Du keinen Orgasmus ohne mich haben. Verstanden meine Kleine?"
Das frustriert mich mehr als es sollte, ich schreibe Tate: "Ja, das habe ich. Das wird wohl ein langer Tag...". Tate antwortet sofort: "Tja Kleines, das nächste Mal erzählst Du mir sofort von Deinen Plänen abends wegzugehen😉😈". Deshalb? Weil ich heute erst von dem Clubbesuch erzählt hab? Ich atme lautstark aus und schreibe Tate zurück: "Ich wusste nicht, dass Du das wissen möchtest. Aber okay, das nächste Mal erzähle ich eher davon😊". Irgendwie ist es ja auch süß, dass er sich so für mich interessiert. "Gut Kleines, sehr brav😊 Dann lasse ich Dich ein wenig arbeiten. Wie lange musst Du heute?" fragt Tate nach. Ich überlege kurz und schaue über meinen Schreibtisch: "Bis mindestens 16 Uhr. Soll ich Bescheid sagen, wenn ich Feierabend mache?". Tates nächste Nachricht geht beinahe sofort ein: "Du lernst schnell Kleines, sehr schön😊 Ja, sag Bescheid. Bis später😘". Ich muss lächeln und schreibe Tate noch einmal: "Bis später 😘".

So, jetzt sitze ich hier allein und feucht und soll mich irgendwie auf die Arbeit konzentrieren. Aber Tate hatte Recht, mich hat die Aufgabe definitiv von meinem Stress und Unmut abgelenkt. Irgendwie hat mir diese "Auszeit" gut getan, auch wenn mich das Video etwas verwirrt hat. Kann es sein, dass es mir wirklich gefallen würde geschlagen zu werden? Irgendwie kann ich es mir nicht so richtig vorstellen...ich weiß nicht einmal, ob ich es ausprobieren möchte. Es ist doch merkwürdig, wenn man das mag. Aber die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen ist eigentlich ein eindeutiges Zeichen... ich schüttele den Kopf, um die Gedanken los zu werden. Ich bin hier im Büro, da ist das unangebracht. Und die Sache mit Tate läuft online...also keine Schläge. Und jemand anderen darum bitten, kommt definitiv nicht in Frage.
Also: erstmal arbeiten.

Den ganzen Tag über fällt es mir schwer mich auf die Arbeit zu konzentrieren. Immer wieder schweifen meine Gedanken zu Tate und zu dem Video ab. Wie es sich wohl anfühlt geschlagen zu werden? Tut es sehr weh? Fragen über Fragen. Aber trotz der Ablenkung schaffe ich meine Arbeit und mache um kurz nach 16 Uhr Feierabend.
Auf dem Weg nach unten schreibe ich wieder Tate, dass ich jetzt gleich los fahre und steige schließlich in mein Auto.
Erst als ich zuhause geparkt habe, schaue ich nochmal aufs Handy und Tate hat geantwortet, dass ich vorsichtig fahren soll. Ich muss lächeln und schreibe ihm zurück: "Bin ich und gut zuhause angekommen😊". Es ist wirklich schön, dass er sich um mich sorgt.

Aus dem Briefkasten hole ich meine Post. Dabei ist auch eine Mitteilungskarte, dass ein Paket für mich bei den Nachbarn abgegeben worden ist. Ich laufe sofort knallrot an. Ach ja, die Spielzeuge...hoffentlich ist das Paket wirklich unauffällig. Ich steige in die erste Etage hinauf und klingel bei der älteren Dame, die das Paket für mich angenommen hat. "Hallo Schätzchen" begrüßt sie mich "Du willst sicher Dein Päckchen abholen. Einen Moment." "Ja, danke" antworte ich leise und mit hoch rotem Kopf. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Ich hab höllische Angst davor, dass in irgendeiner Form ersichtlich ist, was in dem Paket ist.
Meine Nachbarin kommt mit dem Paket zurück und übergibt es mir: "Hier bitte. Oh Schätzchen, geht es Ihnen gut? Sie sind ja ganz rot im Gesicht. Wollen Sie auf eine Tasse Tee reinkommen?". Natürlich laufe ich jetzt erst recht rot an und stottere ein "Nein, danke. Mir geht es gut". Ich verabschiede mich noch und ergreife die Flucht.

In meiner Wohnung angekommen, lehne ich mich mit dem Rücken an die Wohnungstür und atme tief durch. Himmel, war das peinlich. Ich schaue mir jetzt erst das Paket genauer an, der Shop hat sein Versprechen gehalten und es ist unauffällig. Zum Glück.
Jetzt wo der Schrecken nachlässt, keimt allerdings Neugierde in mir auf. Also stelle ich meine Handtasche ab und gehe mit dem Paket ins Wohnzimmer, um es dort zu öffnen.

Als erstes fällt mir das Vibro- Ei in die Hand. Es ist wirklich schön klein und die Oberfläche fühlt sich angenehm an. In der Beschreibung steht, dass es erstmal aufgeladen werden muss. Okay, das mache ich also gleich. Die Fernbedienung ist ebenfalls schön handlich und ich lege die Batterien schonmal ein. In der Beschreibung steht auch, dass es unterschiedliche Vibrationsstärken und -intervalle hat. Ich bin echt gespannt, wie sich das anfühlt. Also stecke ich es sofort ein und ich muss zugeben, dass ich erneut feucht werde. Was ist denn heute bloß los mit mir?
Als nächstes hab ich die Brustwarzenklemmen in der Hand. Sie sind mit einer Kette miteinander verbunden und man kann die Stärke einstellen. Ich probiere sie an meinem kleinen Finger aus, tut gar nicht sooo weh. Ich seufze lautstark und frage mich gerade, ob ich mich trauen werde sie wirklich an den vorherbestimmten Ort anzubringen. Aber neugierig bin ich auch...da ich ja aber noch ein drittes Spielzeug habe, packe ich erstmal das aus. Der Klitsauger. Auch der muss aufgeladen werden. Das Teil liegt gut in der Hand und auch hier fühlt sich die Oberfläche echt angenehm an. Auch den Klitsauger schließe ich ebenfalls zum Aufladen an und schicke Tate dann ein Foto mit meinen drei neuen Errungenschaften und schreibe ihm dazu, dass mein Spielzeug angekommen ist. Ich hoffe sehr, dass er es mit mir ausprobiert. Ich bin ein bisschen unsicher und wünsche mir ehrlichgesagt seine Anleitung.

Kurz nach Versenden des Fotos meldet Tate sich schon zurück: "Sehr gut! Dann können wir später ja spielen😈 In einer Stunde?"
Mein Herz macht einen Satz und ich antworte ihm "Ja, gerne🙈".

Eine Stunde also...