Oneshot - Silvesternacht

*sexueller Inhalt ist makiert*

Naruto POV.

Ungeduldig sah ich immer wieder auf meine Handyuhr. Was brauchte sie denn auch so lange, nur um sich zu schminken?

"Bist du bald fertig?" rief ich nach oben, als ich auch schon die Badezimmertür hörte.

Kurz darauf kam meine beste Freundin die Treppe nach unten.

"Du musst mich nicht so hetzen. Ich bin schon fertig!" sagte Hinata.

"Wir gehen nur mit unseren alten Klassenkameraden ins neue Jahr reinfeiern, da musst du dich nun wirklich nicht so schick machen." meinte ich, während ich meine Schuhe anzog.

"Ich hab mich überhaupt nicht schick gemacht, aber ein kleines bisschen Make-up wird ja wohl nicht verboten sein."

Ich musterte sie von oben bis unten. Sie hatte ein lilafarbenes, hautenges Tshirt und eine dunkelblaue Jeans an. Darüber trug sie einen pastellilafarbenen Mantel. Ihre langen dunklen Haare hatte sie in einem Pferdeschwanz nach oben gebunden und ihre Absatzstiefel klapperten auf dem Parkett, als sie noch einmal zurück lief, um ihre Handtasche zu holen.

Dagegen hatte ich ein einfaches weißes Tshirt mit einer schwarzen Jeans und weißes Sneakern kombiniert. Eine orangene Jacke drüber und fertig.

"Ja ja, nicht schick gemacht. Komm jetzt, sonst sind wir noch zu spät."

Ich öffnete die Haustür. Mit dem Auto waren wir gerade mal zehn Minuten von dem Club entfernt, an dem wir uns treffen sollten. Vor knappen zehn Jahren hatten wir alle unseren Abschluss bekommen. Ich hatten nur noch mit wenigen Kontakt. Eigentlich waren Hinata und Shikamaru die einzigen....

Doch vor ein paar Wochen kam ein Brief, dass wir zum neuen Jahr ein Klassentreffen veranstalten würden. Deshalb freute ich mich riesig, die anderen endlich wiederzusehen.

-

Als wir dann endlich beim Club ankamen, waren es schon zwei Minuten über der vereinbarten Zeit.

"Nur wegen deinem Lippenstift mussten wir nochmal zurück fahren und sind deshalb jetzt zu spät." meckerte ich, während wir ausstiegen.

"Hättest du mitgedacht, hätten wir ihn gar nicht erst vergessen. Außerdem sind wir ja nur zwei Minuten zu spät, das ist nun wirklich nicht schlimm." war ihre Antwort darauf.

"Warum bin ich denn jetzt Schuld?! Du musst doch an deinen Lippenstift denken und nicht ich!" versuchte ich mich zu rechtfertigen.

Doch Hinata ignorierte mich und lief einfach zum Eingang des Clubs.

"Ey! Jetzt warte doch auf mich!" rief ich und beeilte mich, hinterher zu kommen.

Im Club brauchten wir gar nicht lange nach unseren Klassenkameraden zu suchen, worüber ich auch sehr froh war, denn es waren wirklich viele Leute da. Ino winkte uns sofort zu und machte so auf sie aufmerksam.

"Schön, dass ihr da seid! Jetzt fehlen nur noch Sasuke und Sakura."

Ich ließ mich neben Shikamaru auf die Bank fallen, auf der sie saßen und stützte mich auf der Tischplatte ab.

"Sasuke kommt auch?" fragte ich, während ich einem jungen Mann ein Zeichen gab, dass wir was bestellen wollten.

"Ja! Dass die zu spät sind, wundert mich ehrlich gesagt."

Noch bevor ich fragen konnte, warum sie das wunderte, wurde ich von Hinata unterbrochen.

"Da sind die beiden ja!"

Tatsächlich betraten Sasuke und Sakura in dem Moment den Club. Sakura hatte sich zu damals eigentlich kaum verändert. Sie hatte ein rosafarbenes, bauchfreies Tshirt an und dazu einen weißen Minirock, was für die momentane Jahreszeit viel zu kalt aussah.

Nun blieb mein Blick an Sasuke hängen. Er sah wie immer viel zu schön aus, sodass ich ihn am liebsten in seine perfekte Fresse schlagen wollte. Auch wenn sein Outfit sehr schlicht war, stand es ihm nunmal ausgezeichnet, so wie eigentlich alles, was er trug. Er hatte ein schwarzes, einfaches Tshirt an und eine dunkle Jeans. Dazu schwarzfarbene Turnschuhe und eine schwarze Jacke.

Ja, schwarz war wohl immer noch seine Lieblingsfarbe.

Woher ich das wusste, ohne dass wir niemals viel Zeit miteinander verbracht hatten? Na ja, erstens war es nicht zu übersehen, da er ständig in schwarzen Klamotten herum lief und zweitens war ich damals echt in ihn verknallt.

Ich wusste eigentlich gefühlt alles über ihn, meine Freunde hielten mich damals schon fast für verrückt. Aber ich war kein Stalker! Meine Quellen sind eben nur geheim.

Ich wusste zum Beispiel, dass er Tomaten liebte, sein erstes Haustier eine schwarze Katze namens Molli war, sein älterer Bruder damals schon an der Uni studierte und das süßeste von allem: Er las gerne Romancemangas.

Ich glaube, Sakura hatte mir das mal erzählt. Er gab das nicht gerne zu, weil das angeblich uncool rüberkommen würde, aber Sakura wusste das nunmal als seine beste Freundin. Warum sie mir das erzählt hatte? Keine Ahnung....

Das einzige, was ich nicht wusste, war, ob er jemanden verliebt gewesen war. Auch über seine Sexualität war ich mir nie sicher, weshalb ich mich auch nie getraut hatte, ihn anzusprechen.

Ich konnte mir nämlich nicht vorstellen, dass der coolste Schüler der ganzen Schule mit mir, dem Klassenclown, etwas zu tun haben wollte. Und nach unserem Abschluss war der unvorhandene Kontakt dann komplett abgebrochen und ich hatte ihn nie wieder gesehen.

Eigentlich war ich mir auch ziemlich sicher, schon längst über ihn hinwegzusein. In den zehn Jahren hatte ich auch schon einige Beziehungen hinter mich gebracht und von One Night Stands wollten wir gar nicht reden. Doch wenn er da als die Perfektion von Mensch stand, zweifelte man schnell daran.

Sasuke und Sakura steuerten nun auf uns zu und Sakura umarmte sofort Ino. Sasuke hob seinen Kopf und sah mir direkt in die Augen. Sofort wurde ich rot und drehte meinen Kopf.

Zum Glück kam in dem Moment ein Mann und fragte uns, ob wir einen bestimmten Drink haben wollten.

"Kan man auch was zu essen bestellen?" fragte Choji.

"Choji, wir sind in keinem Restaurant!" meckerte Ino.

"Ich glaub, das ist nicht der richtige Ort für Choji." kicherte Kiba.

Wir mussten alle lachen.

Nachdem wir alle etwas bestellt hatten, quetschte Sakura sich zwischen Hinata und mich und legte mir einen Arm um die Schultern.

"Naruto! Ach, ist das lange her! Du bist ja richtig groß geworden! Du hast dich ja gar nicht verändert!"

Gerade kam ich mir vor, als wäre Sakura eine dieser Freundinnen von meiner Mutter, die ich noch nie gesehen hatte, die mich aber zu kennen schienen.

"Du hast dich aber auch gar nicht verändert, Sakura-chan." antwortete ich lächelnd.

"Zehn Jahre ist eine lange Zeit, nicht wahr? Umso schöner ist es, dass wir uns heute wiedersehen. Seid ihr alle bereit, in drei Stunden in das neue Jahr zu starten?"

Alle stimmten nickend zu. Ich musste breit grinsen. Das würde sicher das beste Jahr aller Zeiten werden, da war ich mir sicher.

-

23:30 Uhr

Ich nippte an meinem Drink, bevor ich den letzten Schluck runterschluckte. Die Menge an Alkohol merkte ich deutlich, doch das war mir egal. Es gab andere Leute, die mehr als ich getrunken hatten. Sasuke zum Beispiel.

Dieser hatte sich auf die Lehne der Bank gestützt und starrte vor sich hin. Die anderen waren in Unterhaltungen vertieft.

"Leute, wer geht mit mir nochmal Drinks holen? Die brauchen wir, wenn in einer halben Stunde das neue Jahr beginnt!" meldete sich da Sakura zu Wort.

Hinata und Kiba meldeten sich sofort und kurz darauf waren die drei auch schon verschwunden. Ich ließ meinen Kopf auf die Tischplatte sinken. Vielleicht sollte ich den nächsten Drink doch lieber ablehnen....

Da setzte sich jemand neben mich. Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite und als ich sah, wer da neben mir saß, saß ich plötzlich wieder kerzengerade.

"Ist 'ne lange Zeit, in der wir uns nicht gesehen haben, hm?" fragte Sasuke.

Ich nickte steif. Er schwenkte sein Glas, in dem sich noch ein kleiner Schluck seines Cocktails befand, den er kurz darauf austrank. Nun stützte er sich auf den Tisch und sah mir in die Augen.

Seine schwarzen Augen schienen mir direkt in die Seele zu schauen, weshalb mir ein Schauer über den Rücken lief.

"Zehn Jahre ist wirklich eine lange Zeit..." murmelte ich nach einige Sekunden und sah auf den Tisch vor mir.

Doch Sasuke ruchte etwas näher an mich heran, sodass ich seinen warmen Atem auf meiner Wange spüren konnte. Mein Herz schlug aufgeregt schneller.

"Ich habe.... lange darauf gewartet, dich wiederzusehen, Naruto..."

Seine Stimme klang rau und dunkel an meinem Ohr und mein Herzschlag verdreifachte sich. Er hatte darauf gewartet, mich wiederzusehen? Aber warum?

Noch bevor ich ihn das fragen konnte, kamen Kiba, Sakura und Hinata mit den Drinks zurück und verteilten sie an uns. Es waren nur noch ein paar Minuten, bis es 0 Uhr war, doch ich konnte mich gar nicht auf das Gespräch der anderen konzentrieren, denn Sasuke drückte ständig sein Knie unter dem Tisch gegen meins oder lehnte sich so nach vorne, dass er ganz nah an mir war, sodass ich seinen Geruch wahrnehmen konnte.

Er hatte definitiv Parfum drauf, was man aber nicht mehr so stark roch, da wir ja nun schon einige Stunden hier waren. Aber er hatte auch diesen eigenen Geruch an sich, das ich keinem richtig zuordnen konnte.

"Seid ihr bereit?" fragte Ino und hielt ihr Glas in die Luft.

Der ganze Club zählte nun von zehn herunter.

"10! 9! 8! 7! 6! 5! 4! 3! 2! 1! Und 0!!!!!"

Unsere Gläser klirrten aneinander, als wir sie zusammen stießen ließen und jedem ein gutes Neues Jahr wünschten.

Schnell exte ich den Drink und knallte das Glas dann wieder auf den Tisch. Das sollte wirklich mein letzter Drink bleiben.......

"Das hier sollten wir öfter machen!" merkte Kiba an uns alle stimmten ihm zu.

Bald darauf redeten wieder alle durcheinander. Aufgeregt hielt ich die Luft an, als Sasuke sich wieder zu mir lehnte.

"Was hälst du davon, wenn wir mal raus gehen? Es ist doch ziemlich stickig hier, oder nicht?"

Ich nickte leicht. Der Schwarzhaarige grinste und zog mich von der Bank hoch.

"Sasuke, Nauto? Wo wollt ihr denn hin?" rief Sakura uns verwirrt hinterher, doch ich hatte keine Zeit ihr zu antworten, da Sasuke mich einfach mit sich zog.

Als wir aus dem Club traten, empfing uns die kalte Januarluft und ich fröstelte etwas, da meine Jacke noch drinnen lag.

Sasuke zog sich eine Zigarettenschachtel aus der Tasche und holte eine daraus hervor.

"W-warum wolltest du, dass wir raus gehen?" fragte ich leise.

"Ich hab doch gesagt, dass es da drinnen stickig ist." sagte er, während er das Feuerzeug wieder wegsteckte, mit dem er gerade die Zigarette angezündet hatte.

"Aber warum ausgerechnet mit mir? Du hättest auch mit Sakura rausgehen können...."

Er zog einmal an der Zigarette und atmetet dann den Rauch wieder aus, bevor er mich ansah.

"Ich wollte ungestört mit dir reden."

Ich wurde rot. Ungestört reden? Über was denn?

Er ließ die Zigarette auf den Boden fallen und zerdrückte sie. Dann kam er einen Schritt auf mich zu, sodass er direkt vor mir stand. Ich sah leicht zu ihm auf, da er etwas größer war als ich.

"Vielleicht sollten wir dazu zu mir gehen..... Was sagst du?"

"Wir sind beide betrunken, Sasuke. Wir sollten kein Auto fahren." murmelte ich.

"Wer hat denn was von Auto fahren gesagt? Meine Wohnung ist direkt in dem Haus gegenüber vom Club." grinste er.

Deshalb war Ino also so verwirrt, warum er zu spät kam....
Trotzdem war ich mir nicht sicher, ob ich wirklich zu ihm in die Wohnung gehen sollte. Wir waren beide betrunken und so wollte ich nicht mit in die Wohnung meines alten Schwarms.

Doch Sasuke nahm mein Handgelenk und zog mich auf die andere Straße. Ich wehrte mich nicht.

Es dauerte etwas, bis wir in seiner Wohnung angekommen waren, da es so betrunken für ihn nicht einfach war, den Schlüssel in das Schlüsselloch zu bekommen. Drinnen war ich sehr erstaunt, wie groß die Wohnung war. In diesem Viertel hätte ich nicht erwartet, dass man so eine gute Wohnung bekommen könnte.

"Worüber wolltest du jetzt mit mir reden?"

Sasuke zeigte mir, dass ich ihm folgen sollte und führte mich in einen Raum. Schnell bemerkte ich, dass es wohl sein Schlafzimmer war.

"Sasuke, was ist denn jetzt?"

Doch der Schwarzhaarige legte mir einen Finger auf die Lippen, sodass ich verstummte.

"Sag einfach nichts mehr....."

*sexueller Inhalt*

Ich war wie gelähmt, als Sasuke plötzlich seine Hand in meinen Nacken legte und mich so näher an sich zog, um seine Lippen auf meine zu drücken.

Träumte ich gerade oder war das wirklich Sasuke, der mich da küsste?!

Vielleicht war es der Alkohol oder vielleicht auch einfach die jahrelange Sehnsucht nach seiner Nähe, jedenfalls erwiderte ich seinen Kuss und krallte mich in sein Tshirt fest.

"Mh...." machte ich, als er seine Zunge zwischen meine Lippen schob.

Während wir uns immer leidenschaftlicher küssten, drängte er mich in Richtung des Bettes. Ich ließ mich nach hinten fallen, als ich es an meinen Beinen spürte und Sasuke stützte sich neben meinem Kopf ab, um nicht komplett auf mir draufzulanden.

Nun lösten wir uns voneinander. Ich blickte in seine schwarzen Seelenspiegel, die mich voller Lust ansahen.

"Warum küsst du mich? Was wird das hier?" fragte ich.

"Nach was sieht es denn aus?"

Er lehnte sich zu meinem Ohr.

"Ich verführ dich natürlich, was sonst?"

Ich biss mir auf die Unterlippe, als er begann sanfte Küsse an meinem Hals zu verteilen. Scheiße, das fühlte sich so gut an..... 

Als er sich dann auch noch an einer Stelle festsaugte, um mir einen Knutschfleck zu verpassen, konnte ich es nicht mehr zurückhalten und musste laut aufstöhnen. Das animierte Sasuke wohl dazu, mir mehr dieser Makierungen zu verpassen und immer wieder entlockte dies mir ein Stöhnen.

Ich spürte, wie mir alles Blut in die Körpermitte floss und es langsam eng in meiner Hose wurde. Sasuke schien das auch zu bemerkte, denn er fuhr mit einer Hand in meinem Schritt.

"Das gefällt dir aber, was?"

Mehr als ein leichtes Nicken brachte ich nicht zustande. Sasuke grinste und massierte meinen Penis durch die Hose.

"Sasuke......Ah~"

Der Uchiha öffnete nun ungeduldig meine Hose und zog sie mir mitsamt der Boxershorts aus. Es war mir echt peinlich, dass er nun direkte Sicht auf mein steifes Glied hatte.

Ich zupfte an seinem Tshirt, was er sich dann kurzerhand auszog. Schon sein Oberkörper sah unglaublich gut aus.....

"Pass auf, sonst sabberst du noch."

Ich haute ihm gegen die Schulter, was ihn nur schmunzeln ließ. Er half mir, mein Tshirt auszuziehen, sodass ich nun vollkommen entblößt vor ihm lag.

"Jetzt hast nur du noch was an...." merkte ich.

Ein Blick in seinen Schritt zeigte mir, dass ihn das Ganze auch nicht kalt gelassen hatte, denn dort zeichnete sich eine deutliche Beule ab.

"Na gut, aber nur weil du es bist." war seine Antworot und er zog sich nun auch vollständig aus.

Ich wurde rot, als ich seine Errektion sah. Ach du scheiße, auf was hatte ich mich hier nur eingelassen?

Sasuke lehnte sich nun wieder über mich. Unsere Gesicher waren sich total nahe, unsere Nasenspitzen berührten sich fast, während er mit seiner Hand wieder zwischen meine Beine fuhr. Automatisch öffnete ich diese etwas weiter.

"Vielleicht tut es anfangs etwas weh, aber das wird schon." sagte er sanft, als er einen Finger in mich einführte.

Ich biss die Zähne zusammen und hielt mich an seinen Schultern fest. Ja, es tat weh. Doch nach einigen Sekunden wurde der Schmerz weniger und ich entspannte mich wieder.

Sasuke drückte seine Lippen sanft wieder auf meine, während er seinen zweiten Finger dazunahm. Bald stöhnte ich an seine Lippen.

Ich wollte mehr.

"Sasuke, bitte...." murmelte ich leise.

"Was denn, Naruto?"

Natürlich wusste er, was ich wollte, dieser Baka.

"Bitte.... Fick mich, Sasuke."

"Wenn du das willst."

Sasuke drehte mich auf den Bauch und kletterte über mich. Bald spürte ich sein Glied an meinem Eingang und er drang vorsichtig in mich ein.

Sein Penis war dann doch nochmal eine andere Nummer als seine Finger, doch ich biss die Zähne zusammen. Kurz danach stieß er mit seiner Hüfte an meine und war nun komplett in mir.

Ich holte tief Luft. Während ich mich an seine Größe gewöhnte, küsste Sasuke sich sanft meine Wirbelsäule nach oben, was das Kribbeln in meinem Magen nur verstärkte.

"Du weißt gar nicht, wie lange ich daraufgewartet hab, dich endlich ficken zu können." raunte er mir ins Ohr.

Er hatte darauf gewartet? Doch ich hatte keine Zeit, mir Gedanken darüber zu machen, denn er begann sich mit Hüftbewegungen in mir zu bewegen, was mir fast den Verstand raubte.

Ich krallte mich in das Bettlaken und stöhnte vor mich hin, während er immer wieder in mich stieß.

Das war definitiv besser als jeder andere Sex, den ich je gehabt hatte.

"Ohhh gooooott-.... Sasukeeee....."

Sasuke stöhnte hinter auch einige Male, was mich nur noch geiler machte. Und irgendwie machte es mich auch stolz, dass ich ihn dazu gebracht hatte zu stöhnen.

"Naruto... Du bist der Hammer...."

Sein Tempo steigerte sich immer mehr und mir wurde unendlich heiß. Der Zimmer roch inzwischen nach Schweiß und Sex, morgen früh würde man hier wirklich lüften müssen. Aber das war mir momentan ziemlich egal.

Langsam merkte ich, dass ich kurz vor dem Orgamus stand.

"Sasuke- Ah..... Ich-ich komme gleich... ngh....."

Der Schwarzhaarige griff mir an den Penis und pumpte diesen, was mich völlig fertig machte. Stöhnend kam ich in seine Hand und auch er kam zu dem Zeitpunkt stöhnend in mir.

*sexueller Inhalt ende*

Völlig fertig ließ ich mich in die Kissen fallen und war schon kurz darauf dabei, wegzudösen. Ich merkte noch, wie Sasuke mich noch zu deckte, danach war ich auch schon eingeschlafen.

-

Als ich an diesem Morgen aufwachte, dauerte es einige Sekunden, bis ich realisierte, dass ich nicht bei mir zu Hause war.

Und es dauerte einige Sekunden mehr, bis ich mich daran erinnerte, bei wem ich war.

Scheiße, ich hatte wirklich Sex mir Sasuke! Schnell sah ich neben mich, doch von dem Uchiha war nirgendwo eine Spur. Warscheinlich war er schon aufgestanden.

Hatte er etwa auch Gefühle für mich? Warte... Auch? Das würde ja bedeuten, dass ich immer noch in ihn verliebt war...

Ach was... Wir waren beide betrunken, da passiert das mal.

"Du weißt gar nicht, wie lange ich daraufgewartet hab, dich endlich ficken zu können."

Ich schüttelte schnell meinen Kopf und entschied mich dazu, aufzustehen. Vom Boden sammelte ich mein Tshirt und meine Boxershots auf und zog diese an. Mein Blick glitt zu dem Bücherregal, das in seinem Zimmer stand und tatsächlich befanden sich darin, viele Romancemangas.

Oh mein Gott, wie süß!

Danach ging ich auf den Flur. Die Wohnung war, wie ich gestern Nacht ja schon festgestellt hatte, wirklich groß. Ich lief den Flur entlang und kam schließlich in der Küche an, die mit dem Wohnzimmer verbunden war. Dort entdeckte ich eine offene Balkontür und Sasuke, der auf dem Balkon stand und anscheinend rauchte.

Als ich im Türrahmen stand, räusperte ich mich, um auf mich aufmerksam zu machen. Sasuke drehte sich zu mir um.

"Morgen..." meinte ich und stellte mich neben ihn.

Dann nahm ich ihm die Zigarette weg und schmiss sie nach unten. Sasuke sah mich empört an.

"Wofür war das denn, Usuratonkachi?"

"Rauchen ist nicht gesund, merk dir das, Baka!"

Er verdrehte seine Augen.

"Aber eigentlich sollten wir über gestern Nacht reden, oder nicht?" wechselte ich das Thema.

Sasuke nickte zögernd.

"Wieso hast du das gesagt? Du hast gesagt, dass du lange darauf gewartet hättest, mich zu ficken. Was meinst du damit?"

Er seufzte.

"Ich....Ich stand schon in unserer Schulzeit auf dich..." gestand er.

Mir klappte die Kinnlade herunter. Bitte was?!

"Aber ich hab mich nie getraut, dich anzusprechen. Du bist so... perfekt, in allem, was du tust. Auch wenn du mal wieder die Lehrer auf die Palme bringst. Und ich dachte, du willst nichts mit dem ,,coolen" Typen zu tun haben, der zu Hause Romancemangas liest."

"Hör mal.... Ich....stand auch auf dich..."

Okay, jetzt war es raus. Sasuke sah mich überrascht an.

"Ich war echt lange ziemlich verknallt in dich und ich wusste auch... echt viel über dich, ohne dass wir je viel miteinander gemacht haben. Das mit den Romacemanfas wusste ich auch schon. Ich glaube, Sakura hat mir das irgendwann mal erzählt. Aber ich dachte immer, dass der coolste Schüler der Schule niemals etwas mit mir, dem Klassenclown zu tun haben will....."

"Da haben wir wohl das gleiche gedacht."

Ich nickte. Sasuke lachte leicht.

"Und jetzt? Bist du immer noch verliebt in mich?"

Ich wurde rot.

"I-ich... Ich glaube schon...."

Er zog mich an der Hüfte zu sich und grinste mich an.

"Das trifft sich gut, weil es mir nämlich genauso geht."

Ich schmolz dahin und mein Herz lief über vor Glücksgefühlen, als er mich küsste.

Okay, vielleicht war es ein bisschen umständlich, erst zehn Jahre keinen Kontakt zu haben und erst nach dieser Nacht zueinander zu finden, doch vielleicht war das auch Schicksal?

Egal, was es war, nun war ich mir vollends sicher, dass dieses Jahr das beste aller Zeiten werden würde. Und mit Sasuke würden das die darauffolgenen Jahre sicher auch werden.

3452 Wörter

Ich wurde von YA_Lemon gebeten, eine Kurzgeschichte zu SasuNaru zu schreiben und ich dachte mir, dass ich jetzt erstmal einfach spontan einen Onsehot für Silvester  schreibe. Ich hoffe, dass er euch und vorallem dir, YA_Lemon, gefallen hat❤