Worte sind es nicht
und werden es nie sein,
die dir Flügel verleihen.

Es ist der Klang
der Schatten hinter den Zeilen,
indem die Phantasien verweilen.

Schreiben ohne Gefühl
besteht nur aus Tinte und Zeichen,
die stets dem Unscheinbaren weichen.

Wie ein Gemälde
nur Existenz, kein Leben,
nach mehr werden sie nie streben.

Erst der Atem deiner Seele
gemischt mit deines Geistes Blut
entfacht die trübe Glut.

Wenn die Flammen erwachen
beginnt die Ewigkeit,
Welten entstehen ohne Hilfe der Zeit.

Alle Suchenden
die diese zu finden gedenken
lassen sich von Sehnsucht lenken.

Doch nur die, die sich ohne zu Zögern
in die Ungewissheit wagen,
werden bei der Suche nicht versagen.