Aushalten

Ich schlucke schwer und bin aufgeregt. Ich habe keine Idee was Tate vor haben könnte, aber weiß genau, dass ich ihn nicht enttäuschen will. Also atme ich tief durch und versuche mich zu beruhigen, damit ich es auch wirklich schaffe still zu halten.
Tate grinst noch immer und kommt näher ans Bett. "Weißt Du was ein Tunnelspiel ist, meine Kleine?" fragt er mich.
Ich denke kurz nach, ob ich den Begriff schon irgendwo gehört habe, aber es kommt mir nicht bekannt vor, also antworte ich "Nein Tate, das weiß ich nicht. ".
"Okay Kleines, ein Tunnelspiel ist ein Spiel, das man nicht abbrechen kann" erklärt Tate. Ein Spiel, das man nicht abbrechen kann? Was soll das heißen? frage ich mich und runzele die Stirn.

Tate nimmt die Hände nach vorn.
Seine linke Hand steckt in einem schwarzen Gummihandschuh und hält eine Art Pflanzenstängel mit ein paar grünen Blättern daran. "Weißt Du was das ist?" fragt Tate mich und hält die Pflanze hoch. Ich schaue genauer hin und mir stockt der Atem. Es kann unmöglich sein, was ich denke was es ist. Es fühlt sich an, als würde mir alle Farbe aus dem Gesicht weichen. Ich schaue abwechselnd auf die Pflanze und in Tates Gesicht, auf dem sich ein Grinsen abzeichnet.

"Du erkennst es Sienna. Genau. Eine Brennenssel. Und Du scheinst zu wissen, was passiert, wenn sie die Haut berührt." erläutert Tate weiter. Mein Mund ist so trocken, dass ich nicht antworten kann und nur ein Nicken zustande bekomme.
Tate spricht weiter: "Wir werden jetzt nochmal spielen und wieder musst Du still halten, Süße. Die Fesseln werden Dir dabei helfen. Ich werde Dir zeigen, was ich alles so mit meinen Fingern anstellen kann", bei diesen Worten verzieht sich Tates Gesicht zu einem Lächeln und seine Augen werden dunkel, "und mit meiner anderen Hand werde ich die Brennnessel knapp über Deiner Haut halten. Wenn Du Dich bewegst, wird es weh tun". Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen schwenkt Tate mit der Brennnessel nur Millimeter über meiner Haut über meinen Körper. Sofort beschleunigt sich mein Atem und ich beobachte ihn gebannt. Begleitet von ein wenig Angst. Über meinem Venushügel stoppt Tate und beginnt mit der anderen Hand meine Schamlippen nachzufahren.

Das gute Gefühl von ihm dort berührt zu werden, lenkt mich ein wenig von der drohenden Pflanze ab. Ich schließe die Augen, konzentriere mich auf seine Berührung und darauf mich nicht zu bewegen. "Es heißt übrigens Tunnelspiel, weil Du wie durch einen Tunnel dann hindurch musst. Wenn die Brennnessel Dich berührt, wird es weh tun und nichts kann den Schmerz lindern. Du wirst da durch müssen." erklärt Tate mit tiefer Stimme.
Bei seinen Worten spielt er weiter mit meiner Pussy, die schon wieder feucht ist.

Tate reibt über meinen Kitzler und ich stöhne. "Du bist so wunderbar feucht, meine Kleine. Das gefällt mir" höre ich Tate sagen und es wird immer schwerer, sich nicht zu bewegen. Von meiner Klitoris fährt er weiter hinab, massiert meine Öffnung, bis er schließlich erst mit einem, dann mit zwei Fingern in mich eindringt.
Ein paar Mal dringt Tate mit seinen Fingern langsam in mich ein und dreht sie ein wenig, wie um mich zu weiten. Dann beginnt er härter zuzustoßen und trifft dabei meinen G- Punkt. Mein Stöhnen wird lauter und meine Finger krallen sich in das Bettlaken unter mir.

Es ist unsagbar schwer mein Becken still zu halten, ich öffne die Augen und sehe die Brennnessel nur einen Hauch über meiner Haut. Ich hab irre Angst vor dem Schmerz, den sie auslösen würde. Besonders an dieser Stelle...wenn ich mich jetzt bewegen würde, würde die Brennnessel meine Schamlippen, vielleicht sogar meine Klit treffen. Ich keuche "Tate...bitte...bitte", einfach weil die Anstrengung so groß ist. "Bitte was, Kleines?" fragt mich Tate und stößt unermüdlich weiter mit seinen Fingern in mich. Ich lasse meinen Kopf wieder sinken und kralle mich noch fester ins Laken. Ein lang gezogenes Stöhnen kommt von meinen Lippen.

"Darf ich...darf ich bitte bitte kommen?" bringe ich unter größter Anstregung schließlich heraus. Tate schaut mich einen Moment an bevor er "Ja Kleines, weil Du so brav gefragt hast" antwortet. Dabei scheint ein wenig Verblüffung und noch etwas in seiner Stimme mit zu schwingen. Ich sehe wie Tate die Brennnessel weglegt und schließe dann meine Augen, da er seine Bewegungen noch einmal intensiviert und ich mich komplett dem Gefühl hingebe.

Ich spüre seine Finger in mir, wie sie immer wieder diesen besonderen Punkt in mir berühren und merke, wie sich der Orgasmus immer weiter in mir aufbaut. Ich schiebe mich Tate entgegen, so weit es die Fesseln zu lassen. Die Fesseln geben mir Halt, als sich mein gesamter Körper anspannt und schließlich in einem heftigen Orgasmus entlädt, der mich zum Zucken und Schreien bringt. Es fühlt sich an, als würde ich kurz schweben.

Erschöpft von dem heftigen Orgasmus bleibe ich mit geschlossenen Augen und schwer atmend liegen.
Tate löst meine Fesseln und massiert kurz alle Gelenke, was sich wunderbar anfühlt.
Als ich mich wieder frei bewegen kann, rolle ich mich auf der Seite zusammen. Alles weiterhin mit geschlossenen Augen. Irgendwie bin ich gerade zu schüchtern, um sie zu öffnen.

Ich spüre wie sich Tate, immer noch angezogen, neben mich legt. Er zieht mich in seine Arme, so dass ich den Kopf an seiner Brust verbergen kann. Ich atme seinen Duft tief ein und spüre eine immense innere Ruhe, wie noch nie zuvor. Ich rücke ganz dicht an ihn heran und Tate gibt mir einen Kuss aufs Haar.
Eine Weile bleiben wir so liegen und ich genieße einfach den Moment.

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